Weiterbildung

Deutscher Weiterbildungspreis 2011 geht in die Endphase: Ermittlung der fünf besten Einreichungen

Auch im dritten Ausschreibungsjahr hat die Jury nach der Einreichungsfrist die Wahl unter innovativen Konzepten aus ganz Deutschland.

Essen, 01.12.2011 – Jetzt wird es spannend: Nach Ablauf der
Einreichungsfrist trifft die Jury des Deutschen Weiterbildungspreises 2011
eine Vorentscheidung und ermittelt die fünf Beiträge, die beste Chancen auf
den Sieg haben. Seit 2009 hat es sich das Haus der Technik in Essen zur
Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Förderung der Weiterbildung zu leisten.
Der Deutsche Weiterbildungspreis zeichnet jährlich kreative und
zukunftsweisende Konzepte aus. So will das Haus der Technik innovativen
Ideen im Bereich der Weiterbildung zu maximaler Aufmerksamkeit verhelfen und
der Diskussion über das gesellschaftlich bedeutende Thema neue Impulse
verleihen. Nach Sichtung der großen Zahl an Bewerbungen tritt die Jury nun
in die finale Entscheidungsphase.

Im Vergleich zu den Vorjahren stieg die Zahl der Bewerber und Einreichungen
noch einmal deutlich an: Insgesamt mehr als 50 Bewerbungen registrierte die
Jury. Die Einreicher gehören sowohl privatwirtschaftlichen, öffentlichen und
gemeinnützigen Institutionen als auch schulischen Einrichtungen an. Von
allen Beiträgen schafften es in der ersten Phase zunächst 30 Konzepte in die
engere Auswahl. Unter diesen 30 Konzepten werden nun die besten fünf
ermittelt. Diese fünf Nominierten haben am 2. Dezember die Möglichkeit, ihr
Konzept im Haus der Technik der Jury zu präsentieren. Im Anschluss steht
dann die Ermittlung des letztendlichen Gewinners an.

In der Gesamtheit beeindrucken die eingereichten Konzepte durch ihre
inhaltliche Vielfalt. Insbesondere der Einsatz modernster Lernformen spielt
eine zentrale Rolle. Themen wie „Reiseassistenz für Generationen“ und
„Selbstmanagement für Studierende“ sind ebenso vertreten wie Konzepte zu
„Schlüsselkompetenzen“ oder „Personalentwicklung“. Die beteiligten
Fachgebiete reichen von Technik über Pädagogik und Psychologie bis hin zu
Medien, Statistik sowie medizinischen Disziplinen. Dabei verstetigt sich der
Trend, unterschiedliche Varianten des eigenständigen Online-Lernens in die
Weiterbildungsmodelle zu integrieren.

Die regionale Verteilung der Bewerber scheint die jüngsten Ergebnisse des
aktuellen „Lernatlas für lebenslanges Lernen“ zu bestätigen: Während die
Mehrzahl der Wettbewerbsbeiträge aus Süddeutschland stammen, ist aus Mittel-
bzw. Ostdeutschland eine eher geringe Teilnahme zu verzeichnen.
Bemerkenswert hoch ist die Beteiligung aus Nordrhein-Westfalen, weitere
Beiträge stammen aus Niedersachsen, Hessen, Schleswig-Holstein, Berlin und
dem Saarland.

Die Jury steht nun vor der Qual der Wahl. Auch in diesem Jahr wird es ihr
sicherlich nicht leicht fallen, den Preisträger zu ermitteln. Zu den Juroren
gehören Alwin Fitting, Mitglied des Vorstandes der RWE AG Essen, Manfred
Hennecke, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(BAM), Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, Hans Jürgen
Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Ursula Nelles,
Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, und Ulrich Radtke,
Rektor der Universität Duisburg-Essen.

Herr Prof. Dr.-Ing Ulrich Brill, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des
Haus der Technik und Initiator des Deutschen Weiterbildungspreises, zeigt
sich erfreut über die überaus positive Entwicklung in den letzten Jahren:
„Auch im dritten Jahr unserer Ausschreibung konnten wir eine erfreulich hohe
Bewerberzahl für den Deutschen Weiterbildungspreis verzeichnen. Dies zeigt
uns, dass die Vergabe des Preises in den letzten zwei Jahren Früchte
getragen hat und dass es an Ideen und Initiativen in der beruflichen
Weiterbildung nicht mangelt. Unser Ziel ist es, das Thema zukunftsweisende
Weiterbildungsangebote aufmerksamkeitsstark in der Öffentlichkeit zu
präsentieren und einen kontinuierlichen Informationsaustausch zu fördern.
Mit dem Deutschen Weiterbildungspreis sind wir auf einem guten Weg zu diesem
Ziel.“

Weitere Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis gibt es bei Facebook
sowie unter: www.deutscher-weiterbildungspreis.de
http://www.deutscher-weiterbildungspreis.de/

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