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IT-/Engineering-Freelancer sind zufrieden und verdienen mehr

Projektportal GULP veröffentlicht weitere Ergebnisse seiner Stundensatz-Umfrage mit 2.107 Teilnehmern

Stefan Symanek, GULP
Stefan Symanek, GULP

München. Die überwiegende Mehrheit der IT-/Engineering-Freelancer ist aus Überzeugung selbstständig. Das gilt nicht nur dann, wenn die Spezialisten im Projekteinsatz sind, sondern langfristig. Außerdem nimmt diese Überzeugung im Laufe des Freelancer-Lebens sogar zu. Dazu trägt mit Sicherheit unter anderem die Tatsache bei, dass die Mehrheit der befragten Freelancer der Meinung ist, dass einem Selbstständigen mehr zum Leben übrig bleibt als einem Festangestellten. Das ist ein weiterer Teil der Ergebnisse der offenen und web-weiten GULP Stundensatz-Umfrage, an der 2.107 Selbstständige in IT und Engineering teilgenommen haben. Sie wurde durchgeführt von GULP, Projektportal und Personalagentur für externe IT- und Engineering-Spezialisten.

Auch in projektfreien Zeiten aus Überzeugung selbstständig

"Ich bin selbstständig aus Überzeugung" nach aktueller Projektsituation

93,8 Prozent der IT-/Engineering-Freelancer sagen von sich: Ich bin selbstständig aus Überzeugung. Interessanterweise gilt das auch für diejenigen, die nicht im Projekt sind. Von denjenigen Freelancern, die zum Zeitpunkt der Umfrage-Teilnahme nicht im Einsatz als Externe waren, gaben dennoch 90,0 Prozent an, aus Überzeugung selbstständig zu sein.

Hierzu bemerkt GULP, dass nicht erhoben wurde, warum die Freiberufler nicht im Projekt waren. Infrage kommen freiwillige Gründe wie Urlaub oder Weiterbildung ebenso wie Krankheit oder die Übergangszeit zwischen zwei Projekten.

Überzeugung nimmt im Laufe des Freelancer-Lebens zu

"Ich bin selbstständig aus Überzeugung" nach Dauer der Selbstständigkeit

Betrachtet man der Einfachheit wegen nur die Antwort „Trifft voll zu“, sind Freelancer umso lieber selbstständig, je länger sie schon selbstständig sind. Von denen, die seit 25 bis 29 Jahren selbstständig sind, sagen 83,6 Prozent: Ja, ich bin aus vollster Überzeugung selbstständig. Von den Neueinsteigern sind es „nur“ 57,2 Prozent.

Stefan Symanek, Marketing-Leiter von GULP, fasst zusammen: „Es ist nicht so, dass Freelancer der Selbstständigkeit mit zunehmendem Alter müde werden – im Gegenteil. Wer einmal erfolgreich freiberuflich gearbeitet hat, möchte häufig nicht mehr anders arbeiten. Hier kommt ein weiterer Aspekt hinzu: Wer schon so lange selbstständig ist, ist erfolgreich. Es ist naheliegend, dass der Anteil der Vollblut-Selbstständigen dann steigt.“

Wer verdient mehr – Freiberufler oder Festangestellte?

„Ich bin selbstständig aus Überzeugung.“

Die Mehrheit der IT-/Engineering-Freelancer (78,9 Prozent) ist der Meinung, dass einem Selbstständigen mehr zum Leben übrig bleibt als einem Festangestellten. „Hier sind sich Freiberufler aller Altersklassen und aller Erfahrungslevel einig – egal ob sie derzeit im Projekt sind oder nicht. Kein Wunder also, dass Freelancer von ihrer Art zu arbeiten so überzeugt sind“, so Stefan Symanek.

Zur Erinnerung die Konditionen, über die hier gesprochen wird: Im Schnitt erhalten IT-/Engineering-Selbstständige einen Stundensatz von 79 Euro. Nur etwa ein Drittel (34,1 Prozent) arbeitet zu Stundensätzen von unter 70 Euro, bei 17,3 Prozent fließen über 100 Euro pro Stunde in die Kasse. Mehr als die Hälfte (53,8 Prozent) der IT-/Engineering-Freelancer rechnet damit, dass ihr Stundensatz auch im Jahr 2013 da bleibt, wo er ist. 40,9 Prozent von ihnen geben an, dass sie ihn sogar anheben werden. Dabei erhalten 44,7 Prozent der IT-/Engineering-Freelancer in ihrem derzeitigen Projekt bereits einen höheren Stundensatz als in dem Projekt davor.

Weitere Grafiken und Ergebnisse zum Thema finden Sie hier:
www.gulp.de/kb/st/stdsaetze/Ergebnisse-der-GULP-Stundensatz-Umfrage-Teil3.html
In unserer Bildergalerie finden Sie die vollständigen Ergebnisse der großen GULP Stundensatz-Umfrage: www.gulp.de/kb/Stundensatzumfrage_2013.html

Über GULP:
Die GULP Information Services GmbH ist ein führendes Projektportal sowie Personalagentur für die Rekrutierung von hoch qualifizierten externen IT- und Engineering-Spezialisten. 1996 als Internet-Jobbörse von Andreas Schubert und Karl Trageiser gegründet, vermittelt GULP heute als klassische Personalagentur Spezialisten in Projekt- und Interim-Management-Positionen. Darüber hinaus bietet GULP ein umfassendes Online-Portal mit Informationen und Services zum Markt. Das Unternehmen verzeichnete Anfang März 2013 mehr als 3.300 Projektanbieter, 80.000 eingetragene IT-Experten, davon 12.500 mit Schwerpunkt Engineering, rund 5.000 Manager auf Zeit und über 1,2 Millionen abgewickelte Projektanfragen. GULP beschäftigt derzeit über 190 interne Mitarbeiter und unterhält neben der Zentrale in München Standorte in Frankfurt, Hamburg, Köln und Stuttgart sowie mit der GULP Schweiz AG einen Standort in Zürich. Ziel von GULP ist es, IT- bzw. Engineering-Expertise und Bedarf zusammenzubringen und gemeinsam mit seinen Kunden und Freelancern den IT- und Engineering-Projektmarkt zu gestalten. Mehr Informationen unter www.gulp.de

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