Kontroverse Begründung - „Lächerlich“: Frau erhält Jobabsage wegen Gehaltsfrage 21 Nov 2024, 9:41 am
Eine Frau bekam eine Jobabsage, weil sie Fragen zur Bezahlung gestellt hat. Die Begründung des Arbeitgebers sorgt auf TikTok für Diskussionen.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 21 Nov 2024 | 9:41 am CET
Zur Lage und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts 21 Nov 2024, 9:15 am
Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2024/2025 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung der Entwicklung des Arbeitsmarkts, des „Labor Hoarding“ im deutschen Arbeitsmarkt sowie der Integration der Geflüchteten aus der Ukraine gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2024 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst.
IAB-Stellungnahme 4/2024: Zur Lage und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts
Der Beitrag Zur Lage und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 21 Nov 2024 | 9:15 am CET
Monopol-Vorwurf: US-Regierung strebt Verkauf von Googles Chrome-Browser an 21 Nov 2024, 8:21 am
Bereits im August urteilte ein Richter, dass Google ein Monopol bei der Internet-Suche hat. Nun soll sich der Konzern deshalb vom meistgenutzten Browser im Internet trennen. Der Ausgang ist offen – auch, weil Trump Präsident wird.
Source: Wirtschaft - SZ.de | 21 Nov 2024 | 8:21 am CET
9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler 21 Nov 2024, 5:04 am
Foto: M G White | shutterstock.com
“Heureka!”-Momente kommen meist überraschend und verändern den Lauf der Dinge in der Folge grundlegend – auch im Bereich Software Development. Die wichtigsten Paradigmenwechsel in der Welt der Computertechnologie manifestieren sich dabei in einigen, historisch wertvollen Abhandlungen, die jeder Entwickler und Dev-Aspirant einmal gelesen haben sollte.
Dieser Artikel stellt Ihnen die folgenden Manifeste der Softwareentwicklung vor (die Verlinkung führt jeweils zu einer PDF-Version):
Alan Turing: On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem
John von Neumann: First Draft of a Report on the EDVAC
John Backuss et al.: Specifications for the IBM Mathematical FORmula TRANSlating System
Edgar Dijkstra: Go To Statement Considered Harmful
Whitfield Diffie/Martin E. Hellman: New Directions in Cryptography
Richard Stallman: The Gnu Manifesto
Roy Fielding: Architectural Styles and the Design of Network-based Software Architectures
Satoshi Nakamoto: Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System
Martin Abadi et al.: TensorFlow: A System for Large-Scale Machine Learning
1. On Computable Numbers with an Application to the Entscheidungsproblem (1936)
Alan Turings Werk ist der Archetyp eines paradigmatischen Dokuments. Er wagt sich auf unsicheres Terrain und findet Orientierungspunkte, um eine Karte zu entwickeln. Dabei ist eine “Map” herausgekommen, die uns bald hundert Jahre gute Dienste leistet.
Turings Aufsatz ist dabei gut lesbar und versprüht beinahe ein erzählerisches Flair – wenn man bedenkt, dass es sich um eine technische Abhandlung handelt. Im Kern beschäftigt sich Turing mit diversen komplexen, mathematischen Fragen – unter anderem, was eine Zahl berechenbar macht. Mit seinem allgemeinen Modell, bei dem ein Tape durch eine Maschine läuft, hat Turing die Grundlage für die Welt der Informationstechnologie gelegt. Die Turing-Maschine ist deshalb so elegant, weil sie Mathematik in Computer und Computer in Mathematik transformieren kann. Sie ist bis heute ein nützliches Modell, um die Komplexität von Systemen zu beschreiben.
“On Computable Numbers with an Application to the Entscheidungsproblem” ist daher in vielerlei Hinsicht eine Pflichtlektüre. Turings Entscheidungsproblem bietet zudem einen interessanten Einblick in die Schnittmenge von Mathematik, Logik und Informatik. Dabei geht es darum, eine universelle Methode zu finden, um die Ja/Nein-Wahrheit innerhalb einer gegebenen Menge von Axiomen für einen gegebenen Input abzuleiten.
2. First Draft of a Report on the EDVAC (1945)
John von Neumanns Vorschlag für die EDVAC (Electronic Discrete Variable Automatic Computer) -Architektur stellt die Art von Durchbruch dar, die man für offensichtlich halten könnte. Allerdings lag es im Jahr 1945 nicht unbedingt auf der Hand, dass die Memory eines Computers sowohl Daten als auch Anweisungen speichern kann. Der Übergang von Turings weitgehend philosophisch-mathematischer Diskussion zu von Neumanns praktischer Erörterung über Informationen, die “magnetisch auf Stahlband oder Draht aufgeprägt” sind, markiert einen Quantensprung.
Schließlich wirft von Neumanns Werk zahlreiche interessante Überlegungen auf – etwa Ideen dazu, wie Fehler bei Berechnungen zu behandeln sind. Von Neumann beschreibt an der Schwelle zum modernen Computer auf halb reale, halb spekulative Art das Wesen der Devices, die wir heute benutzen. Deshalb ist der grundlegende Aufbau von Computern heute als Von-Neumann-Architektur bekannt.
Von Neumann arbeitete auch am Manhattan-Projekt mit und leistete Pionierarbeit im Bereich der Game Theory sowie der Quantenmechanik. Seine Vorstellung, dass Hochgeschwindigkeitsrechner mit Vakuumröhren arbeiten sollten, erfährt heutzutage eine Renaissance.
3. Specifications for the IBM Mathematical FORmula TRANSlating System (1954)
FORTRAN zählt zu den Urgesteinen der Programmiersprachen und markierte zu ihrer Zeit als erste echte Allzwecksprache einen wesentlichen Durchbruch – obwohl sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wurde. FORTRAN übte wesentlichen Einfluss auf das Design von Programmiersprachen und Software im Allgemeinen aus. Die Bedeutung der Sprache zeigt sich unter anderem daran, dass Turing den Computer erst 28 Jahre zuvor erdacht hatte.
Die FORTRAN-Spezifikation vermittelt, welche neuen Möglichkeiten im Jahr 1954 mit Hardware und Software entstanden und diente als Grundlagenmodell für viele weitere Programmiersprachen.
4. Go To Statement Considered Harmful (1968)
Edgar Dijkstras Werk aus dem Jahr 1968 hat uns das Considered-Harmful-Meme beschert:
Doch damit nicht genug. Das Forschungspapier hat auch aufgezeigt, warum Loops und konditionale Control Flows dem Go-To-Statement überlegen sind und maßgeblich verändert, wie Softwareentwickler über Codequalität denken. Dijkstras eineinhalbseitige Arbeit vermittelt eine Attitüde für den Bereich Software Development. Es geht also nicht nur um Struktur von Software zu Write- und Runtimes, sondern um den Charakter der Dev-Arbeit und der Rolle des Menschen in ihr.
Dijkstras Abhandlung definiert die Kultur des Software Engineering als ein leidenschaftliches Unterfangen und hat zudem dazu beigetragen, dass weitere High-Level-Programmiersprachen entwickelt wurden.
5. New Directions in Cryptography (1976)
Das Diffie-Hellman-Paper ist in dreierlei Hinsicht bemerkenswert:
Der Vorschlag scheint auf den ersten Blick unmöglich.
Die Lösung ist elegant und leicht zu verstehen.
Es hat den Lauf der Geschichte verändert.
Wenn Sie mit der Funktionsweise des Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch vertraut sind, wissen Sie, warum dieses Werk hier gelistet ist. Die asymmetrische Verschlüsselung mit Public Keys legte den Grundstein für sichere Kommunikation im Netz (etwa HTTPS) und bildete ausserdem auch 32 Jahre später die Grundlage für Bitcoin.
Das Forschungspapier markiert nicht nur einen außergewöhnlichen Meilenstein im Bereich der Software(entwicklung) sondern der Geschichte im Allgemeinen.
6. The Gnu Manifesto (1985)
Das GNU Manifesto aus dem Jahr 1995 ist – in gewisser Weise – das Manifest der Open Source Software und definiert zahlreiche Prämissen in diesem Bereich. Das Papier beschreibt ein kühnes Projekt – ein allgemein verfügbares, hochwertiges Betriebssystem für jedermann – untermauert von einer leidenschaftlich geprägten Philosophie, die sich gegen das damals in der Branche vorherrschende Closed-Source-Modell wandte.
Eine Rebellion, die Erfolg hatte – schließlich ist Open-Source-Software heutzutage allgegenwärtig. Das Gnu-Manifesto liest sich dabei auch heute noch so frisch, als handle es sich um ein aktuelles GitHub-Projekt.
7. Architectural Styles and Design of Network-based Software Architectures (2000)
Roy Fieldings Arbeit, die den REST-Architekturstil einführte, erschien zwar im Jahr 2000. Allerdings fasste er hier die Erkenntnisse zusammen, die die verteilten Programmierumgebungen der 1990er Jahre gebracht hatten, um dann einen Weg in die Zukunft vorzuschlagen. Man könnte also sagen, dass Fieldings Forschungspapier stellvertretend für zwei Jahrzehnte der Softwareentwicklungsgeschichte steht.
REST ist darüber hinaus essenziell, weil es einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, die Komplexität moderner Software zu reduzieren. Fieldings Erörterungen über Komplexität und Design in Sachen Webarchitektur sind auch heute für Entwickler relevant.
8. Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System (2008)
Wer hinter dem berühmt gewordenen Nakamoto-Papier steckt, ist bis heute nicht bekannt. Die Arbeit fasst den Stand der Technik im Bereich der digitalen Währungen zusammen und bietet eine Lösung für deren Hauptprobleme. Es handelt sich im Wesentlichen um ein kurzes, leicht verständliches Dokument, das auch einige Implementierungsdetails enthält.
Neben der Idee für die Kryptowährung Bitcoin enthält das Paper mit dem Konzept der verteilten, virtuellen Maschinen auch die Grundlage für Ethereum.
9. TensorFlow: A System for Large-Scale Machine Learning (2015)
Dieses Whitepaper stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu modernen KI-Systemen auf der Basis von Large Language Models (LLMs) dar. Dabei diskutiert es ein generalisiertes Machine Learning Framework und führt TensorFlow als Flaggschiff-KI-Plattform ein.
Darüber hinaus konzentriert sich dieses Werk auf die Besonderheiten von TensorFlow. Dabei bietet es einen ausgezeichneten Überblick über den Stand der ML-Technik (auf hohem Niveau). Eine großartige Lektüre für ML-Neugierige und diejenigen, die einen verständlichen Einstieg ins Thema suchen.
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Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 21 Nov 2024 | 5:04 am CET
Ohne Regeln wird die GenAI-Nutzung zum Glücksspiel 21 Nov 2024, 5:00 am
ChatGPT hat auf fast alle Fragen eine Antwort parat. Kein Wunder, dass viele Mitarbeiter inzwischen oft den Chatbot nutzen, wenn sie Informationsbedarf haben. Aber auch bei der Erstellung von Bildern und Videos verbessern sich die Ergebnisse generativer KI in rasantem Tempo. Das macht ChatGPT, Bard, Jasper, Copilot und andere Tools zu einem beliebten Werkzeug im Arbeitsalltag – beispielsweise im Marketing zur Erstellung von Werbetexten und Akquise-E-Mails oder in der IT-Entwicklung für die Optimierung von Quellcode. Immer öfter ersetzen KI-Tools sogar die herkömmliche Google-Suche, da sie direkte Antworten liefern und damit einen weiteren Arbeitsschritt erledigen.
Allen GenAI-Diensten ist gemein, dass sie Mitarbeitern im Arbeitsalltag viele zeitraubende Tätigkeiten abnehmen. Entsprechend gerne werden sie genutzt. Die Kehrseite dieser Begeisterung ist allerdings häufig der blinde Fleck beim Datenschutz. Die Eingabe von sensiblen und kundenbezogenen Informationen kann nämlich schnell einen Verstoß gegen Datenschutzgesetze und interne Compliance-Vorgaben zur Folge haben. Da viele GenAI-Anbieter die Daten auf Systemen außerhalb der EU verarbeiten, kann aus einer harmlosen Situation schnell eine rechtlich verzwickte Lage werden. Etwa wenn Quellcode, Präsentationen oder E-Mails während eines Datenlecks an die Öffentlichkeit gelangen.
Verlust der Datensouveränität
Die eingegebenen Informationen werden von KI-Anbietern zudem zur laufenden Optimierung der Modelle eingesetzt. Dadurch kann es passieren, dass sich vertrauliche Informationen in den Antworten der KI für andere Anwender wiederfinden. Wer selbst geschriebenen Quellcode analysieren lässt, muss damit rechnen, dass besonders innovative oder effiziente Code-Fragmente anderen Entwicklern als Optimierungsmöglichkeit vorgeschlagen werden. Das gilt natürlich auch für andere Datenformen, wie beispielsweise technische Dokumentationen oder Präsentationen.
Im Grunde verlieren Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten, sobald diese bei KI-Diensten landen. Auch wenn Anbieter versichern, dass die eingegebenen Informationen nicht für das Training der KI-Modelle verwendet werden, lässt sich das in der Realität nicht überprüfen. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass diese Daten bei Cyberangriffen oder Erpressungsversuchen missbraucht werden. Für Unternehmen besteht deshalb Handlungsbedarf: Um die Kontrolle über ihre sensiblen Daten nicht zu verlieren, müssen sie sich für einen strategischen Umgang entscheiden.
Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist die Sensibilisierung der Mitarbeiter durch Schulungen und Nutzungsregeln. Hier bietet es sich etwa an, dass Mitarbeiter nur die vom Unternehmen bereitgestellten und verwalteten Accounts verwenden und ohne Genehmigung keinen Code oder sensible Daten eingeben dürfen. Einen vollständigen Schutz sensibler Daten garantiert dieses Vorgehen jedoch nicht. Denn gerade unter Zeitdruck oder in arbeitsintensiven Phasen sind Fehler vorprogrammiert.
Blocken ist keine Lösung
Das Sperren der KI-Dienste mit URL- oder DNS-Filtern scheint deshalb die vermeintlich einfachste Lösung zu sein. Allerdings funktionieren diese Sperren nur innerhalb des Unternehmensnetzwerks, sodass Mitarbeiter sie leicht umgehen können, indem sie aus dem Homeoffice auf die Dienste zugreifen. Zudem sollten Unternehmen sich wirklich gut überlegen, ob sie modernen KI-Tools vollständig den Rücken kehren wollen, deren Mehrwert im Arbeitsalltag bereits hoch ist, obwohl ihre Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt. Eine vollständige Blockierung bedeutet nämlich auch, auf effizientere Arbeitsweisen und produktivere Mitarbeiter zu verzichten. Wir bei Forcepoint sind deshalb davon überzeugt, dass es viel zielführender ist, die KI-Transformation sicher zu gestalten, als durch Verbote zu Frust und Demotivation in den Teams beizutragen und ins Hintertreffen gegenüber der Konkurrenz zu geraten.
Es ist daher der zielführendere Ansatz, den Zugang zu den Diensten ähnlich wie den Zugang zu Cloud-Services zu reglementieren. So können Mitarbeiter die Möglichkeiten von GenAI nutzen, ohne Compliance-Vorgaben zu unterlaufen und die Datensicherheit zu gefährden. Dafür müssen diejenigen KI-Dienste per Evaluation ermittelt werden, die einen wirklichen Mehrwert bringen und deren Preis- und Lizenzmodelle am besten zu den eigenen Budgets passen. Anschließend können unternehmensinterne Richtlinien definiert werden.
Forcepoint
Zero Trust verhindert Datenabflüsse
Ein effektiver Ansatz für die Reglementierung ist ein Zero-Trust-Modell mit Sicherheitslösungen wie Secure Web Gateway (SWG), Cloud Access Security Broker (CASB), DLP-Endpoint-Agent und automatisierter Datenklassifizierung. Mit Hilfe von SWG und CASB können IT-Verantwortliche sicherstellen, dass Mitarbeiter auf Firmengeräten nur die freigegebenen und geprüften KI-Tools verwenden. Soll ein nicht zugelassenes Tool aufgerufen werden, erfolgt der Redirect zu einer intern freigegebenen Alternative. Das Herzstück der sicheren Nutzung von generativen KI-Tools spielt sich jedoch auf der Content-Ebene ab, wie z.B. bei der Überprüfung, ob sensible und personenbezogene Informationen via Datei-Upload oder Texteingabe mit der KI geteilt werden. Hier kommt der DLP-Endpoint-Agent ins Spiel, der verhindert, dass sensible und personenbezogene Daten das Hoheitsgebiet des Unternehmens verlassen. Handelt es sich um weniger kritische Informationen, kann eine Warnmeldung anzeigen werden.
Um den KI-Einsatz auf diese Weise reglementieren zu können, müssen IT-Verantwortliche die Datenbestände überblicken und sensible Informationen gezielt identifizieren. Die Datenmengen wachsen ständig und sind oft weit verzweigt gespeichert. Ein Data Security Posture Management (DSPM) hilft, Daten über alle Speicherorte hinweg aufzuspüren, zu klassifizieren, nach Risiken zu priorisieren und kontinuierlich zu schützen und zu überwachen. Der Einsatz von KI bietet hier einen entscheidenden Mehrwert, um sensible Daten in der Systemlandschaft anhand von Vergleichsdokumenten aufzuspüren. So nutzt die Forcepoint-Lösung für Data Security Posture Management (DSPM) innovative KI-Mesh-Technologie, um in Echtzeit und vollständig automatisiert Datenrisiken zu erkennen – etwa nicht-autorisierte Zugriffe, veraltete Daten oder personenbezogene Informationen. Mit diesem Zero-Trust-Ansatz sinkt das Risiko für blinde Flecken beim Datenmanagement – und das selbst dann, wenn die zu schützenden Inhalte sich in einem Screenshot verstecken. Durch die Kombination von DSPM-Lösung und DLP-Endpoint-Agent kann eine geräteunabhängige sichere Nutzung von generativer KI sichergestellt werden, da u.a. sichergestellt werden kann, dass sensible Informationen und Dateien gar nicht erst lokal auf BYOD-Geräten in unreglementierten Speicherorten abgelegt werden können.
Auf diese Weise ermöglichen Unternehmen nicht nur die sichere Nutzung von generativer KI, sondern legen auch den Grundstein für Zertifizierungen und Testate wie ISO 27001:2022, TISAX, NIS-2 und C5, deren hohe Anforderungen an Datensicherheit und Datenschutz sich mit einem DSPM leichter erfüllen lassen. Lesen Sie den „Executive Guide to Securing Data within Generative AI“, um zu erfahren, welche Best Practices es bei der Einführung von generativer KI zu beachten gibt.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 21 Nov 2024 | 5:00 am CET
Business-Intelligence-Software: Die besten BI-Tools 21 Nov 2024, 4:04 am
Foto: Sergey Nivens – shutterstock.com
Das Datenaufkommen steigt nicht nur im Unternehmensumfeld unaufhörlich. Umso wichtiger ist es, sich auf die Daten zu fokussieren, die relevant sind, um zu umsetzbaren Lösungen für Business-Problemstellungen aller Art zu kommen. Genau das ist es, worum es bei Business Intelligence (BI) geht.
BI Tools können dabei unterstützen, die richtigen Daten zu korrelieren und diese dabei so zu visualisieren, dass die Zusammenhänge verständlich werden. Wie simpel sich dieser Prozess gestaltet und wie (gut) sich Daten konkret visualisieren lassen, ist stark abhängig von der gewählten Business Intelligence Software: Es kommt darauf an, dass die Embedded BI zu den Anforderungen des Unternehmens passt.
Diese Aufstellung der derzeit besten Business Intelligence Tools soll Sie dabei unterstützen, die für Sie geeignete Lösung zu ermitteln. Folgende BI Tools werden in diesem Artikel behandelt:
Board
Board kombiniert gleich drei Tools in einer Lösung: Business Intelligence, Predictive Analytics und Performance Management laufen in der Software zusammen, die für jeden etwas bieten will – aber sich im Grunde doch eher auf finanzorientierte BI fokussiert. Die Board-Lösung stellt jedoch diverse Module zur Verfügung – beispielsweise für Finanzen (Planung und Konsolidierung), HR (Skills Mapping und Workforce-Planung), Marketing (Social-Media-Analysen, Loyalty Monitoring), Supply Chain (Lieferoptimierung, Zulieferer-Management), Sales (diverse Verkaufsanalysen) und IT (KPIs, Service Levels). Das Unternehmen ist in der Schweiz ansässig und bietet sein BI-Tool in verschiedenen Sprachen an. Seit der letzten Aktualisierung der Software nimmt Board vom MOLAP-Ansatz Abstand und setzt stattdessen auf In-Memory-Berechnungen.
Zielgruppe: Enterprise (alle Bereiche, aber Fokus auf Finanzabteilung);
besondere Features: Multi Language Support (Englisch, Spanisch, Chinesisch Japanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch);
Preis: Lizenzkosten sind abhängig von der Rolle des Nutzers;
Domo
Die Cloud-basierte BI-Plattform Domo setzt in erster Linie auf User-orientierte Dashboards und eine einfache Benutzerführung. Dabei beinhaltet Domo BI-Tools für verschiedene Branchen (etwa Finanzdienstleistung, Healthcare, Manufacturing und Bildung) und auch Rollen (CEOs, Sales, BI- und IT-Profis). CIOs sollten zuerst die Datenintegration mit AWS, Jira, GitHub oder New Relic austesten, bevor sie die mehr als 500 weiteren Integrationsmöglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen.
Zielgruppe: CEOs, Sales und Marketing, BI-Profis;
besondere Features: zuverlässiges, mobiles Interface;
Preis: auf Anfrage;
Dundas BI
Die BI-Lösung von Dundas, “Data Visualization”, kommt in erster Linie zur Erstellung von Dashboards und Scorecards zum Einsatz. Sie eignet sich darüber hinaus aber auch für Standard- und Ad-hoc-Reportings. Analysen und Visualisierungen werden über ein Web Interface durchgeführt, dass sich an die Skills der Benutzer anpassen lässt: Power User kommen so in den Genuss erweiterter Features. In der neuesten Version des Dundas Business Intelligence Tools erwarten Sie unter anderem eine In-Memory Engine, Natural-Language-Suchabfragen, Trendanalysen, Linux-Support und eine Applikations-Entwicklungsumgebung für spezifische Analysen. Die BI-Lösung richtet sich in erster Linie an Großunternehmen in diversen Branchen und ist auf “Embedded BI” spezialisiert.
Zielgruppe: C-Level, HR, Finanzabteilung, Sales, Marketing, Kundenservice;
besondere Features: flexibles HTML5-Interface, dass sich an alle Gerätearten anpassen lässt;
Preis: richtet sich nach der Anzahl paralleler Nutzer;
Microsoft Power BI
Mit Hilfe der Power-BI-Desktop-Anwendung für Windows-Systeme können Nutzer Daten aus lokalen oder Cloud-basierten Quellen analysieren und visualisieren sowie die Ergebnisse in Reporting-Form auf der Power-BI-Plattform veröffentlichen. Dabei unterstützt die laut Gartner-Quadrant führende Business-Intelligence-Lösung von Microsoft Data Preparation, Visual-based Discovery, interaktive Dashboards und Augmented Analytics.
Die kostenlose Variante der Power BI App richtet sich an einzelne Nutzer während die Pro-Version kollaborative Analysen vereinfachen soll. Die kostenpflichtige Version ermöglicht auch die Einbindung von Raw-Daten über Microsoft Office 365, SharePoint und Teams. Darüber hinaus ist es auch möglich, Unternehmensdaten, die in Microsoft Dynamics 365, Azure SQL Data Warehouse oder Drittanbieterquellen wie Salesforce vorgehalten werden, über Konnektoren einzubinden.
Zielgruppe: Microsoft-Nutzer;
besondere Features: Mobile App erlaubt Touchscreen-Anmerkungen für Reportings;
Preis: kostenlos, Pro-Version für 9,40 Euro monatlich;
MicroStrategy
Dieser Anbieter adressiert mit einer ganzen Reihe von Deployment-Optionen (Cloud, On-Premises oder Hybrid) diverse Branchen. Ein Drag-and-Drop-Interface hilft den Anwendern dabei, benutzerdefinierte Datenvisualisierungen und personalisierte Echtzeit-Dashboards zusammenzustellen. Darüber hinaus bietet MicroStrategy auch Federated Analytics – Datenquellen wie Tableau, Qlik und Power BI lassen sich also problemlos einbinden. Das BI-Angebot enthält auch einen Enterprise Semantics Graph – der Data Assets indiziert, um Datensilos mit Intelligenz und Echtzeit-Telemtrie auszustatten. Seit der Einführung der One-Plattform setzt MicroStrategy zudem auch massiv auf Generative AI.
Zielgruppe: alle Enterprise-Nutzer;
besondere Features: die Möglichkeit, Passwörter und Tokens für die Authentifizierung gegen rollenbaserte Identity Badges einzutauschen, die mit Mobilgeräten verknüpft sind;
Preis: auf Anfrage;
Oracle Analytics Cloud
Oracle hat sein 2014 an den Start gegangenes Analytics-Cloud-Angebot zielstrebig ausgebaut. 2020 ergänzte der Konzern sein Offering um HCM aus der Cloud, um Self-Service-Analytics für die Personalabteilung zu verwirklichen. Dabei hat sich Oracle darauf konzentriert, sein Cloud-Angebot (inklusive Reporting- und ML-Features) möglichst intuitiv und benutzerfreundlich zu gestalten. Zu den weiteren Schlüsselfunktionen zählen Data Preparation, Datenkonnektoren, Visualisierungen, Predictive Analytivs, nativer Mobile-App-Support sowie Untertsützung für Embedded Analytics.
Zielgruppe: mittlere und große Unternehmen;
besondere Features: Conversational Analytics und natürlichsprachliche Suchfunktionen;
Preis: ab 162 Dollar pro Monat (OAC Professional Edition mit zehn festgelegten Nutzern);
Qlik Analytics / Sense
Im Fall von Qlik lautet die Zielsetzung: Jeder im Unternehmen soll auf all seine Daten Zugriff haben – unter Einhaltung der jeweils gültigen Data-Governance-Richtlinien, versteht sich. Die Menge dieser Daten ist in der Lage, die meisten Database Engines in die Knie zu zwingen. Bei Qlik ist man allerdings davon überzeugt, dass die hauseigene “Associative Engine” Datenkorrelationen jeglicher Granularität aus dem Effeff beherrscht und die Suche nach Verbindung deswegen erheblich erleichtert. Inzwischen nutzt diese Datenbank-Engine auch KI- beziehungsweise Machine-Learning-Fähigkeiten. Qlik Sense kommt als Self-Service-BI-Tool wahlweise aus der Cloud oder als On-Premises-Version.
Zielgruppe: alle Unternehmen;
besondere Features: “Associative Engine”;
Preis: Standard-Plan ab 825 Euro pro Monat (25 GB Analysedaten pro Jahr; 20 Benutzer);
SAP
SAP hatte seine Ambition im Geschäft mit BI-Lösungen erstmals 2008 angemeldet. Die Übernahme von Business Objects für 4,8 Milliarden Euro war die bis dato größte Akquisition der Walldorfer. In den Folgejahren veränderte sich mit der stärkeren Orientierung in Richtung Cloud auch die Business-Intelligence-Strategie von SAP. Im Herbst 2015 präsentierte der Konzern mit “Cloud for Analytics” ein neues BI-Tool. Das Ziel: Den Kunden unter einem gemeinsamen Cloud-Dach verschiedene Funktionen rund um Reporting, Business Intelligence (BI), Planning und Predictive Analytics als integrierte Analytics-Lösung anzubieten.
Bei der SAP Analytics Cloud handelt es sich um eine Cloud-native Multitenant-Plattform, auf der eine Reihe verschiedener Funktionen wie Planning oder Predictive Analytics gebündelt angeboten werden. Mit Hilfe eines sogenannten “Digital Boardroom” lassen sich Datenauswertungen visualisieren. Die Verantwortlichen in den Anwenderunternehmen erhielten so Unterstützung für ihre Business-Entscheidungen.
SAP arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Lösungen innerhalb ihres Softwarekosmos besser miteinander zu integrieren. Die Analytics Cloud ist eng mit anderen Cloud-Lösungen wie SuccessFactors und C/4HANA und S/4HANA verdrahtet. Auch mit den klassischen On-premise-Anwendungen lassen sich die Analytics-Tools aus der Cloud verknüpfen. Darüber hinaus geht es für SAP darum, seine Datenmodelle zu harmonisieren – eine wichtige Grundlage für eine funktionierende Analytics-Plattform im Unternehmen.
Zielgruppe: vor allem SAP-Anwenderunternehmen;
besondere Features: Digital Boardroom als Cockpit für das Management;
Preis: hängt von Zahl der Nutzer und den Verknüpfungen mit Fremdapplikationen und Datenquellen ab;
SAS
SAS bietet über seine Microservices-basierte Plattform Viya das Business-Intelligence-Tool Visual Analytics an. Dieses BI-Werkzeug fokussiert auf die automatische Ermittlung von entscheidenden Relationen in Datenmustern. In der neuesten Version kommen automatische Vorschläge für relevante Faktoren sowie Insights in Form von Visualisierungen und Natural Language Processing hinzu. Weitere Features sind etwa Sentiment-Analysen, die automatische Erstellung von Charts und Maps sowie Datenvorbereitung im Self-Service. Ausgerollt werden kann das BI Tool wahlweise On-Premises, in der Private oder Public Cloud sowie über die Cloud Foundry PaaS.
Zielgruppe: Großunternehmen;
besondere Features: automatisierte Analysemöglichkeiten;
Preis: auf Anfrage;
Sisense
Der BI Software Stack von Sisense deckt von der Datenbank über ETL und Analytics bis hin zu Visualisierungen sämtliche Bereiche ab. Dabei verspricht das Unternehmen dank einer “In-chip Database Engine” mehr Speed als eine In-Memory-Datenbank. Die neueste Version bringt zudem KI-Fähigkeiten ein. Das Sisense BI Tool steht sowohl On-Premises als auch auf Cloud-Basis zur Verfügung – und stellt dabei Lösungen für die Finanzabteilung, Marketing, Sales, HR, IT, Logistik und den Kundenservice bereit. Die Analytics-Funktionen können darüber hinaus auch für externe User verfügbar gemacht werden, indem sie in Web-Applikationen eingebettet werden. Im September 2019 hat Sisense Periscope Data akquiriert und Advanced Analytics in sein Business-Intelligence-Tool integriert.
Zielgruppe: kleine und mittlere Unternehmen;
besondere Features: webbasierter Client;
Preis: On-Demand-Angebot, basierend auf jährlicher Gebühr für Software und Service;
Spotfire
Spotfire ist eine KI-getriebene Self-Service-Plattform für Dashboards, interaktive Visualisierungen, Data Preparation und Workflows. Durch die Einbindung von Machine Learning können auch komplexe Datenmodelle erstellt werden. Ein Deployment bietet sich in diversen vertikalen Branchen an – zum Beispiel Finanzdienstleistungen, Energie, produzierende Industrie, Einzelhandel, Touristik und Logistik, Healthcare oder Life Sciences. Das Business Intelligence Tool unterstützt außerdem die Programmiersprache Python.
Zielgruppe: Analysten und Datenwissenschaftler;
besondere Features: Data-Science-Techniken, Geo Analytics und Echtzeit-Streaming von Daten (NLP), Python Support;
Preis: auf Anfrage;
Tableau CRM
Nachdem Tableau im August 2019 von Salesforce aufgekauft wurde, wurden die BI-Angebote der beiden Unternehmen zusammengeführt – inklusive der von Salesforce bekannten Predictive- und Prescriptive-Analytics-Funktionen. Das Ziel: Self-Service unternehmensweit auch auf den Bereich Daten auszuweiten.
Ein erstes Produkt der Integration von Tableau und Salesforce ist die KI- und Machine-Learning-Plattform “Einstein Discovery”. Damit können Nutzer auch eigene prädiktive Modelle aus ihren Daten erzeugen. Darüber hinaus stehen nicht nur branchenspezifische Templates, sondern auch maßgeschneiderte Tools für Sales, Services, Marketing und IT zur Verfügung.
Zielgruppe: Salesforce-Nutzer;
besondere Features: KI;
Preis: ab 35 Dollar pro Monat und Benutzer (Enterprise Viewer);
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Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 21 Nov 2024 | 4:04 am CET
Tutorial: So geht Spring AI 21 Nov 2024, 4:00 am
aerogondo2 | shutterstock.com
Geht’s um Programmiersprachen für künstliche Intelligenz (KI) ist Python bislang der unangefochtene Spitzenreiter. Andere Sprachen standen diesbezüglich bislang ein wenig im Abseits – zum Beispiel Java. Inzwischen ist allerdings eine neue Ära angebrochen, in der KI-Modelle eine Schlüsselkomponente für Machine Learning (ML) darstellen. Dabei ist die entscheidende Frage, wie deren Funktionalität in größere Systeme integriert werden kann. Diese Art der Integration ist eine Spezialität von Java.
Da trifft es sich besonders gut, dass die Macher hinter Spring vor kurzem eine KI-Version ihres Java-Frameworks veröffentlicht haben. Die verspricht, die Programmierarbeit für eine Vielzahl von KI-Projekten zu vereinheitlichen. Entwickler sollen mit Spring AI ihr gesamtes Wissen über die Spring-Semantik und Enterprise-Infrastrukturen auf Machine Learning anwenden können.
In diesem Tutorial lesen Sie, wie das funktioniert.
Was ist Spring AI?
Spring AI fasst eine Vielzahl von KI-Tools verschiedener Anbieter zusammen, darunter verschiedene Bibliotheken und Frameworks. Zum Beispiel in den Bereichen:
- Natural Language Processing (NLP),
- Computer Vision,
- Spracherkennung und -synthese,
- Empfehlungssysteme,
- Generative AI oder
- ETL.
Darüber hinaus umfasst Spring AI auch einige spezialisierte Tools, beispielsweise für Anomalieerkennung, Zeitreihen-Analysen und Reinforcement Learning. Diese Liste soll künftig erweitert werden. Eine vollständige Übersicht finden Sie hier.
Aktuell liegt der Fokus von Spring auf dem LLM-Use-Case. Das Framework unterstützt ChatGPT – sowohl von OpenAI als auch als Azure Service. Support gibt es zudem für die KI-Modelle von Google, Hugging Face und Amazon.
Die zugrundeliegende Idee: Spring AI will künftig eine möglichst breite Palette von KI-Tools in ein konsistentes, Spring-ähnliches Komponentensystem integrieren.
Ein Spring-Projekt aufsetzen
Ein Weg, Spring AI zu nutzen, besteht darin, eine neue Boot-App dafür einzurichten. Dazu füttern Sie Ihre Kommandozeile mit:
spring boot new --from ai --name myProject
Falls Sie bereits über ein bestehendes Projekt verfügen, können Sie dieses mit folgendem Befehl um die spring-ai-bom-Abhängigkeit erweitern.
spring boot add ai
Die API von Spring AI
Die Spring-AI-Schnittstelle besteht aus mehreren Branches – die umfassendste ist das Model-Interface. Dieses bietet eine generische Komponente, mit der Entwickler nahezu jede Art von KI-Funktionalität in Anwendungen integrieren können. Das Interface dient außerdem dazu, die Plattformen verschiedener KI-Anbieter innerhalb des Spring-Ökosystems verfügbar zu machen.
In Spring AI werden diverse KI-Typen als Implementierungen der Model-Schnittstelle erweitert, darunter ChatModel, EmbeddingModel, ImageModel und SpeechModel. Auch eine Streaming-Version namens StreamingModel existiert. Diese Modellimplementierungen kapseln die vom Anbieter geleistete Arbeit, die von der ChatClient-Implementierung genutzt wird.
Spring AI unterstützt auch Function Calling. Das ermöglicht, eine API über benutzerdefinierten Anwendungscode bereitzustellen, mit der die KI interagieren kann, um ihre Antworten zu formulieren. Bislang unterstützt Spring AI:
- Anthropic Claude,
- Azure OpenAI,
- Google VertexAI Gemini,
- Groq,
- Mistral AI,
- Ollama und
- OpenAI.
Wie bereits erwähnt, bietet Spring AI auch ETL-Support für Vektordatenbanken. Das wird als Document Reader, Transformer und Writer modelliert. Alle großen Anbieter werden abgedeckt. Darüber hinaus bringt Spring AI auch umfassenden Embedding-Support mit: Das EmbeddingModel-Interface abstrahiert die Umwandlung von Text in ein numerisches Format für eine Vielzahl von Anbietern.
Ein weiterer komplexer Bereich, den Spring AI in Angriff nimmt, ist die Multimodalität. Das ermöglicht es, Text und Bilder zu mischen. Im Folgenden ein Beispiel aus der Spring-AI-Dokumentation:
byte[] imageData = new ClassPathResource("/multimodal.test.png").getContentAsByteArray();
var userMessage = new UserMessage(
"Explain what do you see in this picture?", // content
List.of(new Media(MimeTypeUtils.IMAGE_PNG, imageData))); // media
ChatResponse response = chatModel.call(new Prompt(List.of(userMessage)));
Prompts helfen dabei, den User Input zu strukturieren. Sie wirken allerdings nur auf den ersten Blick simpel und können mitunter ziemlich komplex ausfallen. Geht es darum, den Output von KI-Modellen zu strukturieren, unterstützt das StructuredOutput-Interface. Das ist besonders wichtig, wenn der Output zum Input für ein anderes System wird. Ein weiterer interessanter Aspekt der KI-Entwicklung ist das Testing. Auch an dieser Stelle bietet Spring AI Unterstützung.
Eine Spring-AI-Beispielanwendung
Die Funktionsweise von Spring AI betrachten wir nun anhand eines einfachen Beispiels aus dem Spring AI Azure Workshop. Dabei handelt es sich um ein Projekt in einem Maven-Layout. Dabei ist vor allem die application.resources
-Datei zu beachten, die folgende Code-Zeile enthält:
// src/main/resources/application.resources
spring.ai.azure.openai.chat.options.deployment-name=gpt-35-turbo-16k
Das erstellt eine Property mit dem Value gpt-turbo-16k
. Der spring.ai.azure.openai.chat.options.deployment-name
ist wichtig, weil er per Autokonfiguration mit einem Spring-Bean-Konfigurator verknüpft ist, der auf dieser Grundlage einen ChatClient erstellt. Folgende Abhängigkeit in pom.xml
stellt diesen Client bereit:
org.springframework.ai
spring-ai-azure-openai-spring-boot-starter
Wenn Spring das Projekt nach einem ChatClient durchsucht, nutzt es die Property, um einen ChatClient unter Verwendung der Namenskonventionen im openai
-Starterprojekt zu erstellen. Im folgenden helloworld
-Beispiel wird dieser ChatClient vom Controller aufgerufen:
package com.xkcd.ai.helloworld;
import org.springframework.ai.chat.ChatClient;
import org.springframework.beans.factory.annotation.Autowired;
import org.springframework.web.bind.annotation.GetMapping;
import org.springframework.web.bind.annotation.RequestParam;
import org.springframework.web.bind.annotation.RestController;
import java.util.Map;
@RestController
public class SimpleAiController {
private final ChatClient chatClient;
@Autowired
public SimpleAiController(ChatClient chatClient) {
this.chatClient = chatClient;
}
@GetMapping("/ai/simple")
public MapString, generation(
@RequestParam(value = "message", defaultValue = "Tell me a joke") String message) {
return Map.of("generation", chatClient.call(message));
}
}
Hierbei handelt es sich um einen typischen Spring REST Controller, bei dem das chatClient
-Member als @Autowired an eine Methode gebunden ist. Dieser ChatClient wird dann verwendet, um die Requests unter /ai/simple
zu bearbeiten. Die Endpoint-Methode gibt eine Map mit einem „Generation“-Key zurück, dessen Value der Return Value von chatClient.call(message)
entspricht.
Damit all das funktioniert, benötigen Sie einen API-Schlüssel für Azure. Dieser wird als Umgebungsvariable festgelegt:
export SPRING_AI_AZURE_OPENAI_API_KEY=
Anschließend müssen Sie auch der Engine „mitteilen“, wo sich der KI-Endpunkt befindet:
export SPRING_AI_AZURE_OPENAI_ENDPOINT=
Sind alle Elemente vorhanden, können Sie das Projekt mit $ maven spring-boot:run
ausführen. Über localhost:8080/ai/simple sollten Sie nun einen KI-generierten Witz abrufen können.
Andere Beispiele im Azure-Repository demonstrieren, wie dieser grundlegende Rahmen um zusätzliche Funktionen erweitert werden kann. Sie können beispielsweise ganz einfach ein Prompt Template zur Beispiel-App hinzufügen:
// src/main/resources/prompts/joke-prompt.st
Tell me a {adjective} joke about {topic}
Das wird im Controller wie folgt verwendet:
@Value("classpath:/prompts/joke-prompt.st")
private Resource jokeResource;
Am Ende könnten Sie noch Folgendes ergänzen:
PromptTemplate promptTemplate = new PromptTemplate(jokeResource);
(fm)
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Sparkasse Zinsen aktuell: So viel Zinsen bekommen Sie bei der Sparkasse (11/2024) 20 Nov 2024, 4:08 pm
Die Sparkasse bietet im November 2024 eine Vielzahl von Produkten mit unterschiedlichen Zinssätzen an, abhängig von der regionalen Sparkassen-Filiale.
Während die Zinssätze für Tagesgeldkonten oft moderat ausfallen, locken Festgeldangebote mit attraktiveren Renditen.
Hier finden Sie eine Übersicht der aktuellen Zinskonditionen und wie sie im Vergleich zu anderen Banken abschneiden.
Tagesgeld bei der Sparkasse: Solide, aber kein Spitzenreiter
Die Tagesgeldzinsen bei den Sparkassen variieren stark je nach regionalem Institut.
Aktuell bieten einige Sparkassen moderate Zinssätze, jedoch bleiben sie hinter den Angeboten von Direktbanken wie der ING oder Wüstenrot zurück.
Tagesgeld-Konditionen einiger Sparkassen im Überblick:
- Hamburger Sparkasse: 1,00 % p.a. für Beträge bis 50.000 Euro. Bei höheren Beträgen sinkt der Zinssatz deutlich.
- Kreissparkasse Köln: Bis zu 1,50 % p.a., abhängig von der Einlagenhöhe und -dauer.
- Berliner Sparkasse: 1,19 % p.a. für Neukunden, aber nur bis zu einem Einlagebetrag von 25.000 Euro.
- Sparkasse Harburg-Buxtehude : 3,00 % Aktionszins für Neukunden – gilt für 6 Monate.
Welche Sparkasse bietet die besten Zinsen für Tagesgeld?
Aktuell bieten die Sparkassen in Deutschland sehr niedrige Zinsen auf Tagesgeldkonten im Vergleich zu anderen Banken.
Die Zinssätze variieren stark je nach Region, da die Sparkassen dezentral organisiert sind und jede Sparkasse ihre eigenen Konditionen festlegt.
Hier sind die besten Tagesgeldzinsen einiger großer Sparkassen (Stand November 2024):
Sparkasse | Zinssatz p.a. | Maximaler Anlagebetrag | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Sparkasse Harburg-Buxtehude | 3,00 % | Bis 50.000 Euro | Für Neukunden, gilt für 6 Monate, danach 1,00 %. |
1822direkt (Frankfurter Sparkasse) | 2,90 % | Bis 250.000 Euro | Für Neukunden, gilt für 6 Monate, danach variabel (0,60 %). |
Sparkasse Stade-Altes Land | 2,25 % | Bis 50.000 Euro | Für Neukunden, danach variabler Zinssatz. |
Sparkasse Hannover | 1,40 % | Keine Begrenzung | Standardzins ohne Neukundenbonus. |
Kreissparkasse Köln | 1,50 % | Bis 100.000 Euro | Danach sinkt der Zinssatz auf 1,00 %. |
Hamburger Sparkasse (Haspa) | 1,00 % | Bis 50.000 Euro | Ab 50.000 Euro sinkt der Zinssatz auf 0,60 %. |
Ostsächsische Sparkasse Dresden | 1,60 % | Ab 500.000 Euro | Staffelzins: ab 0 Euro (1 %), ab 10.000 Euro (1,15 %). |
Vergleich zu ING und Wüstenrot:
Die ING bietet aktuell 3,50 % p.a. für vier Monate auf Tagesgeldeinlagen bis zu 100.000 Euro – ein deutlicher Vorteil für Neukunden.
Wüstenrot übertrifft die Sparkasse ebenfalls mit 3,75 % p.a. für Neukunden bei einer Zinsgarantie von 12 Monaten.
Festgeld bei der Sparkasse: Langfristige Optionen mit besseren Zinsen
Das Festgeldangebot der Sparkassen ist attraktiver als die Tagesgeldvarianten und variiert stark je nach Laufzeit und Standort.
Festgeld-Konditionen bei der Sparkasse:
- Berliner Sparkasse: Bis zu 2,30 % p.a. für ein Jahr bei einem Mindestanlagebetrag von 5.000 Euro.
- Kreissparkasse Böblingen: 2,55 % p.a. für fünf Jahre.
- Sparkasse Aurich-Norden: Spitzenzins von 3,00 % p.a. bei einer Laufzeit von zehn Jahren.
Besonderheit: Die langfristigen Festgeldangebote sind vor allem für sicherheitsorientierte Anleger interessant. Allerdings ist der Mindestanlagebetrag oft hoch, und die Zinssätze bleiben bei kürzeren Laufzeiten hinter denen von Direktbanken zurück.
Welche Sparkasse bietet die besten Zinsen für Festgeld?
Hier eine Übersicht der besten Festgeldzinsen bei den Sparkassen, geordnet nach Laufzeit und Zinssatz:
Sparkasse | Laufzeit | Zinssatz p.a. | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Stadtsparkasse München | 1 Jahr | 4,25 % | Angebot lief aus am 30. August 2024; nur für Kunden der Stadtsparkasse. |
Sparkasse Aurich-Norden | 10 Jahre | 3,00 % | Besonders attraktiv für langfristige Anlagen. |
Kreissparkasse Heinsberg | 5 Jahre | 2,75 % | Solider Zinssatz für mittelfristige Investitionen. |
Kreissparkasse Soltau | 3 Jahre | 2,60 % | Ideal für Anleger, die eine mittlere Laufzeit bevorzugen. |
Sparkasse Gummersbach | 10 Jahre | 3,00 % | Hoher Zinssatz bei langer Laufzeit. |
Stadtsparkasse Düsseldorf | 1 Jahr | 2,40 % | Attraktiv für kurzfristige Anlagen. |
Berliner Sparkasse | 1 Jahr | 2,30 % | Gute Option für kurzfristige Sparer. |
Förde Sparkasse (Kiel) | 3 Jahre | 2,40 % | Mittelfristige Anlage mit soliden Konditionen. |
Kreissparkasse Böblingen | 2 Jahre | 2,50 % | Interessant für mittlere Laufzeiten. |
Sparkasse KölnBonn | 1 Jahr | 2,10 % | Konkurrenzfähiger Zinssatz für kurze Laufzeit. |
- Der höchste Zinssatz wird von der Stadtsparkasse München mit bis zu 4,25 % p.a. für eine einjährige Laufzeit angeboten. Dieses Angebot war jedoch zeitlich begrenzt und lief Ende August 2024 aus.
- Für längere Laufzeiten bieten die Sparkassen wie die Sparkasse Aurich-Norden und die Sparkasse Gummersbach bis zu 3,00 % p.a., insbesondere bei einer zehnjährigen Laufzeit.
- Für kürzere und mittlere Laufzeiten (1 bis 5 Jahre) bieten Sparkassen wie die Kreissparkasse Heinsberg, die Förde Sparkasse, und die Kreissparkasse Böblingen Zinsen zwischen 2,40 % und 2,75 % p.a.
Sparkasse-Girokonto: Minimalzinsen bei Guthaben
Girokonten bei den Sparkassen bieten in der Regel kaum bis gar keine Verzinsung auf Guthaben.
In einigen Fällen werden sogar Negativzinsen oder Gebühren für hohe Guthaben erhoben.
Aktuelle Konditionen für Girokonten:
- Berliner Sparkasse: 0,01 % p.a. Verzinsung auf Guthaben.
- Frankfurter Sparkasse: Keine Verzinsung auf Guthaben.
- Stadtsparkasse Düsseldorf: 0,02 % p.a., allerdings nur für kleinere Beträge.
Im Vergleich zu Tages- oder Festgeldkonten sind Girokonten bei den Sparkassen klar im Nachteil, was die Verzinsung betrifft.
Sparkasse Zinsen aktuell: Die Wüstenrot Bank und ING machen im direkten Vergleich das Rennen
Im direkten Vergleich mit der Sparkasse bieten sowohl die Wüstenrot Bank als auch die ING bessere Konditionen, insbesondere für Neukunden:
Bank | Tagesgeldzins | Zinsgarantie | Max. Anlagebetrag (Aktionszins) | Festgeldzins (1 Jahr) |
---|---|---|---|---|
Wüstenrot Bank | 3,75 % | 12 Monate | 50.000 € | 1,25 % |
ING | 3,50 % | 4 Monate | 100.000 € | 1,25 % |
Sparkasse (durchschnittlich) | 1,00–1,50 % | Variabel | Variabel | 2,30 % |
Die Sparkassen bieten zwar solide Festgeldoptionen, bleiben jedoch bei Tagesgeldangeboten weit hinter den aktuellen Top-Anbietern zurück.
Es gibt zwar einige Sparkassen, die mit hohen Aktionszinsen locken – diese Angebote sind zeitlich jedoch sehr begrenzt.
Darauf sollten Sie bei der Wahl eines Tagesgeld-Angebots achten
Bei der Wahl eines Tagesgeldkontos oder Festgeldkontos spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:
- Zinssätze und Garantien: Achten Sie auf hohe Aktionszinsen für Neukunden und die Dauer der Zinsgarantie.
- Einlagensicherung: Alle Sparkassen bieten eine gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro. Höhere Sicherungen gelten oft bei freiwilligen Einlagensicherungsfonds.
- Zinsgutschrift: Banken mit monatlicher oder vierteljährlicher Zinsgutschrift bieten den Vorteil des Zinseszinseffekts.
- Flexibilität: Tagesgeldkonten sollten jederzeit zugänglich sein, ohne Kündigungsfristen.
- Vergleichsmöglichkeiten: Nutzen Sie Vergleichsportale, um die besten Konditionen zu finden.
Fazit: Sparkasse bietet Stabilität, aber keine Spitzenzinsen
Die Sparkasse bleibt eine solide Wahl für sicherheitsorientierte Anleger, die auf Stabilität und persönliche Beratung Wert legen.
Allerdings können die Sparkassen bei Tagesgeldzinsen nicht mit Direktbanken wie der Wüstenrot Bank oder ING konkurrieren. Besonders Neukunden profitieren bei Direktbanken von deutlich attraktiveren Konditionen.
Wer Wert auf Flexibilität und attraktive Zinsen legt, sollte sich daher auch bei anderen Banken umsehen.
Der Beitrag Sparkasse Zinsen aktuell: So viel Zinsen bekommen Sie bei der Sparkasse (11/2024) erschien zuerst auf ftd.de.
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Tagesgeld Zinsen aktuell: Die besten Konditionen im November 2024 20 Nov 2024, 3:36 pm
Tagesgeldkonten bieten im November 2024 wieder attraktive Zinssätze, insbesondere für Neukunden.
Angesichts der aktuellen Zinspolitik und der steigenden Nachfrage nach flexiblen Anlagemöglichkeiten haben viele Banken ihre Angebote angepasst. Hohe Zinssätze, gepaart mit einer Zinsgarantie, machen Tagesgeldkonten zu einer sicheren und praktischen Wahl für kurzfristige Geldanlagen.
Doch welche Anbieter bieten die besten Konditionen? Und worauf sollten Sparer besonders achten?
In diesem Artikel vergleichen wir die aktuellen Top-Angebote für Tagesgeld und beleuchten, warum Anbieter wie die:
- Wüstenrot Bank,
- ING-DiBa,
- und die Consorsbank
besonders hervorstechen.
Die besten Tagesgeld-Angebote aktuell: Zinsen und Konditionen im Vergleich
Bank | Zinssatz (Neukunden) | Zinsgarantie | Anschlusszins | Max. Anlagebetrag | Zinsgutschrift | Einlagensicherung |
---|---|---|---|---|---|---|
Wüstenrot Bank | 3,75 % | 12 Monate | 1,25 % | 50.000 € | Vierteljährlich | Bis 100.000 € gesetzlich |
ING (Extra-Konto) | 3,50 % | 4 Monate | 1,25 % | Unbegrenzt | Jährlich | Bis 100.000 € gesetzlich |
Consorsbank | 3,50 % | 3 Monate | 1,00 % | Unbegrenzt | Vierteljährlich | Bis 100.000 € gesetzlich |
VW Bank | 3,10 % | 6 Monate | 1,30 % | Unbegrenzt | Monatlich | Bis 5 Mio. € freiwillig |
DKB | 3,00 % | 6 Monate | Variabel | 50.000 € | Vierteljährlich | Unbegrenzt |
1822direkt | 2,90 % | 6 Monate | 0,60 % | 250.000 € | Jährlich | Bis 100.000 € gesetzlich |
Tagesgeld Zinsen aktuell: Wüstenrot Bank überzeugt mit 3,75 %
Die Wüstenrot Bank bietet aktuell das attraktivste Angebot im Bereich Tagesgeld.
Neukunden profitieren von einem Zinssatz von 3,75 % p.a., der für 12 Monate garantiert wird. Diese außergewöhnlich lange Zinsgarantie hebt Wüstenrot von anderen Anbietern ab, die oft nur 3 bis 6 Monate garantieren.
Der Zinssatz gilt für Einlagen bis 50.000 Euro, während Beträge darüber hinaus mit einem Anschlusszins von 1,25 % p.a. verzinst werden.
Wichtige Details zum Wüstenrot-Angebot
- Zinsgutschrift: Vierteljährlich, wodurch ein leichter Zinseszinseffekt entsteht.
- Einlagensicherung: Bis 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Darüber hinaus bietet Wüstenrot zusätzliche Sicherheiten als Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds.
- Flexibilität: Das Geld ist jederzeit verfügbar, und es gibt keine Mindesteinlage.
Rechenbeispiel für Wüstenrot
Szenario 1: Einlage von 10.000 Euro für 12 Monate
- Zinssatz: 3,75 % p.a.
- Ertrag: 375 Euro (Zinseszinsen nicht eingerechnet).
- Endbetrag: Rund 10.382 Euro inkl. Zinseszinsen durch vierteljährliche Gutschrift.
Szenario 2: Einlage von 50.000 Euro für 12 Monate
- Zinssatz: 3,75 % p.a.
- Ertrag: 1.875 Euro.
- Endbetrag: Rund 51.910 Euro.
Tagesgeld Zinsen aktuell: ING-DiBa – 3,50 % auf dem Extra-Konto
Auch die ING-DiBa bietet im November 2024 ein äußerst attraktives Tagesgeldangebot für Neukunden. Der Zinssatz von 3,50 % p.a. wird für 4 Monate garantiert und gilt auf Einlagen bis zu 100.000 Euro. Im Vergleich zur Wüstenrot Bank ist die Garantiezeit kürzer, dafür gibt es bei der ING keine Begrenzung des maximalen Anlagebetrags.
Details zum ING-Angebot
- Anschlusszins: Nach Ablauf der Garantiezeit sinkt der Zinssatz auf 1,25 % p.a., was für Bestandskunden weniger attraktiv ist.
- Zinsgutschrift: Jährlich, was den Zinseszinseffekt im Vergleich zu monatlicher oder vierteljährlicher Gutschrift schwächt.
- Einlagensicherung: 100.000 Euro gesetzlich abgesichert. Darüber hinaus ist die ING Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds, der Einlagen bis zu 5 Millionen Euro schützt.
Rechenbeispiel für ING-DiBa
Szenario 1: Einlage von 10.000 Euro für 4 Monate
- Zinssatz: 3,50 % p.a.
- Ertrag: 116,67 Euro.
Szenario 2: Einlage von 100.000 Euro für 4 Monate
- Zinssatz: 3,50 % p.a.
- Ertrag: 1.166,67 Euro.
Warum die Wüstenrot Bank und ING-DiBa im Vergleich überzeugen
Beide Anbieter haben ihre Stärken: Während die Wüstenrot Bank mit einer langen Zinsgarantie von 12 Monaten überzeugt, punktet die ING-DiBa mit einem unbegrenzten Anlagebetrag und einem schnellen und einfachen Online-Banking-System.
Beide Banken garantieren attraktive Zinsen, jedoch bleibt der Anschlusszins bei beiden Anbietern für langfristige Anlagen unattraktiv.
Direkter Vergleich: ING-DiBa Extra-Konto vs. Wüstenrot Tagesgeldkonto
ING-DiBa Extra-Konto | Wüstenrot Tagesgeldkonto | |
---|---|---|
Neukundenzins | 3,50 % p.a. | 3,75 % p.a. |
Zinsgarantie | 4 Monate | 12 Monate |
Anschlusszins | 1,25 % p.a. | 1,25 % p.a. |
Max. Anlagebetrag (für Aktionszins) | 100.000 € | 50.000 € |
Zinsgutschrift | Jährlich | Vierteljährlich |
Einlagensicherung | Bis 100.000 € gesetzlich; freiwillig bis 5 Mio. € | Bis 100.000 € gesetzlich; freiwillig über Einlagensicherungsfonds |
Kosten | Keine Kontoführungsgebühren | Keine Kontoführungsgebühren |
Verfügbarkeit des Geldes | Täglich verfügbar | Täglich verfügbar |
Besonderheiten | Unbegrenzte Einlagen möglich; intuitives Online-Banking | Lange Zinsgarantie; vierteljährlicher Zinseszinseffekt |
- Wüstenrot Tagesgeldkonto: Bietet mit 3,75 % p.a. den höheren Zinssatz und eine außergewöhnlich lange Garantiezeit von 12 Monaten. Die vierteljährliche Zinsgutschrift schafft einen Zinseszinseffekt, der den Ertrag leicht erhöht. Begrenzung: Der Aktionszins gilt nur bis 50.000 €.
- ING-DiBa (Tagesgeld) Extra-Konto: Flexibler mit einer unbegrenzten Maximalanlage für Tagesgeld, aber mit kürzerer Garantiezeit (4 Monate) und jährlicher Zinsgutschrift, die den Zinseszinseffekt reduziert. Besonders geeignet für größere Anlagesummen.
Darauf sollten Sie bei der Wahl eines Tagesgeldkontos achten
1. Zinssatz und Zinsgarantie
Vergleichen Sie die Zinssätze und die Dauer der Zinsgarantie. Anbieter wie die Wüstenrot Bank bieten mit 12 Monaten eine außergewöhnlich lange Garantie, während andere Banken wie ING oder Consorsbank nur 3 bis 4 Monate garantieren.
2. Anschlusszins
Prüfen Sie, welcher Zinssatz nach Ablauf der Garantiezeit gilt. Anbieter wie die DKB oder Commerzbank bieten oft niedrigere Anschlusszinsen, was langfristig weniger attraktiv ist.
3. Zinsgutschrift
Beachten Sie die Frequenz der Zinsgutschrift. Häufige Gutschriften (monatlich oder vierteljährlich) fördern den Zinseszinseffekt, was langfristig höhere Erträge ermöglicht.
4. Einlagensicherung
Die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro ist bei allen Anbietern Standard. Für höhere Beträge bieten Banken wie die ING oder VW Bank zusätzliche Sicherheiten.
5. Maximale Anlagebeträge
Wählen Sie eine Bank, die zu Ihrer Anlagesumme passt. Wüstenrot begrenzt den Aktionszins auf 50.000 Euro, während die ING oder VW Bank keine Obergrenze haben.
Fazit: Das Tagesgeldkonto von Wüstenrot bietet aktuell die besten Zinsen
Im November 2024 ist das Wüstenrot Tagesgeldkonto die beste Wahl für Neukunden, die von einem hohen Zinssatz (3,75 %) und einer langen Garantiezeit (12 Monate) profitieren möchten.
Das ING Extra-Konto hingegen überzeugt mit seiner Flexibilität und einem Zinssatz von 3,50 %, auch für größere Einlagen. Beide Konten bieten Sicherheit durch gesetzliche Einlagensicherung und ermöglichen flexible Verfügbarkeit.
Für kurzfristige Anleger sind diese Angebote ideal. Wer jedoch langfristig sparen möchte, sollte die Anschlusszinsen und alternative Anlageformen wie Festgeld oder ETFs in Betracht ziehen.
Der Beitrag Tagesgeld Zinsen aktuell: Die besten Konditionen im November 2024 erschien zuerst auf ftd.de.
Source: ftd.de | 20 Nov 2024 | 3:36 pm CET
Tourismus: Mehr als die Hälfte der FTI-Kunden bisher nicht entschädigt 20 Nov 2024, 2:54 pm
Knapp sechs Monate nach der Pleite des Münchner Reiseveranstalters warten viele Kunden noch auf ihr Geld. Der Unmut wächst – bei den Verbrauchern, aber auch innerhalb der Reisebranche.
Source: Wirtschaft - SZ.de | 20 Nov 2024 | 2:54 pm CET
Microsoft Ignite 2024: Die 4 wichtigsten Ankündigungen 20 Nov 2024, 2:51 pm
Microsoft
Eigenen Angaben zufolge präsentiert Microsoft auf der Entwicklerkonferenz in Chicago rund 80 neue Produkte und Funktionen. Das Spektrum reicht dabei von Künstlicher Intelligenz über Cloud Computing und Security bis hin zu neuen Productivity Tools. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Ankündigungen.
Mehr Produktivität mit Microsoft 365 Copilot
Dem Softwareriesen zufolge nutzen immer mehr Unternehmen Microsoft 365 Copilot, darunter auch fast 70 Prozent der Fortune 500. Grund genug für Microsoft, das Interesse mit neuen Funktionen auf der Ignite weiter anzuheizen.
So sollen etwa die derzeit in der privaten Vorschau befindlichen Copilot Actions es Nutzern ermöglichen, alltägliche Aufgaben mit einfachen Eingabeaufforderungen zu automatisieren. Als Beispiele nennt Microsoft das Abrufen einer täglichen Zusammenfassung der Besprechungsaktionen in Microsoft Teams, das Zusammenstellen wöchentlicher Berichte oder das Empfangen einer E-Mail bei der Rückkehr aus dem Urlaub, die verpasste Besprechungen, Chats und E-Mails zusammenfasst. Die Actions lassen sich dabei laut Microsoft direkt in der Microsoft-365-App einrichten.
Außerdem stellte Microsoft eine Reihe spezialisierter Agenten in Microsoft 365 vor, etwa:
- Agenten in SharePoint, um das Auffinden von Antworten aus diesen Inhalten zu erleichtern und dadurch schnellere Entscheidungen zu ermöglichen. Dabei sollen sich auch benutzerdefinierte Agenten erstellen lassen, die auf ausgewählte SharePoint-Dateien, -Ordner oder -Websites zugeschnitten sind.
- einen Interpreter, derin Besprechungen in Echtzeit übersetzt. Der Agent ist ab Anfang 2025 als Public Preview verfügbar und soll außerdem in der Lage sein, die persönliche Stimme von Besprechungsteilnehmern zu simulieren.
- ein Employee Self-Service Agent, der häufig gestellte IT- und HR-Fragen, etwa bei Laptop-Bestellungen oder zu Mitarbeiter-Benefits, automatisch beantwortet. Der Agent kann in Copilot Studio an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden.
Andere Agenten in der öffentlichen Vorschau erstellen Besprechungsnotizen in Teams in Echtzeit und automatisieren das Projektmanagement von Anfang bis Ende in Planner.
Microsoft
Neues für Copilot + KI-Stack
Benutzern, denen die von Microsoft gebotenen KI-Funktionen nicht genügen, können mit dem Copilot-Stack anspruchsvollere Produkte entwickeln. Um hier eine einheitliche Erfahrung für Unternehmen zu schaffen, die GenAI-Anwendungen und -Agenten entwerfen, anpassen und verwalten, führt Microsoft die Azure AI Foundry ein. Die Plattform soll Unternehmen Zugriff auf alle vorhandenen Azure-KI-Dienste und -Tools sowie auf neue Funktionen bieten.
Azure AI Foundry umfasst:
– das Azure AI Foundry Portal (früher Azure AI Studio),
– das Azure AI Foundry Software Development Kit (SDK),
– Azure AI Agents und vorgefertigte App-Vorlagen, sowie
– einige Tools für die KI-basierte Anwendungsentwicklung.
Das Azure AI Foundry SDK biete eine einheitliche Toolchain, um KI-Apps und -Agenten mit unternehmensgerechter Steuerung und Anpassung zu entwerfen, anzupassen und zu verwalten, so Microsoft. Neben Tools, die Unternehmen bei der verantwortungsvollen Skalierung ihrer Anwendungen unterstützen, enthält das SDK außerdem 25 vorgefertigte App-Vorlagen und eine vereinfachte Codierungserfahrung, auf die Entwickler über vertraute Tools wie GitHub, Visual Studio und Copilot Studio zugreifen können.
Azure AI Foundry wiederum fungiere wie eine Verwaltungskonsole, ähnlich der AWS Management Console, über die Unternehmensnutzer auf verschiedene Tools zugreifen können. Darunter befindet sich ein ein Kostenkalkulator, ein Nutzungs-Checker, eine Abrechnungskonsole und andere Kerndienste, die als Teil der Cloud-Dienste angeboten werden.Zu den weiteren Aktualisierungen gehören neue spezialisierte branchenspezifische GenAI-Modelle von Unternehmen wie Bayer, Sight Machine, Rockwell Automation, Saifr/Fidelity Labs und Paige.ai.
Cloud-PC Windows 365 Link
Microsoft
Mit Windows 365 Link zeigt Microsoft ein Thin Client-Gerät, das – wie der Name bereits andeutet – speziell für den Zugriff auf den Desktop-as-a-Service (DaaS) Windows 365 konzipiert ist. Der kleine, lüfterlose Rechner ist für den stationären Einsatz gedacht und unterstützt zwei 4K-Monitore, vier USB-Ports, einen Audio-Port, einen Ethernet-Port, Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Der Link verwendet einen Intel-Chip, weitere Einzelheiten über den Prozessor und andere Hardware-Spezifikationen nannte Microsoft jedoch nicht. Allerdings soll die Rechenleistung für die lokale Verarbeitung von Videokonferenzen über Microsoft Teams oder Cisco Webex ausreichen.
Laut Microsoft liegt der Fokus bei Windows 365 Link auf Sicherheit: Auf dem Gerät läuft eine abgespeckte Version von Windows – Windows CPC – zur Authentifizierung und Verbindung von Benutzern mit ihrem PC in der Cloud, mit minimalen Funktionen wie Einstellungen. Es gibt keine lokalen Anwendungen, keine sensiblen Daten, die auf dem Gerät gespeichert sind und keine lokalen Nutzer mit Admin-Rechten.
Außerdem werden grundlegende Security Policies standardmäßig aktiviert und Sicherheitsfunktionen können nicht ausgeschaltet werden. Die Anmeldung erfolgt über die kennwortlose Authentifizierung mit Microsoft Entra ID und der Microsoft-Authenticator-App oder USB-Sicherheitsschlüssel. Zudem lässt sich Windows 365 Link mithilfe von Microsoft Intune zusammen mit anderen PCs verwalten. Nach dem ersten Einschalten konfiguriert, bleibe er automatisch auf dem neuesten Stand.
Das Gerät befindet sich derzeit in der Vorschau und soll ab April 2025 „in ausgewählten Märkten“ verfügbar sein. Als Preis gibt Microsoft 349 Dollar an, zusätzlich fallen noch monatliche Pauschalgebühren für Windows 365 an.
Total Recall – auf Copilot+ PCs
Auch für die Copilot+ PCs kündigte Microsoft ein Upgrade an: Anstatt Inhalte mühsam zu suchen, können Nutzer der mit einer NPU ausgestatteten, neuen Rechnerkategorie einfach beschreiben, was sie benötigen. Die neue Recall-Funktion (aktuell in der Vorschau) ermögliche es, selbst mit vagen Details Dateien, Notizen oder Projekte blitzschnell aufzufinden, verspricht Microsoft.
Einen umfangreichen Überblick über sämtliche Ankündigungen bietet Microsoft im „Book of News“.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 2:51 pm CET
Börsen: EZB warnt vor Turbulenzen an den Finanzmärkten 20 Nov 2024, 2:23 pm
Die globale Wirtschaft befindet sich den Währungshütern zufolge in einer prekären Lage: Schwaches Wachstum, hohe Schulden und Konflikte im Welthandel würden Europa anfällig machen.
Source: Wirtschaft - SZ.de | 20 Nov 2024 | 2:23 pm CET
comdirect Tagesgeld-Plus: 3,50% Zinsen / Alle Konditionen (11/2024) 20 Nov 2024, 1:52 pm
Das Tagesgeld Plus-Konto der Comdirect bietet Neukunden eine attraktive Möglichkeit, Ersparnisse flexibel und sicher anzulegen.
Mit konkurrenzfähigen Zinsen und zusätzlichen Vorteilen für Neukunden ist es eine interessante Wahl im aktuellen Zinsumfeld.
Hier sind alle wichtigen Informationen, eine Beispielrechnung und eine Bewertung des Angebots.
comdirect Tagesgeld-Plus: Attraktive Zinsen für Neukunden – Pluspunkte mit Girokonto
Die Comdirect lockt Neukunden mit einem Zinssatz von 2,75 % p.a., der für 30 Wochen garantiert wird.
Besonders attraktiv: Wer zusätzlich ein Girokonto bei der Comdirect eröffnet, erhält einen erhöhten Zinssatz von 3,00 % p.a. – eine der höchsten Verzinsungen auf dem Markt. Diese Zinsen gelten für Einlagen bis zu 1.000.000 Euro.
Nach Ablauf der Zinsgarantie fällt der Zinssatz auf 0,75 % p.a..
Konditionen im Überblick
- Neukundenzins: 2,75 % p.a. (30 Wochen garantiert)
- Neukundenzins mit Girokonto: 3,00 % p.a. (30 Wochen garantiert)
- Bestandskundenzins: 0,75 % p.a.
- Maximaleinlage (für Aktionszins): 1.000.000 Euro
- Mindesteinlage: Keine – Zinsen ab dem ersten Euro.
Zinsen beim comdirect Tagesgeld-Plus Konto: Vierteljährlich und flexibel
Die Zinsen auf dem Tagesgeld Plus-Konto werden vierteljährlich gutgeschrieben, was einen leichten Zinseszinseffekt bietet. Dieser Mechanismus ermöglicht es den Anlegern, nicht nur von der garantierten Verzinsung, sondern auch von den erwirtschafteten Zinsen zu profitieren.
Beispielrechnung: Wie viel kann man mit dem Comdirect Tagesgeld Plus verdienen?
Um die möglichen Erträge zu veranschaulichen, nehmen wir folgende Anlagebeträge: 10.000 Euro, 50.000 Euro und 100.000 Euro. Diese Summen werden für 30 Wochen (Neukundenzins) und anschließend zu den Bestandskundenzinsen verzinst.
Jahr | Anlagebetrag (EUR) | Neukundenzins (30 Wochen) | Bestandskundenzins (Restlaufzeit) | Gesamtertrag (EUR) |
---|---|---|---|---|
1 (10.000 €) | 10.000,00 | 158,65 | 44,79 | 203,44 |
1 (50.000 €) | 50.000,00 | 793,26 | 223,97 | 1.017,23 |
1 (100.000 €) | 100.000,00 | 1.586,52 | 447,95 | 2.034,47 |
- Hinweis: Bei einer zusätzlichen Girokonto-Eröffnung (3,00 % Zins) erhöht sich der Ertrag für die ersten 30 Wochen um etwa 9 %.
Einlagensicherung: Maximale Sicherheit für Ihre Ersparnisse
Die Comdirect gewährleistet eine hohe Einlagensicherheit, die sich in zwei Schutzsysteme gliedert:
- Gesetzliche Einlagensicherung: Beträge bis zu 100.000 Euro pro Kunde sind durch den deutschen Einlagensicherungsfonds abgesichert.
- Freiwillige Einlagensicherung: Als Mitglied des Bundesverbands deutscher Banken schützt die Comdirect Einlagen weit über die gesetzliche Grenze hinaus, sodass auch höhere Summen sicher angelegt werden können.
Vorteile des Comdirect Tagesgeld Plus-Kontos
Das Angebot bietet viele Vorteile, die es besonders für Neukunden attraktiv machen:
- Hoher Zinssatz für Neukunden: Mit 2,75 % p.a. (oder 3,00 % p.a. mit Girokonto) gehört die Comdirect zu den Top-Anbietern im Tagesgeldvergleich.
- Keine Mindesteinlage: Bereits ab dem ersten Euro profitieren Anleger von attraktiven Zinsen.
- Flexibilität: Das angelegte Geld ist jederzeit verfügbar, ohne Kündigungsfristen oder feste Laufzeiten.
- Vierteljährliche Zinsgutschrift: Dies bietet einen leichten Zinseszinseffekt.
- Hohe Einlagensicherung: Schutz weit über die gesetzliche Grenze hinaus durch die freiwillige Mitgliedschaft im Bankenverband.
Nachteile des Comdirect Tagesgeld Plus-Kontos
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch einige Punkte, die man beachten sollte:
- Kurzfristige Zinsgarantie: Der erhöhte Zinssatz gilt nur für 30 Wochen. Nach Ablauf dieser Zeit sinkt der Zinssatz auf 0,75 % p.a., was deutlich weniger attraktiv ist.
- Zinsgutschrift: Die vierteljährliche Gutschrift reduziert im Vergleich zu monatlichen Zinszahlungen bei anderen Anbietern den Zinseszinseffekt.
- Neukundenvoraussetzung: Das Angebot gilt nur für Neukunden, die in den letzten sechs Monaten kein Konto bei der Comdirect geführt haben.
Übersicht: Konditionen vom comdirect Tagesgeld-Plus im Details
Kriterium | Details |
---|---|
Neukundenzins | 2,75 % p.a. für 30 Wochen |
Neukundenzins mit Girokonto | 3,00 % p.a. für 30 Wochen |
Bestandskundenzins | 0,75 % p.a. |
Maximaleinlage (für Aktionszins) | 1.000.000 Euro |
Mindesteinlage | Keine |
Zinsgutschrift | Vierteljährlich |
Einlagensicherung | Gesetzlich bis 100.000 €, freiwillig über den Bundesverband deutscher Banken |
Kosten | Keine Kontoführungsgebühren |
Verfügbarkeit | Jederzeit verfügbar |
Erfahrungen mit dem comdirect Tagesgeld-Plus Konto
Das Comdirect Tagesgeld Plus Konto ist besonders für Neukunden attraktiv, da es einen wettbewerbsfähigen Zinssatz von 2,75 % p.a. für 30 Wochen bietet.
Die hohe Einlagensicherung, die kostenlose Kontoführung und die Flexibilität machen das Konto zu einer sicheren und nutzerfreundlichen Option.
Für Bestandskunden wird das Konto jedoch weniger attraktiv, da der Zinssatz nach Ablauf der Zinsgarantie auf 0,75 % p.a. sinkt.
Die quartalsweise Zinsgutschrift und der Ausschluss von Aktionszinsen für Bestandskunden führen häufig zu Unzufriedenheit. Neukunden profitieren hingegen von einem der besten Angebote für Tagesgeldkonten auf dem Markt.
Positive Erfahrungen
- Attraktiver Neukundenzins: Neukunden profitieren von einem Zinssatz von 2,75 % p.a. für 30 Wochen, mit einer Maximalanlage von bis zu 1 Million Euro. Besonders bei größeren Beträgen wird dieser Zinssatz als konkurrenzfähig hervorgehoben.
- Kostenlose Kontoführung: Das Konto ist vollständig kostenlos, ohne versteckte Gebühren oder Mindesteinlagen. Viele Kunden sehen dies als Vorteil gegenüber anderen Anbietern.
- Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Verwaltung über das Online-Banking und die Comdirect-App wird von Kunden gelobt. Ein Referenzkonto bei einer anderen Bank kann problemlos genutzt werden.
- Hohe Einlagensicherung: Neben der gesetzlichen Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro schützt der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken zusätzlich Einlagen bis zu 5 Millionen Euro.
- Unabhängigkeit vom Girokonto: Das Tagesgeldkonto kann ohne ein Girokonto bei der Comdirect geführt werden, was Flexibilität für Kunden bietet.
Negative Erfahrungen
- Unattraktiver Zinssatz für Bestandskunden: Nach Ablauf der Zinsgarantie sinkt der Zinssatz auf nur 0,75 % p.a., was viele Bestandskunden als wenig wettbewerbsfähig empfinden.
- Quartalsweise Zinsgutschrift: Die Zinsen werden nur vierteljährlich gutgeschrieben, was den Zinseszinseffekt im Vergleich zu monatlichen Gutschriften reduziert.
- Kein Aktionszins für Bestandskunden: Der attraktive Neukundenzins gilt ausschließlich für Neukunden. Langjährige Kunden fühlen sich oft benachteiligt und wechseln zu anderen Anbietern mit besseren Konditionen.
- Kundenservice: Obwohl der Service oft als freundlich beschrieben wird, berichten einige Kunden über lange Wartezeiten und bürokratische Prozesse bei Sonderanfragen.
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Comdirect Tagesgeld Plus-Konto
1. Comdirect Tagesgeld Plus Zinsen
- Frage: Wie hoch sind die aktuellen Zinsen beim Comdirect Tagesgeld Plus?
- Antwort: Neukunden erhalten aktuell 2,75 % p.a. für 30 Wochen, garantiert auf Einlagen bis zu 1.000.000 Euro. Nach Ablauf der 30 Wochen gilt ein Zinssatz von 0,75 % p.a. für Bestandskunden. Falls Neukunden zusätzlich ein Girokonto bei der Comdirect eröffnen, kann der Zinssatz auf 3,00 % p.a. erhöht werden.
2. Comdirect Tagesgeld Plus kündigen
- Frage: Wie kann ich mein Comdirect Tagesgeld Plus Konto kündigen?
- Antwort: Die Kündigung kann online im Kundenportal oder schriftlich per Brief erfolgen. Es gibt keine Kündigungsfristen, da das Konto täglich verfügbar ist. Um das Konto online zu kündigen, müssen Sie sich in das Online-Banking einloggen und unter „Verwaltung“ → „Meine Daten“ das Konto auswählen und die Option „Konto/Depot kündigen“ wählen.
3. Comdirect Tagesgeld Plus Konditionen
- Frage: Welche Konditionen bietet das Comdirect Tagesgeld Plus Konto?
- Antwort: Das Tagesgeld Plus Konto bietet Neukunden einen Zinssatz von 2,75 % p.a. für 30 Wochen, ohne Mindesteinlage und bis zu einer Maximalanlage von 1.000.000 Euro. Nach Ablauf der Zinsgarantie gilt ein Zinssatz von 0,75 % p.a. für Bestandskunden. Das Konto ist kostenlos und es gibt keine versteckten Gebühren.
4. Comdirect Tagesgeld Plus Konto überweisen
- Frage: Wie kann ich Geld auf mein Comdirect Tagesgeld Plus Konto überweisen?
- Antwort: Überweisungen auf das Comdirect Tagesgeld Plus Konto können jederzeit von einem hinterlegten Referenzkonto getätigt werden. Das Referenzkonto kann ein Girokonto bei der Comdirect oder einer anderen Bank sein.
5. Comdirect Tagesgeld Plus Zinsen nach 6 Monaten
- Frage: Wie hoch sind die Zinsen nach Ablauf der Zinsgarantie von 6 Monaten?
- Antwort: Nach Ablauf der Zinsgarantie von 30 Wochen (ca. 7 Monate) erhalten Bestandskunden einen Zinssatz von 0,75 % p.a. auf ihre Einlagen.
6. Comdirect Tagesgeld Plus Konto Kosten
- Frage: Gibt es Kosten oder Gebühren für das Comdirect Tagesgeld Plus Konto?
- Antwort: Das Comdirect Tagesgeld Plus Konto ist vollständig kostenlos, es fallen keine Kontoführungsgebühren an.
7. Comdirect Tagesgeld Plus Login
- Frage: Wie logge ich mich in mein Comdirect Tagesgeld Plus Konto ein?
- Antwort: Der Login erfolgt über das Online-Banking-Portal der Comdirect mit den persönlichen Zugangsdaten (Kundennummer/Benutzername und PIN). Für zusätzliche Sicherheit können Sie die mTAN oder photoTAN-Verfahren nutzen.
8. Comdirect Tagesgeld Plus Geld abheben
- Frage: Kann ich direkt Geld vom Comdirect Tagesgeld Plus Konto abheben?
- Antwort: Nein, direkte Abhebungen vom Tagesgeldkonto sind nicht möglich. Sie müssen zuerst eine Überweisung auf Ihr hinterlegtes Referenzkonto vornehmen und können dann von dort aus Geld abheben.
9. Comdirect Tagesgeld Plus Kosten
- Frage: Fallen beim Comdirect Tagesgeld Plus Konto irgendwelche Kosten an?
- Antwort: Nein, das Konto ist kostenlos und es gibt keine versteckten Gebühren oder Kontoführungsgebühren.
10. Comdirect Tagesgeld Plus Kinder
- Frage: Kann ein Comdirect Tagesgeldkonto für Kinder eröffnet werden?
- Antwort: Ja, es gibt spezielle Angebote für Minderjährige, bei denen Eltern oder Erziehungsberechtigte ein Junior-Tagesgeldkonto eröffnen können.
Fazit: Lohnt sich das Comdirect Tagesgeld Plus-Konto?
Das Comdirect Tagesgeld Plus-Konto ist eine hervorragende Option für Neukunden, die kurzfristig von einem attraktiven Zinssatz profitieren möchten.
Mit 2,75 % p.a. (oder 3,00 % p.a. bei gleichzeitiger Eröffnung eines Girokontos) bietet die Bank eine der besten Konditionen im Tagesgeldmarkt.
Die vierteljährliche Zinsgutschrift, die hohe Einlagensicherung und die Möglichkeit, bis zu 1.000.000 Euro zu den Aktionszinsen anzulegen, machen dieses Angebot sicher und flexibel.
Für langfristige Anleger ist jedoch Vorsicht geboten: Nach den ersten 30 Wochen fällt der Zinssatz auf 0,75 % p.a., was im Vergleich zu anderen Tagesgeldkonten weniger konkurrenzfähig ist.
Anleger, die langfristig höhere Renditen anstreben, sollten auch Alternativen wie Festgeld oder ETF-Sparpläne in Betracht ziehen
Der Beitrag comdirect Tagesgeld-Plus: 3,50% Zinsen / Alle Konditionen (11/2024) erschien zuerst auf ftd.de.
Source: ftd.de | 20 Nov 2024 | 1:52 pm CET
ING-Diba Tagesgeld: 3,50% Zinsen / Alle Konditionen (11/2024) 20 Nov 2024, 1:40 pm
Das Tagesgeldkonto der ING-DiBa, auch bekannt als Extra-Konto, ist eine flexible und sichere Möglichkeit, Geld kurzfristig anzulegen.
Insbesondere Neukunden profitieren von attraktiven Zinssätzen.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, eine Beispielrechnung und eine ausführliche Bewertung des Angebots.
ING-Diba Tagesgeld: Attraktive Zinsen für Neukunden und Bestandskunden
Die ING-DiBa bietet Neukunden einen Zinssatz von 3,50 % p.a., der für die ersten vier Monate garantiert wird. Diese attraktive Verzinsung gilt für Einlagen bis zu 100.000 Euro. Beträge, die diese Grenze überschreiten, sowie Bestandskunden erhalten den regulären Zinssatz von 1,25 % p.a..
Konditionen im Überblick
- Neukundenzins: 3,50 % p.a. für 4 Monate (bis 100.000 Euro)
- Bestandskundenzins: 1,25 % p.a. ab dem 5. Monat
- Einlagen über 100.000 Euro: Ebenfalls 1,25 % p.a.
- Mindesteinlage: Keine – Zinsen werden ab dem ersten Euro gezahlt.
Der Zinssatz von 3,50 % ist im aktuellen Marktumfeld für Tagesgeldkonten äußerst wettbewerbsfähig. Nach Ablauf der viermonatigen Zinsgarantie fällt der Zinssatz jedoch auf 1,25 %, was im Vergleich zu anderen Anbietern weniger attraktiv ist.
Wie viel Zinsen gibt es bei ING-Diba auf Tagesgeld?
Die Zinsen auf dem Extra-Konto der ING werden jährlich gutgeschrieben.
Das bedeutet, dass die Zinsen jeweils am 31. Dezember des Jahres auf das Konto ausgezahlt werden.
Im Gegensatz zu Banken, die eine monatliche oder vierteljährliche Gutschrift anbieten, entfällt hier ein sofortiger Zinseszinseffekt, was langfristig die Rendite etwas mindern kann.
Beispielrechnung: Wie viel Zinsen erwirtschaftet man mit dem ING Extra-Konto?
Für die Beispielrechnung nehmen wir einen Anlagebetrag von 10.000 Euro an. Hier sehen Sie, wie sich das Geld bei den Neukundenzinsen und anschließend bei den Bestandskundenzinsen entwickeln könnte:
Jahr | Einlage (EUR) | Zinssatz (Neukundenzins/Bestandskundenzins) | Zinsen (EUR) | Gesamtbetrag (EUR) |
---|---|---|---|---|
1 | 10.000,00 | 3,50 % (4 Monate), 1,25 % (8 Monate) | 160,83 | 10.160,83 |
3 | 10.160,83 | 1,25 % | 381,52 | 10.381,52 |
5 | 10.381,52 | 1,25 % | 638,18 | 10.638,18 |
10 | 10.638,18 | 1,25 % | 1.315,67 | 11.315,67 |
Nach zehn Jahren hätte man auf 10.000 Euro Einlage durch den regulären Zins von 1,25 % einen Ertrag von insgesamt 1.315,67 Euro erwirtschaftet. Der Unterschied zum Neukundenzins von 3,50 % macht sich deutlich bemerkbar, da dieser nur für vier Monate gilt.
Einlagensicherung: Höchste Sicherheit für Ihre Ersparnisse
Die ING-DiBa gehört zu den sichersten Banken in Deutschland, was auch durch die umfassenden Einlagensicherungen gewährleistet wird. Kunden profitieren von folgenden Schutzmechanismen:
- Gesetzliche Einlagensicherung: Alle Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde sind durch den deutschen Einlagensicherungsfonds abgesichert.
- Freiwillige Einlagensicherung: Die ING ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e.V., wodurch Kundeneinlagen bis zu 5 Millionen Euro geschützt sind.
Vorteile des ING Extra-Kontos
Das Tagesgeldkonto der ING bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden attraktiv sind:
- Flexibilität: Das angelegte Geld ist jederzeit verfügbar, ohne Kündigungsfristen oder feste Laufzeiten.
- Attraktiver Neukundenzins: Mit 3,50 % p.a. gehört die ING zu den Spitzenreitern im Bereich der Tagesgeldangebote.
- Hohe Einlagensicherung: Mit einem Schutz von bis zu 5 Millionen Euro gehört die ING zu den sichersten Banken für private Anleger.
- Kostenlos: Keine Kontoführungsgebühren, sodass die gesamte Rendite dem Kunden zugutekommt.
Nachteile des ING Extra-Kontos
Trotz der attraktiven Konditionen gibt es auch einige Aspekte, die man beachten sollte:
- Kurze Zinsgarantie: Der Zinssatz von 3,50 % gilt nur für vier Monate, danach fällt er auf 1,25 %, was im Vergleich zu anderen Banken weniger wettbewerbsfähig ist.
- Jährliche Zinsgutschrift: Im Gegensatz zu Banken mit monatlicher oder vierteljährlicher Gutschrift fällt der Zinseszinseffekt geringer aus.
- Neukundenregelung: Nur Kunden, die in den letzten sechs Monaten kein Extra-Konto bei der ING geführt haben, profitieren vom attraktiven Neukundenzins.
Alle Konditionen auf einen Blick
Neukundenzins | 3,50 % p.a. für 4 Monate (bis zu 100.000 €) |
Bestandskundenzins | 1,25 % p.a. |
Zinsgutschrift | Jährlich, jeweils am 31.12. |
Einlagensicherung | Gesetzlich bis 100.000 €, freiwillig bis zu 5 Millionen € |
Kosten | Keine Kontoführungsgebühren |
Maximaleinlage (für Aktionszins) | 100.000 € |
Verfügbarkeit des Guthabens | Jederzeit |
ING-Diba Tagesgeld: Erfahrungen mit dem aktuellen Angebot
Das ING-DiBa Tagesgeldkonto, auch bekannt als Extra-Konto, wird von Kunden überwiegend positiv bewertet.
Besonders hervorgehoben wird die einfache Kontoeröffnung, die durch digitale Prozesse wie VideoIdent schnell und bequem erfolgt. Neukunden schätzen den attraktiven Zinssatz von 3,50 % p.a. für die ersten vier Monate auf Einlagen bis 100.000 Euro, was das Angebot zu einem der besten auf dem Markt macht.
Die Benutzerfreundlichkeit der Online-Banking-Plattform und der ING-App sorgt dafür, dass Kunden den Zinsverlauf und ihre Einlagen jederzeit übersichtlich einsehen können. Auch die doppelte Einlagensicherung bis 5 Millionen Euro (gesetzlich und freiwillig) wird positiv wahrgenommen.
Allerdings kritisieren viele Bestandskunden den niedrigen Zinssatz von 1,25 % p.a. nach Ablauf der Garantiezeit.
Auch die jährliche Zinsgutschrift wird als Nachteil gesehen, da sie den Zinseszinseffekt im Vergleich zu monatlichen oder vierteljährlichen Zinsgutschriften reduziert. Insgesamt wird das ING Tagesgeldkonto vor allem für Neukunden empfohlen, während Bestandskunden die Konditionen oft als weniger attraktiv empfinden.
- Vorteile:
- Hoher Neukundenzins: 3,50 % p.a. für 4 Monate (bis 100.000 Euro).
- Einfache Kontoeröffnung: Online und per VideoIdent/PostIdent möglich.
- Benutzerfreundliches Online-Banking: Übersichtlicher Zugriff auf Zinsen und Einlagen.
- Hohe Einlagensicherung: Bis 5 Millionen Euro (gesetzlich und freiwillig).
- Kostenloses Konto: Keine Kontoführungsgebühren oder versteckte Kosten.
- Nachteile:
- Niedriger Bestandskundenzins: 1,25 % p.a. nach 4 Monaten.
- Begrenzung des Aktionszinses: Gilt nur für Einlagen bis 100.000 Euro.
- Jährliche Zinsgutschrift: Weniger Zinseszinseffekt im Vergleich zu monatlicher Gutschrift.
- Keine Boni oder Prämien für Bestandskunden.
- Kundenbewertungen:
- Trustpilot: Gute Bewertungen für Kundensupport und Neukundenzinsen.
- Kritikpunkte: Zinspolitik für Bestandskunden und eingeschränkter Zinseszinseffekt.
Insgesamt wird das Konto vor allem Neukunden empfohlen, während Bestandskunden die Konditionen als weniger vorteilhaft empfinden.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zum ING-Diba Tagesgeldkonto
Hier sind die Antworten auf die 10 häufigsten Fragen zum ING DiBa Tagesgeldkonto:
1. Wie kann ich mein ING DiBa Tagesgeldkonto kündigen?
- Wie kündigen?: Kunden können ihr ING Extra-Konto (Tagesgeldkonto) jederzeit ohne Kündigungsfrist schließen. Dies kann bequem online über das Kundenportal oder schriftlich per Brief geschehen.
- Schritte: Im Online-Banking unter „Konten & Karten“ das Extra-Konto auswählen und die Option „Konto schließen“ wählen. Alternativ kann eine schriftliche Kündigung an die ING gesendet werden.
- Fristen: Es gibt keine festen Kündigungsfristen, da das Konto täglich verfügbar ist.
2.Wie hoch sind die ING DiBa Tagesgeldkonto Zinsen?
- Neukunden-Zinssatz: 3,50 % p.a. für Einlagen bis zu 100.000 Euro, garantiert für 4 Monate.
- Bestandskunden-Zinssatz: 1,25 % p.a. nach Ablauf der Zinsgarantie oder für Einlagen über 100.000 Euro.
- Zinsgutschrift: Die Zinsen werden jährlich gutgeschrieben, was den Zinseszinseffekt einschränkt.
- Vergleich mit anderen Banken: Der Zinssatz für Neukunden ist im oberen Bereich des Marktes. Andere Banken bieten ähnliche Zinssätze, jedoch oft mit kürzeren Garantiezeiten oder niedrigeren Maximalbeträgen.
3. Wie hoch sind die ING DiBa Tagesgeldkonto Kosten?
- Kontoführungsgebühren: Das Tagesgeldkonto (Extra-Konto) bei der ING ist komplett kostenlos, es fallen keine Kontoführungsgebühren an.
- Versteckte Kosten: Es gibt keine versteckten Gebühren oder Zusatzkosten.
4. Gibt es ein ING DiBa Tagesgeldkonto für Kinder?
- Die ING bietet auch ein Tagesgeldkonto für Minderjährige an, das sogenannte Junior Extra-Konto. Dieses Konto kann von Eltern oder Erziehungsberechtigten eröffnet werden und ermöglicht es, langfristig für Kinder zu sparen.
- Vorteile: Keine Kontoführungsgebühren und dieselben Zinssätze wie beim regulären Extra-Konto.
5. Gibt es das ING DiBa Tagesgeldkonto ohne Girokonto?
- Das Tagesgeldkonto bei der ING kann unabhängig von einem Girokonto eröffnet und genutzt werden. Es ist nicht erforderlich, ein Girokonto bei der ING zu führen, um das Extra-Konto zu nutzen.
- Kunden können ein beliebiges Referenzkonto bei einer anderen Bank angeben.
6. Wie sind die ING DiBa Tagesgeldkonto Erfahrungen?
- Positive Erfahrungen: Nutzer loben die einfache Kontoeröffnung und die Benutzerfreundlichkeit des Online-Bankings. Der hohe Neukundenzins wird ebenfalls positiv hervorgehoben.
- Negative Erfahrungen: Bestandskunden kritisieren oft den niedrigen Zinssatz nach Ablauf der Zinsgarantie (1,25 % p.a.). Auch die jährliche Zinsgutschrift wird als Nachteil empfunden, da sie den Zinseszinseffekt reduziert.
7. Gibt es eine ING DiBa Tagesgeldkonto Prämie?
- Aktuell gibt es keine spezifische Prämie für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos allein.
- Allerdings können Neukunden bei Eröffnung eines Girokontos eine Prämie (bis zu 200 €) erhalten und gleichzeitig von den attraktiven Zinssätzen auf das Extra-Konto profitieren.
8. Wie kann ich ein ING DiBa Tagesgeldkonto anlegen?
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Besuchen Sie die Website der ING oder nutzen Sie die Banking-App.
- Wählen Sie „Tagesgeld“ oder „Extra-Konto“ aus und klicken Sie auf „Jetzt eröffnen“.
- Füllen Sie den Online-Antrag aus (persönliche Daten und Referenzkonto).
- Verifizieren Sie Ihre Identität (VideoIdent oder PostIdent).
- Nach erfolgreicher Verifizierung wird das Konto umgehend eröffnet und Sie können Geld einzahlen.
9. Wie kann ich das ING DiBa Tagesgeldkonto auflösen?
- Die Auflösung des Extra-Kontos erfolgt entweder online über das Banking-Portal oder schriftlich per Kündigung.
- Nach Auflösung wird das Guthaben auf das hinterlegte Referenzkonto überwiesen.
- Es gibt keine Kündigungsfristen und das Konto kann jederzeit geschlossen werden.
10. Ist das ING DiBa Tagesgeldkonto kostenlos?
- Das Extra-Konto der ING ist komplett kostenlos:
- Keine Kontoführungsgebühren.
- Keine Mindesteinlage erforderlich.
- Keine versteckten Kosten.
Fazit: ING Extra-Konto als Tagesgeldlösung
Das ING Extra-Konto überzeugt durch einen attraktiven Neukundenzins von 3,50 % p.a. für vier Monate und eine umfassende Einlagensicherung.
Es eignet sich hervorragend für Anleger, die kurzfristig von einem hohen Zins profitieren möchten, ohne dabei auf Flexibilität oder Sicherheit verzichten zu müssen. Nach Ablauf der Zinsgarantie fällt der Zinssatz jedoch auf 1,25 % p.a., was im Vergleich zu anderen Tagesgeldkonten weniger attraktiv ist.
Für Neukunden, die eine sichere und kurzfristige Anlageoption suchen, ist das Extra-Konto der ING eine solide Wahl. Anleger, die langfristig höhere Renditen erzielen möchten, sollten jedoch auch alternative Anlageformen wie Festgeld oder ETFs in Betracht ziehen.
Der Beitrag ING-Diba Tagesgeld: 3,50% Zinsen / Alle Konditionen (11/2024) erschien zuerst auf ftd.de.
Source: ftd.de | 20 Nov 2024 | 1:40 pm CET
Firmentreue umsonst - Adam wird nach 40 Jahren per Mail gekündigt: „Frag mich, was ich jetzt tun soll“ 20 Nov 2024, 1:22 pm
Fast 40 Jahre war Adam bei General Motors tätig, dann kam das große Aus. Und zwar per E-Mail, wie er öffentlich macht.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 20 Nov 2024 | 1:22 pm CET
Virtuelle Trainingseinheiten - Studie zeigt: Videospiele stärken Führungskompetenz und Teamfähigkeit im Job 20 Nov 2024, 1:21 pm
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Volkswagen: „Das gäbe einen Arbeitskampf, wie ihn die Republik lange nicht erlebt hat“ 20 Nov 2024, 12:57 pm
VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger drohen mit massiven Streiks, falls der Vorstand ihre Vorschläge ignoriert und darauf beharrt, Werke zu schließen.
Source: Wirtschaft - SZ.de | 20 Nov 2024 | 12:57 pm CET
KI-Entwicklung: Welche Länder die Zukunft bestimmen – und wo Deutschland steht 20 Nov 2024, 12:38 pm
Künstliche Intelligenz wird die Welt verändern (Foto: Freepik, valentyn640)
München – Künstliche Intelligenz revolutioniert die globale Wirtschaft und ist ein strategisches Schlüsselthema. Eine Studie der Wirtschaftsberatung Boston Consulting Group (BCG) zeigt nun, welche Länder die KI-Zeitenwende dominieren, welche hinterherlaufen – und wo Deutschland steht.
73 Länder aus allen Erdteilen hat BCG zum Thema Künstliche Intelligenz durchleuchtet. 2 Fragen standen im Fokus: Wie sehr ist ein Staat vom KI-Wandel betroffen? Und wie ausgeprägt sind seine Fähigkeiten, die Herausforderungen zu meistern und das Potenzial der Technologie auszuschöpfen?
Welche Branchen und Länder den KI-Wandel stark spüren
6 Wirtschaftsbereiche spüren den Wandel durch KI besonders heftig, wie die Analyse zeigt: Hightech-Güter, Information und Kommunikation, Einzelhandel, Finanzwesen, öffentliche Dienstleistungen und der Automobilsektor. Wo diese Sektoren stark vertreten sind, ist die Wirtschaft besonders gefährdet.
Erhöhte Risiken im KI-Umbruch hat etwa Luxemburg, wo Finanzdienstleistungen 30 Prozent der Wirtschaftsleistung ausmachen. Auch Singapur muss sich mit 16 Prozent Einzelhandel, 14 Prozent Finanzwirtschaft und 18 Prozent unternehmensnahen Dienstleistungen auf Disruption einstellen.
Branchen mit wenig KI-Risiken – 5 KI-Pioniere machen Tempo
Weniger bedroht sind Länder mit Kernbranchen wie Möbelindustrie, Landwirtschaft oder Bauwesen, die weniger KI-anfällig sind. So entfallen in Indonesien 13 Prozent auf die Landwirtschaft und 11 Prozent auf das Baugewerbe, in Indien sind es 17 Prozent Landwirtschaft und 8 Prozent Bau.
Optimal aufgestellt für die KI-Revolution sind nur 5 Länder – ihnen haben die BCG-Forscher den Status „KI-Pioniere“ verliehen: Das sind die westlichen Industrienationen USA, Kanada und Großbritannien sowie die Volksrepublik China und Singapur aus dem asiatischen Raum.
Unterschiede USA vs. China – die Verfolger der KI-Pioniere
Die konkurrierenden Großmächte USA und China haben unterschiedliche Top-Fähigkeiten: Amerika verfügt über besonders starke KI-Talent-Pools und KI-Investitionen. Festlandchina dagegen punktet mit einer beeindruckenden Zahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Patent-Anmeldungen.
„Steady Contenders“, zu Deutsch „Stabile Mitbewerber“, hat BCG die zweitstärkste Ländergruppe getauft. Hier dominieren EU-Länder mit hohem Einkommen, auch Deutschland zählt dazu. Malayia ist hier der nicht-europäische Spitzenreiter mit einer nationalen KI-Roadmap und Technologiezentren.
Wo es bei den KI-Anwärtern hapert – 4 weitere KI-Länder-Cluster
Zu den 14 Herausforderern, den „Steady Contenders“, zählen auch Japan und Israel. Im Mittel sind sie in den Disziplinen „Forschung und Innovation“, „Fähigkeiten“, „Investitionen“ und „Ökosystem“ schlechter als die 5 Spitzenreiter aufgestellt, gleich stark bei „Ambitionen“ und „Politik“.
4 weitere Länder-Cluster der KI-Fertigkeiten haben die BCG-Experten gebildet: aufstrebende Mitbewerber (darunter Brasilien, Indien), exponierte Praktiker (etwa Bulgarien, Kuweit), graduelle Praktiker (unter anderem Kenia, Mexiko) sowie KI-Neulinge (darunter Venezuela und Äthiopien).
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Source: ftd.de | 20 Nov 2024 | 12:38 pm CET
Autoindustrie: Milliarden-Sparvorschlag: So will der Betriebsrat die VW-Jobs retten 20 Nov 2024, 10:01 am
Die Mitarbeiter bieten an, auf Geld zu verzichten und über einen Fonds nicht ausgelastete Fabriken zu stützen. Die Bedingung ist, dass der Vorstand keine Werke schließt und ebenso wie die Aktionäre selbst einen finanziellen Beitrag leistet.
Source: Wirtschaft - SZ.de | 20 Nov 2024 | 10:01 am CET
Arbeitslose im Grundsicherungsbezug 20 Nov 2024, 9:15 am
Daten des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) zeigen, dass Arbeitslose, die Leistungen der Grundsicherung beziehen, eine hohe Bereitschaft haben, eine neue Arbeitsstelle auch unter schlechteren Bedingungen anzunehmen. Bei dieser sogenannten Konzessionsbereitschaft gibt es allerdings große Unterschiede zwischen Männern und Frauen, vor allem unter Berücksichtigung des familiären Kontextes.
Beitrag im Online-Magazin IAB-Forum: Arbeitslose im Grundsicherungsbezug: Väter nehmen ungünstige Arbeitszeiten und lange Arbeitswege eher in Kauf als Mütter
Presseinformation: Arbeitslose Mütter in der Grundsicherung nehmen ungünstige Arbeitszeiten und lange Arbeitswege seltener in Kauf als Väter
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Der Beitrag Arbeitslose im Grundsicherungsbezug erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 20 Nov 2024 | 9:15 am CET
Rückkehr ins Büro - Tod des Homeoffice eingeläutet? Was die Deutsche Bank wirklich ausgelöst hat 20 Nov 2024, 7:00 am
Nun auch die Deutsche Bank: Immer mehr Unternehmen ziehen die Zügel bei Homeoffice an. Leadership- und Change-Experte Kishor Sridhar erklärt den großen Denkfehler bei der Homeoffice-Diskussion.Von FOCUS-online-Experte Kishor SridharSource: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 20 Nov 2024 | 7:00 am CET
Nvidia Quartalszahlen heute: Findet Blackwell in die Spur? Übersicht und Prognose 20 Nov 2024, 6:01 am
Nvidia-Chips werden für das KI-Training benötigt (Symbolbild, Foto: Freepik, halalstock)
Santa Clara – Geht er in Serie – oder hakt es noch? Ob Chip-Gigant Nvidia auf Kurs bleibt oder wie Ikarus vom Börsenhimmel fällt, hängt an den angekündigten Blackwell-Prozessoren, sie sollen eine neue Ära im KI-Business einläuten. Die Märkte erwarten Aufklärung beim heutigen Quartalsbericht.
An der Börse liefert sich Nvidia ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Apple um den Titel „wertvollstes Unternehmen der Welt“. Die Nvidia-Aktie hat im Sommer einen Aktiensplit 1 zu 10 vollzogen und notierte zum Börsenstart am Dienstag bei rund 143 US-Dollar (Jahresplus: rund 189 Prozent).
Tatsache ist: Die Luft wird dünner, die Zuwächse schrumpfen. Im 2. Quartal von Mai bis Juli 2024 übertraf der Umsatzsprung zwar noch die Schätzungen der Analysten, fiel mit 15 Prozent plus aber geringer als im 1. Quartal aus. Erwartet wird eine weitere Abschwächung im 3. und 4. Quartal.
Big Tech braucht Nvidia-Chips – CEO Huang sieht KI als Kollegen
Investoren interessiert vor allem die Nvidia-Sparte „Data Center“, die das Turbo-Wachstum antreibt und im 2. Quartal auf den Rekordumsatz von 26,3 Milliarden Euro erzielte. Sie liefert den Giganten Microsoft, Amazon und Co. die Hochleistungs-Chips für den Kampf um Marktanteile im KI-Business.
Nvidia-Chef und Gründer Jensen Huang sieht Künstliche Intelligenz noch am Anfang. Künftig werde KI große Teile von Arbeiten 1.000-mal besser erledigen als Menschen, sagte er im Oktober auf Nvidias KI-Gipfel in Mumbai. KIs würden künftig andere KIs rekrutieren und miteinander kommunizieren.
Blackwell-Chips sollen Energie sparen – Probleme mit Überhitzung
Die neue Generation KI-Chips vom Typ Blackwell soll Nvidias Vorsprung zementieren. CEO Huang bezeichnet sie als „Wendepunkt“. Angeblich senkt der neue Prozessor die Kosten der Rechenzentren um das 25-fache. Der Produktion soll im Dezember-Quartal starten und ist wohl für 1 Jahr ausverkauft.
Doch es rumpelt bei den Wunder-Chips. Zum einen räumte CEO Huang einen „Designfehler“ ein, der auf Nvidias Kappe gehe – Ende Oktober gab es Entwarnung, das Problem sei gelöst. Aktuell jedoch machen Meldungen die Runde, dass Blackwell-Chips nach dem Einbau in Serverracks überhitzen.
Engpässe bei Hersteller TSMC – Blackwell-Chip ist Wachstumstreiber
Außerdem könnte sich noch die Produktion als Nadelöhr entpuppen: Bereits im Juli warnte der taiwanesische Halbleiterhersteller und Nvidia-Partner TSMC vor Engpässen. Analysten von Morgan Stanley fürchten, dass Lieferengpässe die kurzfristigen Aussichten einschränken könnten.
„Aus Sicht der Investoren dreht sich derzeit alles um Blackwell“, betont Hans Mosesmann, Analyst bei der US-Finanzagentur Rosenblatt Securities. Auch Morgan Stanley erwartet, dass das Geschäft mit den Rechenzentren in den nächsten 5 Jahren einen Großteil des Wachstums ausmacht.
Aussichten für Gewinn und Umsatz
Nach der mittleren Prognose von 48 Analysten auf finanzen.net soll der Nvidia-Gewinn pro Aktie im 3. Quartal von August bis Oktober bei rund 0,75 US-Dollar liegen. Rund 0,67 US-Dollar betrug der Gewinn pro Aktie Vorquartal. Im 3. Quartal des vergangenen Jahres waren es rund 0,37 US-Dollar.
Auch der Umsatz soll im 3. Quartal steigen. Rund 33,12 Milliarden US-Dollar im Schnitt erwarten 49 Analysten. Das wäre ein Plus gegenüber dem Vorjahresquartal (rund 18,12 Milliarden US-Dollar) und auch mehr als im Vorquartal (rund 30,04 Milliarden). Das Nvidia-Geschäftsjahr endet am 31. Januar.
Disclaimer:
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.
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Source: ftd.de | 20 Nov 2024 | 6:01 am CET
Meinung: KI sollte Schulfach für alle werden 20 Nov 2024, 5:57 am
VNC
Der Umgang mit KI treibt nach Meinung von Andrea Wörrlein, Geschäftsführerin von VNC in Berlin und Verwaltungsrätin der VNC AG in Zug, teilweise seltsame Blüten. In ihren Augen wird die Technologie zum einen als Motor einer schönen neuen Welt mystifiziert, zum anderen wiederum als apokalyptische Gefahr verteufelt.
Für Wörrlein ist KI schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie. Und wir alle müssten lernen, sinnvoll damit umzugehen. Und dafür sei jeder selbst verantwortlich.
KI – weder gut noch böse
Wie jede neue Technologie sei KI von sich aus weder gut noch böse, erklärt sie. Diese Dimension ergebe sich erst aus der Art und Weise, wie wir sie nutzen. Bei Künstlicher Intelligenz ist das nicht anders.
So unterscheide sich KI nicht von anderen bahnbrechenden Entwicklungen wie der Bändigung des Feuers oder der Nutzung der Atomenergie. Wie diese eröffne KI bislang ungeahnte Möglichkeiten.
KI muss in die Lehrpläne der Schulen
„Eine Entwicklung, die uns dann folgerichtig auch vor bisher unbekannte Herausforderungen stellt. Unabhängig davon, ob sie nun technischer, wirtschaftlicher, rechtlicher, politischer, moralischer oder ethischer Natur sind, oft müssen wir praktisch bei null anfangen“, so die Managerin. „Dem müssen wir uns stellen“, lautet ihr Appell.
Vor diesem Hintergrund bemängelt sie, dass der Begriff der Technologiefolgenabschätzung ebenso in Vergessenheit geraten ist wie die Anwendung. Ein erster Schritt wäre für Wörrlein beispielsweise, KI als obligatorisches Lernfach in die Lehrpläne einzuführen. Zum Stundenplan sollten neben der Kenntnisvermittlung über die elementaren Funktionsweisen von analytischer, prädiktiver und generativer KI auch konkrete Hinweise für ihre verantwortungsvolle Anwendung gehören.
Proprietäre KI
Und das gelte nicht nur in Schulen, sondern für uns alle. Denn niemand entbinde uns von der Pflicht, uns mit einer so elementaren Kulturkompetenz kritisch zu befassen und entsprechende Fertigkeiten zu entwickeln.
Bei KI gehe es in erster Linie um zwei elementare Dinge: Daten und Modelle. Der Kern generativer KI-Systeme sind die Sprachmodelle oder Large Language Models (LLMs). Doch die sind in der Regel an proprietäre Strukturen gebunden. So sei ChatGPT exklusiv nur über die Azure-Plattform zugänglich, kritisiert die Geschäftsführerin.
KI in Eigenregie – der bessere Weg
Das Kalkül dahinter ist in ihren Augen klar: Die Daten landen automatisch beim Plattform-Betreiber und können zum ständigen Finetuning der LLMs genutzt, analysiert und weiterverwendet werden. So entstehen Abhängigkeiten. Proprietäre Plattformen sollten daher von vornherein gemieden werden, um den Abfluss von Daten und deren unkontrollierte Nutzung zu verhindern.
Der bessere Weg ist für sie, LLMs herunterzuladen und auf eigener Hardware zu nutzen. Auf diese Weise würden Nutzer und Unternehmen die Kontrolle über ihr geistiges Eigentum behalten.
Missbrauch auf proprietären Plattformen
Damit dies funktioniert, müsse allerdings eine eigene KI-Kompetenz aufgebaut und strukturiert damit umgegangen werden. Ferner sei sehr genau darauf achten, welchen Modellen die eigenen sensiblen Daten überlassen werden. Das gilt sowohl für den privaten als auch den beruflichen Bereich.
Wenn vertrauliche Unternehmensinformationen auf proprietären Plattformen bearbeitet werden, ist Missbrauch vorprogrammiert, mahnt Wörrlein. Unternehmen sollten also ein hohes Eigeninteresse haben, ihre Mitarbeiter im Umgang mit Daten und Modellen zu schulen.
Eigenverantwortung statt Regulierung
Zudem sollten wir uns vor einer Illusion hüten. Staaten, Regierungen und Behörden, so die Managerin, werden uns diese Aufgabe nicht abnehmen und alles für uns regeln. Niemand schütze uns davor, dass beispielsweise die Kombination aus Sentiment Analysis und öffentlicher Kameraüberwachung, wie sie in China und einigen europäischen Staaten schon üblich ist, in staatlicher Hand zu einem gefährlichen Machtinstrument wird.
Wer zulässt, dass die eigene Datensouveränität untergraben wird, hat schon verloren, so ihre Schlussfolgerung. Deshalb sollten wir uns aktiv und kritisch mit KI auseinandersetzen und den Umgang damit erlernen wie mit einem spannenden neuen Werkzeug. Daraus folgert die Managerin: „Wir stehen also alle gemeinsam erneut vor der Frage, ob wir eine revolutionäre Technologie kreativ und produktiv zum Wohle der Menschheit nutzen oder uns von ihr beherrschen lassen.“
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 5:57 am CET
Raumfahrt: Raketensystem „Starship“ meistert Testflug - mit Makel 20 Nov 2024, 5:14 am
Bald soll Elon Musks SpaceX-Rakete der Menschheit den Mars erschließen. Bei ihrem sechsten Testflug ist auch Donald Trump als Zuschauer dabei. Es misslingt die Rückführung der Trägerrakete.
Source: Wirtschaft - SZ.de | 20 Nov 2024 | 5:14 am CET
Warum sich Personaler mit Big Data schwertun 20 Nov 2024, 5:00 am
In den nächsten 15 Jahren gehen über zwölf Millionen Menschen in Rente, gleichzeitig führt der technologische Fortschritt dazu, dass sich Berufe stark wandeln. In absehbarer Zeit werden sich laut dem World Economic Forum fast die Hälfte aller heute benötigten Skills von Arbeitnehmenden verändern. Zu den neuen Anforderungen gehören dann kreatives und analytisches Denken, technische Kompetenzen, die Bereitschaft für lebenslanges Lernen und Fähigkeiten zur Selbstwirksamkeit.
Personalverantwortliche müssen strategisch überlegen, welchen Bedarf das eigene Unternehmen in Zukunft hat und daraus Anforderungsprofile für die Personalplanung ableiten. Nur so können sie gezielt am Markt rekrutieren und Personal weiterentwickeln. Doch es geht nicht nur darum, die richtigen Leute an den richtigen Platz zu bringen, sondern auch in die richtigen Teams und Projekte einzubinden. Betriebe mit gemischten Führungsteams – bezogen auf geschlechtliche, ethnische, kulturelle und fachliche Aspekte –, mehr Frauen in Führungspositionen und einer inklusiven Kultur sind nachweislich überdurchschnittlich profitabel.
Der höhere Frauenanteil kann den Profit sogar mehr als verdoppeln. Außerdem führt er zu einem steigenden Anteil an Frauen im Unternehmen insgesamt und auch dazu, dass mehr Talente gewonnen und gebunden werden. Er wirkt sich zudem positiv auf eine ganzheitliche und nachhaltige Unternehmensführung aus. Dabei gilt: Je früher mit dem Aufbau von Talenten begonnen wird, um anstehende Positionen zu besetzten, desto erfolgreicher sind sie später.
Kastrati – Nagarro
Daten- und faktenbasiert entscheiden
Damit die besten Leute in den Führungsetagen landen und diverse Teams entstehen, sollten Personalverantwortliche auf fundierte Kriterien vertrauen, und die liefern Big Data und Analytics. Durch die Erhebung und Auswertung großer Datenmengen können Personalverantwortliche schneller bessere personalwirtschaftliche Entscheidungen treffen, die nicht (nur) auf Intuition und Erfahrung basieren. Außerdem können sie durch den Einsatz statistischer Verfahren, Algorithmen und maschinellen Lernens leichter Zusammenhänge und Muster herstellen und damit Vorhersagen über künftige Entwicklungen und Szenarien treffen.
Das Problem: Ein Großteil der Unternehmen nutzt seine Daten weiterhin kaum. Vor allem das Personalwesen ist nach wie vor einer der am wenigsten datengetriebenen Unternehmensbereiche und oft werden Potenziale noch nicht voll ausgeschöpft. Während Daten in taktisch-operativen Bereichen wie HR-Reporting und -Controlling eher genutzt werden, gibt es im strategischen Bereich People Analytics noch Nachholbedarf. Die meisten verwenden Stammdaten, um die täglichen Abläufe effizient zu gestalten und vorhandene Ressourcen optimal einzusetzen. Aspekte wie Mitarbeiterzufriedenheit und Talententwicklung bleiben häufig außen vor.
Das ist zum einen der Unsicherheit im Umgang mit vertraulichen, sensiblen Daten, zum anderen einer Reihe struktureller Probleme geschuldet. In der Regel liegen im Unternehmen viele Daten vor, jedoch auf unterschiedlichen Systemen und aus verschiedenen Quellen, was ihre Verknüpfung erschwert. „Hinzu kommt das Silo-Denken in vielen Unternehmen. Jede Abteilung wertet, wenn überhaupt, ihre eigenen Kennzahlen aus und betrachtet diese losgelöst von anderen. Dadurch lassen sich keine Zusammenhänge feststellen“, erklärt Viole Kastrati, Senior Consultant SAP – BI & Analytics bei Nagarro.
Das Problem wird größer, wenn neue Anforderungen hinzukommen. Zum Beispiel Mindestquoten, Beteiligungsangebote und die Pflicht zur Festlegung individueller Zielgrößen für bestimmte Unternehmen, um Gleichberechtigung in Führungspositionen herzustellen. Auch das Personalwesen muss hier einen Beitrag zur transparenten Berichtspflicht leisten.
Häufig ist aber nicht klar, wo die für das Reporting benötigten Daten überhaupt liegen und in welcher Qualität sie vorhanden sind. „Oft ist die Datenqualität nicht ausreichend, um verlässliche Aussagen zu treffen. Unzureichende oder falsche Daten führen sogar zu Fehlentscheidungen“, meint Kastrati. Auch der manuelle Aufwand, um Daten zu konsolidieren und bereinigen sowie die Mehrkosten sind nicht zu unterschätzen.
Nagarro
In vier Schritten zur ganzheitlichen Analyse
Der erste Schritt zur Besserung ist, eine Datenbank einzuführen und diese mit Daten aus den verschiedenen Quellen zu beladen. Gibt es bereits eine Datenbank, müssen die vorliegenden Daten getestet und korrigiert werden. Am besten fängt man mit dem Personalbestand an, danach folgen die Abrechnungsdaten, die Zeiterfassungsdaten und später die Daten über die Personalentwicklung.
Anschließend sollte das Reporting ordentlich aufgestellt werden. Es stellt sicher, dass alle relevanten Daten und Informationen konsolidiert, ausgewertet und in einer übersichtlichen Form präsentiert werden. Ein solides Reporting liefert transparente, einheitliche und kombinierte HR-Kennzahlen, die für die strategische Planung, das Risikomanagement und die Steuerung von Personalmaßnahmen unerlässlich sind. Kastrati: „Ohne ein systematisches und kontinuierliches Reporting ist es nahezu unmöglich, ein vollständiges Bild der Personalsituation zu erhalten und darauf basierend fundierte Entscheidungen zu treffen.“
Ein wichtiger Aspekt der Personalplanung ist die Identifikation von Lücken zwischen dem aktuellen Personalbestand und dem zukünftig erwarteten Bedarf. Diese Analyse erfordert eine präzise Untersuchung der vorhandenen Belegschaft, die Faktoren wie Altersstruktur, Qualifikationen und Fluktuationsraten umfasst. Nur durch eine detaillierte Betrachtung dieser Elemente können Unternehmen sicherstellen, dass sie optimal auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind.
Ein erfolgreicher Personalplan ist eng mit der Personalkostenplanung verknüpft und deshalb sollten sich Firmen diese drei Fragen beantworten:
- Zukünftige Unternehmensziele: Welche Wachstumsziele hat das Unternehmen? In welchen Bereichen ist mit einem höheren oder niedrigeren Personalbedarf zu rechnen? Die klare Definition dieser Ziele ermöglicht es, gezielte Personalstrategien zu entwickeln, die die Unternehmensvision unterstützen.
- Veränderungen am Arbeitsmarkt: Wie entwickelt sich die Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte? Welche aktuellen Trends sind relevant? Ein tiefes Verständnis der Marktbedingungen ist entscheidend, um talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
- Interne Entwicklungen: Welche Mitarbeiter gehen in den Ruhestand? Wo gibt es Potenzial für interne Umstrukturierungen oder Weiterentwicklungen? Diese Faktoren müssen in die Personalplanung einfließen, um frühzeitig auf bevorstehende Veränderungen reagieren zu können.
Im Anschluss sollten Unternehmen die Maßnahmen durch ein Monitoring überprüfen und anpassen.
Index-Barometer schafft Übersicht
Angesichts der Vielzahl an geforderten Kennzahlen wird schnell deutlich, wie wichtig ein Gesamtüberblick und ein roter Faden in der Planung und Auswertung ist. Dafür sollten die Kennzahlen sinnvoll verknüpft und zusammengeführt werden. Eine zentrale Maßnahme dabei ist die Definition und Visualisierung von Steuerungs- und Überwachungskennzahlen. Ein bewährtes Mittel zur effektiven Darstellung der komplexen Kennzahlen, Maßnahmen und Risiken eines Personalplans ist der Einsatz von Indexbarometer-Dashboards, die eine intuitive Visualisierung bieten.
Nagarro
Stats
Solche Dashboards sollten drei Ansichten umfassen: die Überblickansicht, um schnell den aktuellen Stand zu erfassen, die Analyseansicht, um Trends und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Kennzahlen zu erkennen und die Ursachen für bestimmte Ergebnisse ermitteln, sowie die Detailansicht, um spezifischen Nutzeranforderungen gerecht zu werden.
Darüber hinaus bietet die Einführung moderner Tools zahlreiche Funktionen, die speziell für das Personal-Controlling von Vorteil sind: Echtzeitanalysen, anschauliche Visualisierungen, integrierte Planungen und Prognosen, etwa zu Gender Gaps, dem Frauenanteil in Führungspositionen oder veränderten Altersstrukturen. Mithilfe von Predictive Analytics, unterstützt durch maschinelles Lernen, lassen sich zukünftige Entwicklungen im Personalbereich präzise vorhersagen, was eine proaktive Reaktion auf potenzielle Engpässe ermöglicht. Kastrati: „Der Arbeitsmarkt wird sich noch stärker als heute verändern. Schlüsselpositionen zu definieren, bestimmte Indikatoren zu beobachten und Maßnahmen im Einklang mit der Unternehmensstrategie zu ergreifen, wird für den Erfolg immer wichtiger. Big Data und Analytics bieten dabei eine wertvolle Stütze.“
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 5:00 am CET
Neueste Studienergebnisse zur Umsetzung der E-Rechnung 20 Nov 2024, 5:00 am
Seit Ende November 2020 sind Unternehmen dazu verpflichtet, Rechnungen an öffentliche Auftraggeber des Bundes ausschließlich in elektronischer Form über das Zentrale Rechnungseingangsportal des Bundes einzureichen. Mit dem Jahr 2025 beginnt die Umstellung nun auch im B2B-Bereich: Unternehmen sind ab dem ersten Tag des neuen Jahres verpflichtet, verschiedene elektronische Rechnungsformate empfangen und verarbeiten zu können. Und auch im Rechnungsausgang müssen schon bald E-Rechnungen genutzt werden. Die entsprechenden umsatzsteuerrechtlichen Grundlagen dafür wurden im März 2024 mit dem Wachstumschancengesetz gelegt.
Viele größere Unternehmen haben das E-Invoicing bereits im Griff. Kleinere Unternehmen tun sich mit der Umstellung von PDF-Dateien auf E-Rechnung häufig noch schwer. Welche rechtlichen und technischen Vorgaben zur E-Rechnung aktuell gelten und welche Formate und Übergangsfristen gleichzeitig zu beachten sind, erfahren Sie im COMPUTERWOCHE Webcast in Zusammenarbeit mit Comarch. Paula Müller und Mirjana Stanisic-Petrovic zeigen Ihnen, welche Schritte jetzt notwendig sind, um Rechts- und IT-Sicherheit rechtzeitig für eine effiziente Implementierung in Einklang zu bringen.
Die beiden Comarch-Expertinnen präsentieren außerdem erstmalig eine Marktstudie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) vor, die in Zusammenarbeit mit Comarch zur Umsetzung der E-Rechnung erhoben wurde. Die Umfrage gibt Aufschluss darüber, welche E-Rechnungs-Formate und Känale bei großen deutschen Unternehmen beliebt sind und welche Erwartungen, Hürden und Strategien zur Umsetzung der E-Rechnung in Organisationen vorherrschend sind. Der Fachjournalist Dr. Oliver Janzen wird den Webcast moderieren.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 5:00 am CET
Arbeitszeit erfassen: Die besten Zeiterfassungssysteme 20 Nov 2024, 4:04 am
Foto: GaudiLab – shutterstock.com
Bereits im Herbst 2022 hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in einem Urteil klargestellt, dass die vom EuGH 2019 ausgegebene Verpflichtung, ein “objektives, verlässliches und zugängliches System” zur Erfassung der täglichen Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter einzuführen, besser bekannt als Stechuhr-Urteil, bereits jetzt gilt. Allein die geleisteten Überstunden aufzuschreiben, genügt nicht mehr.
Auch wenn der Gesetzgeber die Vorgaben des EuGH bislang noch nicht in nationales Recht verwandelt und Details zur Umsetzung festgelegt hat – die oft befürchtete Rückkehr zur Stechuhr wird in den meisten Fällen sicher nicht stattfinden. Das Corona-bedingte Home-Office und die anschließend nur zögerliche Rückkehr an den Büroarbeitsplatz – Stichwort Hybrid Work – haben dazu geführt, dass Zeiterfassungsterminals nur noch bedingt sinnvoll sind – zumindest sind sie allein nicht ausreichend.
Eleganter und praktischer ist es, wenn die Aufzeichnung der geleisteten Arbeitszeit händisch durch den Arbeitnehmer erfolgt – natürlich nicht auf einem Stundenzettel, sondern digital über eine der zahlreichen, teilweise kostenlosen Tools und Apps, die es mittlerweile für die Arbeitszeiterfassung gibt. Wir haben die besten Lösungen für Sie zusammengestellt.
Arbeitszeit erfassen mit Excel
Der Spruch “Wenn man nur einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus” trifft sicher auch auf die Arbeitszeiterfassung in Excel zu. Das Web ist voll mit Anleitungen und größtenteils kostenlosen Vorlagen für Arbeitszeittabellen auf Basis der Software. Außerdem sorgen zahlreiche Excel-Profis dafür, dass auch knifflige Details wie regionale Feiertage, Kurzarbeit, Gleitzeit oder Wochenendarbeit Eingang finden.
Foto: Steffen Hanske
Womit man bereits am Ende der Vorteile angelangt ist. Als Nachteile stehen ganz klar die schlechte Bedienbarkeit, insbesondere bei der Nutzung unterwegs und an mobilen Endgeräten an erster Stelle. Außerdem kann es bei der Nutzung in größeren Unternehmen sehr schnell sehr unübersichtlich werden – zumindest für Personalabteilung oder Buchhaltung. Zudem ist es sehr einfach, die Daten zu manipulieren – ein Problem, das es allerdings auch bei der Vertrauensarbeitszeit gibt.
Vorlagen für die Zeiterfassung in Excel gibt es zuhauf im Web. Da es sich dabei um keine Raketenwissenschaft handelt und die Anforderungen überschaubar sind, fällt es schwer, Empfehlungen zu geben. Zuverlässig funktioniert auf jeden Fall das Sheet für Excel, LibreOffice und OpenOffice von Steffen Hanske.
Apps für die Arbeitszeiterfassung
Deutlich eleganter und praktikabler als ein Excel Sheet ist natürlich eine mobile App. Die Vorteile der Zeiterfassung via Smartphone liegen auf der Hand: Mit dem Handy als ständigen Begleiter kann man auch unterwegs einfach seine Arbeitsstunden eintragen, ohne extra den PC anzuwerfen oder die Zeiten später aus dem Gedächtnis nachtragen zu müssen. Außerdem erlauben es die meisten Zeiterfassungs-Apps, die Arbeitszeit mit einer Start-, Stop- und Pausentaste minutengenau zu erfassen. Einige unterstützen sogar ein standortbezogenes Ein- und Ausloggen über die Koordinaten (Geofencing) oder via NFC Tag. Auch Erweiterungen für Wearables (Apple Watch) sind teilweise verfügbar. Hier einige empfehlenswerte Apps:
Stempeluhr 2.1
Mit der kostenlosen App Stempeluhr 2.1 von Matthias Lenkeit kann man einfach per Druck auf eine der drei Felder Beginn, Pause und Ende der Arbeitszeit erfassen. Auch das Ein- und Auschecken via NFC Tag ist möglich. Die App glänzt zwar nicht unbedingt durch ihre graphische Benutzeroberfläche, sie bietet jedoch vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, um auf einfache Art die eigenen Arbeitszeiten zu erfassen.
Foto: Matthias Lenkeit
Auch an den Export wurde gedacht: Monats- und Wochenberichte können ausgedruckt oder als PDF / Excel-Datei exportiert und per E-Mail oder weiteren Programmen versendet werden. Außerdem wird der Datenschutz groß geschrieben: Die App erhebt keine Nutzerdaten oder gibt sie weiter. Einziges Manko: Stempeluhr 2.1 gibt es nur für Android.
atWork
Obwohl primär für Freiberufler oder Selbständige gedacht, eignet sich atWork von Sergej Steinbach auch für Festangestellte – insbesondere solchen, die an mehreren Projekten arbeiten. Die für iPhone (ab iOS 12), Mac (ab MacOS 11 und M1-Chip) und Apple Watch verfügbare App ist in der Basisversion kostenlos, allerdings kommt man in der Praxis kaum über per In-App-Käufe angebotene Funktionen wie Arbeitszeitplan, Sondertage, Datenexport (jeweils 2,99 Euro) oder unbegrenzte Einträge (1,99 Euro) aus.
Foto: Sergej Steinbach
Die App unterstützt neben einer automatischen standortbasierten Zeiterfassung (Erweiterung für 2,99 Euro) auch Siri-Kurzbefehle. Außerdem kann man die wichtigsten Funktionen auch einfach über die Apple Watch erledigen. Auch bei atWork erfasst der Entwickler keinerlei Nutzer-Daten.
FlexLog
Für Android und iOS verfügbar ist die Zeiterfassungs-App FlexLog von Tobias Hauß. Die in der Basisversion kostenlose App ermöglicht es Nutzern, schnell und einfach ihre Arbeitszeit zu erfassen. Wichtige Funktionen wie ein Überblick über Pausen oder der Export als CSV-Datei kosten jedoch. Darüber hinaus kann man über In-App-Käufe weitere praktische Features nutzen.
Foto: Tobias Hauß
Dazu zählt die FlexLog genannte Erinnerungsfunktion, um basierend auf dem Verhalten das Ein- und Ausloggen nicht zu vergessen. Außerdem gibt es gegen Aufpreis Widgets für den Homescreen als Addon.
Hybride Zeiterfassungssysteme
Timeular ZEI
Timeular ZEI schießt zwar deutlich über das Ziel hinaus, die Arbeitszeit zu erfassen, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen – löst das Problem aber sehr elegant. Die Lösung ist ideal für Menschen, die an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten oder Probleme mit ihrer Work-Life-Balance haben. Oder einfach vergessen, dass sie bereits seit einer Stunde arbeiten.
Timeular besteht aus einem achtseitigen Würfel mit Lagesensor, der per Bluetooth mit einem Smartphone oder Computer verbunden wird – sowie einer dazugehörigen Software. Jeder der acht Würfelseiten lässt sich einer bestimmten Tätigkeit oder einem Projekt zuweisen – anschließend erfasst die dazugehörige App automatisch die Zeit für den Task der Würfelseite, die nach oben zeigt. Geht man einer anderen Beschäftigung nach oder macht eine Pause, dreht man den Würfel einfach auf die entsprechende Seite.
Neben der Erfassung der Tages- und Wochenstunden in einem Report lassen sich die gesammelten Informationen – je nach Plan und Intention – in vielfältiger Weise nutzen. Mitarbeiter und deren Manager erhalten einen besseren Überblick, wie viel Zeit für bestimmte Projekte tatsächlich anfallen und entsprechend planen. Außerdem können die Daten natürlich als CSV, PDF oder Excel-Datei exportiert oder in Tools wie Slack oder Jira geteilt werden. Auch selbst erstellte Integrationen sind dank Timeular API möglich.
Mit gut 80 Euro für den Würfel und einem Abo ab 6,30 Euro pro Monat (Team-Abo 14,60 Euro pro Monat und Nutzer) ist die Lösung allerdings nicht ganz billig. Die Effizienzgewinne fallen aber sicher deutlich höher aus, wenn die Nutzer die Vorteile von Timeular erkennen und den Würfel nicht links liegen lassen. Ganz unproblematisch ist die Lösung nämlich angesichts der zusätzlichen Einblicke in das Tätigkeitsprofil nicht – Stichwort Mikromanagement.
timeBuzzer
In die gleiche Richtung wie der Timeular-Würfel geht der timeBuzzer. Die vorwiegend aus Quizshows bekannte Taste hilft, die Arbeitszeiten in Echtzeit zu erfassen und einem speziellen Projekt oder Kunden zuzuordnen. Beim Timebuzzer erfolgt die Zuordnung elegant durch Drehen der Knopf, woraufhin ein Licht in der ausgewählten Farbe leuchtet.
Auch hier ist die gleichnamige Hardware nur ein – optionaler – Teil einer umfassenderen Lösung, bestehend aus einem Dashboard und Apps für mobile Endgeräte, Web und PC. timeBuzzer bietet dabei zahlreiche Integrationsmöglichkeiten, etwa in Asana, Slack, Trello oder diverse Office-Anwendungen, über die sich Arbeitsabläufe schnell automatisieren lassen. Das Ganze hat mit 8 Euro pro Nutzer und Monat natürlich seinen Preis, der Buzzer selbst kostet pro Stück 59 Euro.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 4:04 am CET
JSX-Einführung: HTML, das JavaScript kann 20 Nov 2024, 4:04 am
Foto: Kishore Newton | shutterstock.com
JSX bietet die Möglichkeit, HTML-Code innerhalb von JavaScript zu schreiben. Dabei fühlt es sich allerdings eher danach an, als würde man JavaScript innerhalb von HTML nutzen. Als Templating-Sprache wird sie von einigen Entwicklern geliebt und von anderen verabscheut. In diesem Artikel lesen Sie, wie JSX funktioniert – und warum es von Bedeutung ist.
Templates erstellen mit JSX
Eingeführt wurde JSX (JavaScript Syntax Extension) als Templating-Sprache für das populäre React-Framework. Sie ermöglicht, die Struktur einer Anwendungsansicht mit HTML-Markup zu definieren, das mit dem JavaScript-Kontext der Anwendung interagiert. Inzwischen ist JSX der Defacto-Standard für reaktive Templating-Engines – und hat zahlreiche andere inspiriert (Vue, Svelte, Angular). Der eben beschriebene Grundgedanke von JSX bricht mit der Konvention, Ansicht (View) und Verhalten (Behavior) voneinander zu trennen. Das ist auch ursächlich für die gespaltene Entwickler-Community, wenn es um JSX geht.
Unabhängig von dieser prinzipiellen Kontroverse fokussieren wir uns in diesem Artikel darauf, zu verstehen, wie JSX zu verwenden ist. Im Folgenden sehen Sie, wie JSX in einer React-Anwendung aussieht (zur Live-Version):
import React from 'react';
export function App(props) {
return (
Greetings from InfoWorld
This is some JSX
);
}
Wenn Sie die Inhalte innerhalb von Im Wesentlichen teilt der JSX-Rückgabewert der React-Rendering-Engine mit, wie der Output der Komponente aussieht. Inzwischen ist es alltäglich geworden, Markup als JavaScript-Einbettung zu sehen. In der Tat ist es auch sehr praktisch, beides zusammen zu bringen. Nehmen wir an, wir wollen eine Variable in das Markup einfügen. Das ließe sich folgendermaßen bewerkstelligen (Live-Version): Jetzt verwenden wir die Variable “name” innerhalb des JSX-Parts. Diese Variable wird mit dem Die geschweiften Klammern, die Dabei gilt es zu beachten, dass JSX zwar Expressions nutzen kann, aber kein vollständiges JavaScript. Es gibt das Ergebnis der Expression in der Ansicht an der Stelle aus, an der es im Template zu finden ist. Dinge, die keine Value zurückgeben, etwa Loops, funktionieren nicht. Insofern unterscheidet sich JSX von anderen Templating-Tools. Looping gehört zu den wichtigeren Dingen, die Sie mit JSX erledigen können. Nehmen wir an, wir haben ein Array von Hunderassen im Gültigkeitsbereich und wollen diese nun anzeigen lassen. Das würde folgendermaßen funktionieren (Live-Version): Wir verwenden hier die Denken Sie dabei daran, dass Sie die anderen funktionalen Methoden wie Eine weitere Schlüsselfunktion bei JSX ist der Umgang mit Conditional Control Flow wie if/then/else. Wenn wir beim Looping der Hunderassen aus unserem Beispiel bestimmte Bedingungen prüfen wollen – etwa ob ein breedOrigin-Feld existent ist – funktioniert das (auf Grundlage unseres bisherigen Aufbaus) so (Live-Version): Hierbei nutzen wir einen ternären Operator ( Eine weitere Conditional-Rendering-Möglichkeit besteht darin, einen Test Case zu verwenden. Dabei wird das Markup nur dann gerendert, wenn der Test erfolgreich verläuft. Wollen wir die Liste beispielsweise nur rendern, wenn das Array Elemente aufweist (ein häufiges Szenario, wenn Daten von einer Remote-API geladen werden), würden wir so vorgehen (Live-Version): Wenn Sie die Eine weitere essenzielle JSX-Fähigkeit, die Sie kennen sollten, ist die Ereignisbehandlung. Angenommen, wir möchten, dass Benutzer auf eine Hunderasse klicken können, um die Wikipedia-Seite für diese zu öffnen. Das ließe sich folgendermaßen umsetzen (Live-Version): Hier definieren wir eine Darüber hinaus können Sie auch Inline-Event-Handler definieren – etwa eine klickbare Alarmmeldung: JSX-Elemente unterstützen auch CSS-Styles. Hier ein Beispiel (Live-Version): Genau wie bei den Ereignissen definieren wir eine Variable in JavaScript und verweisen dann in der Property auf sie. In diesem Fall verwenden wir die Um einen Inline-Stil zu verwenden, verwenden Sie das Format der doppelten geschwungenen Klammer (Live-Version): (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!App
(eine funktionale Komponente in React). Das JSX-Markup ist der Rückgabewert der Funktion.
HTML in JavaScript
export function App(props) {
let [name, setName] = React.useState("User");
return (
Greetings from InfoWorld
Hello {name}
React.useState
-Hook erstellt. Es kann sich aber um eine beliebige JavaScript-Variable handeln, solange sie im Geltungsbereich liegt. Bei der Verwendung funktionaler Komponenten ist der useState
-Hook der richtige Weg, um eine Variable in JSX zu nutzen.name
im JSX-Template umgeben, bezeichnen eine JSX-Expression. Diese ermöglichen es Ihnen, JavaScript-Expressions innerhalb des Markups auszuführen – sowie auf Variablen Bezug zu nehmen. Letzteres funktioniert, weil das JavaScript im größeren Kontext des umgebenden Codes ausgeführt wird. Zusammengefasst erhalten Sie also alle Möglichkeiten von JavaScript, importierte Bibliotheken wie das React-Framework und eine vollständige HTML-Syntax, die auf diese Funktionen verweisen kann.Looping mit JSX
Greetings from InfoWorld
{breeds.map((breed) => {
return
map
-Funktion, um die Hunderassen zu durchlaufen und das Markup für jede einzelne auszugeben. Das Ergebnis ist HTML/JSX innerhalb von JavaScript, innerhalb von HTML/JSX, innerhalb von JavaScript. Die Code-Menge ließe sich noch weiter reduzieren, indem wir das Return-Statement weglassen:{breeds.map((breed) =>
filter
und reduce
verwenden können, um Collections als Loops auszugeben. Sie können auch immer im JavaScript der jeweiligen Komponente selbst die Datenvariablen ändern und diese dann in der JSX anzeigen, falls erforderlich. Sie können sogar den HTML-Code innerhalb des JavaScript schreiben und ihn direkt in der JSX anzeigen.Conditionals bei JSX
{breeds.map((breed) =>
X ? Y : Z
), der üblicherweise verwendet wird, um if/then/else
-Entscheidungen innerhalb einer JSX-Expression zu treffen.Greetings from InfoWorld
{ breeds.length > 0 && <>
{breeds.map((breed) =>
breeds
-Variable als leeres Array setzen, wird das JSX nichts darstellen. Wahrscheinlich haben Sie in obenstehendem Code auch die leeren Element-Tags bemerkt (<>
und ). Dabei handelt es sich um React-Fragmente, die von JSX unterstützt werden. Wir hätten auch <>
ist idiomatischer. Mit Fragmenten können Sie viele JSX-Elemente verpacken, ohne einen nicht-semantischen Wrapper zu erstellen.
Events in JSX
let [breeds, setBreeds] = React.useState([
{name:'Shih Tzu',breedInfo:'Pekanese and Lhasa Apso cross',link:'https://en.wikipedia.org/wiki/Shih_Tzu'},
{name:'Labradoodle', link:'https://en.wikipedia.org/wiki/Labradoodle'},
{name:'Vizla',breedInfo:'Hungarian breed'},
{name:'Catahoula'}
]);
const handleBreedClick = (wikiLink) => {
window.open(wikiLink, '_blank');
};
return (
Greetings from InfoWorld
{ breeds.length > 0 && <>
{breeds.map((breed) =>
handleBreedClick
-Funktion, um auf den Event zu reagieren. Das öffnet den Wikipedia-Link in einem neuen Fenster. Um das Ereignis zu senden, verwenden wir einen JSX onClick
-Handler (onClick={() => handleBreedClick(breed.link)}
). Der funktioniert genauso wie ein normaler HTML-Handler – lediglich die Schreibweise unterscheidet sich.{ alert(breed.name)}} />
. Im Allgemeinen können Sie JSX-Expressions in geschweiften Klammern verwenden, um Werte für Properties von HTML-Elementen anzugeben.Styling mit JSX
const listItemStyle = {
cursor: 'pointer',
margin: '10px 0',
padding: '5px',
backgroundColor: '#f5f5f5',
border: '1px solid #ccc',
borderRadius: '5px',
};
// … same
style
-Eigenschaft und versehen sie mit einem JavaScript-Objekt. Das Objekt sollte aus einer Reihe von Key Values bestehen, wobei der Schlüssel der Name der CSS-Eigenschaft und der Wert den CSS-Value-String darstellt.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 4:04 am CET
Lohnen sich langfristige Cloud-Verträge? 20 Nov 2024, 4:04 am
Foto: Prostock-studio – shutterstock.com
Es stellt sich die Frage, wie sinnvoll es ist, einen Vertrag mit einem Cloud-Anbieter abzuschließen, der über mehrere Jahre läuft. Deswegen werfen wir in diesem Artikel einen Blick auf die Vor- und Nachteile dieser Verträge.
Was für langfristige Cloud-Bindung spricht
Kosteneinsparungen und Vorhersehbarkeit sind die wichtigsten Einträge auf der Pro-Seite. Mehrjährige Verträge bieten im Vergleich zu Pay-as-you-Go-Preismodellen oft erhebliche Kosteneinsparungen und Rabatte. Insbesondere für Unternehmen mit stabilen Workloads und langfristig angelegten Cloud-Nutzungsanforderungen ermöglicht das eine optimierte Budgetierung und Finanzplanung.
Bessere Service-Level-Vereinbarungen (SLAs) sind ein weiterer Benefit langfristiger Cloud-Verträge. Für Unternehmen stellt sie konstante Performance und Reaktionsfähigkeit sicher. Optimierte SLAs beinhalten im Regelfall auch mehr Uptime, Verfügbarkeit und Support. Insbesondere missionskritischen Anwendungen und Workloads kann das zugutekommen.
Was gegen mehrjährige Cloud-Verträge spricht
Ein verstärkter Vendor-Lock-in schränkt andererseits die Möglichkeiten eines Unternehmens ein – etwa, wenn es darum geht, den Anbieter zu wechseln oder sich an veränderte Geschäftsanforderungen anzupassen. Technologische Fortschritte, eine sich verändernde Marktdynamik oder Änderungen der Geschäftsstrategien können dazu führen, dass der gewählte Cloud-Anbieter sich im Laufe der Zeit als weniger geeignet erweist. Unternehmen sollten deshalb ihre langfristigen Anforderungen sorgfältig prüfen und die Kompromisse abwägen, bevor sie sich auf einen mehrjährigen Vertrag einlassen.
Marktvolatilität und Innovation sind zudem auf der Kontra-Seite aufzuführen. Der Cloud-Markt ist äußerst dynamisch, ständig tauchen neue Technologien und Services auf. Ein langfristiger Vertrag kann die Fähigkeit eines Unternehmens einschränken, von diesen Innovationen zu profitieren – oder auf modernere Lösungen umzusteigen. Das kann letztendlich die Einführung neuer, potenziell vielversprechenderer Technologien behindern.
Und jetzt?
Um es im Stil eines Beraters zu formulieren: Das kommt darauf an. Vor allem auf die Branche, in Sie tätig sind. Je schneller Wandel und Innovation dort voranschreiten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihnen langfristige Cloud-Verträge irgendwann schaden. Sind Sie hingegen in einer Branche oder einem Unternehmen tätig, das sich auf absehbare Zeit eher nicht verändern wird, ist eine mehrjährige Bindung an einen Cloud-Anbieter unter Umständen eine sichere Sache.
Sind Sie einen solchen Vertrag eingegangen und merken anschließend, dass eine neue Technologie aufkommt, die Sie zwar nutzen wollen, aber wegen Ihres Anbieters nicht können, wird es im Regelfall teuer: Entweder Sie kaufen sich aus dem Vertrag heraus (falls möglich) oder Sie müssen mit einer veralteten Technologie Vorlieb nehmen, die Sie nicht nutzen wollen, aber trotzdem bezahlen müssen. Schließlich sind die Verträge auch stets zu Gunsten der Anbieter ausgestaltet.
Denken Sie in jedem Fall lange und gründlich darüber nach, bevor Sie einen mehrjährigen Vertrag mit einem (Cloud-)Anbieter eingehen. Zudem ist eine rechtliche Beratung und die Prüfung möglicher Exit-Strategien empfehlenswert. Denn am Ende gibt es nie eine Garantie dafür, dass der gute Deal von heute auch noch in zwei oder drei Jahren von Vorteil ist. (fm)
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Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 4:04 am CET
Data Officer verdienen immer besser 20 Nov 2024, 4:00 am
Juraj Kral – shutterstock.com
Die Gehälter von Führungskräften, die sich um Daten, Datenanalysen und KI-Initiativen in ihren Unternehmen kümmern, steigen überdurchschnittlich an. Die reine Cash-Vergütung aus Grundeinkommen plus Bonus beträgt für die obersten Data Officers in Europa aktuell 471.000 Dollar. Das bedeutet ein Plus von gut 23 Prozent gegenüber dem Durchschnittsverdienst von 382.000 Dollar im Jahr zuvor. Rechnet man noch die Eigenkapitalanteile dazu, kommen die Datenchefs auf einen Jahresverdienst von 761.000 Dollar – eine Steigerung von mehr als einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr (565.000 Dollar).
Zu diesem Ergebnis kommt eine Vergütungsstudie von Heidrick & Struggles. Für den Report „2024 Global Data, Analytics, and Artificial Intelligence Executive Organization and Compensation Survey“ wurden im Sommer 2024 weltweit über 400 Führungskräfte befragt, darunter 27 Prozent aus Europa.
Chief Data Officer – Aufgaben: So heben CDOs den Datenschatz
Data Officer aus Deutschland erzielen der Studie zufolge ein Durchschnittseinkommen von 672.000 Dollar. Diese Vergütung setzt sich aus einem Fixanteil von 278.000 Dollar, einem Bonus von 206.000 Dollar und einem Equity-Anteil von 188.000 Dollar zusammen.
Datenkompetenz ist wichtiger denn je
„Die Rolle der Führungskräfte mit Datenkompetenz ist wichtiger denn je, und dies weltweit“, sagt Kristin van der Sande, Partnerin der weltweiten Technology Practice von Heidrick & Struggles, und bezeichnet die absolute Höhe und die Steigerungen der Einkommen der Data-Verantwortlichen in Europa als bemerkenswert. „Sie sind Folge der Bedeutung rascher technologischer Fortschritte. Generative AI und multimodulare Sprachmodell haben den Trend nochmals beschleunigt.“
Auch wenn die europäischen und deutschen Data Officers nicht schlecht verdienen, die Gehälter ihrer US-amerikanischen Kolleginnen und Kollegen liegen nach wie vor deutlich höher. In den Vereinigten Staaten verdienen die Datenverantwortlichen laut der aktuellen Studie im Schnitt 1,13 Millionen Dollar. Davon entfallen auf die fixe Vergütung 387.000 Dollar, auf den Bonus 245.000 Dollar und auf den Equity-Anteil 498.000 Dollar. Allerdings stagnieren die US-Gehälter im Vergleich zum Vorjahresreport.
Immer mehr Data Officer berichten an den CEO
Kristin van der Sande, in Deutschland bei Heidrick & Struggles für die Besetzung entsprechender Positionen verantwortlich, erläutert: „Der europäische Markt hinkt bei der Vergütung den USA zwar weiterhin hinterher, konnte aber gerade in jüngerer Zeit deutlich aufholen“, bilanziert van der Sande von Heidrick & Struggles. Die Personalberaterin erwartet trotz der Konjunkturkrise in Deutschland und Europa weitere Steigerungen. „Die Nachfrage nach Führungskräften und Experten für Künstliche Intelligenz und anderen datengetriebene Themen ist enorm. Obwohl die Vergütungen schon heute weit über jenen von Funktionen vergleichbarer Hierarchiestufe liegen, werden wir ein weiteres Wachstum der Einkommen sehen.“
Datenräume – wie Sie mit Daten Geld machen
Korrespondierend zu den steigenden Gehältern wächst auch die Relevanz des Datenthemas in den Unternehmen. Sieben von zehn Data Officer berichten, sie hätten Zugang zu den obersten Management-Gremien in ihren Organisationen. „Das war nicht immer so“, erläutert van der Sande rückblickend. Die Datenverantwortlichen hätten lange um ihre Wahrnehmung in Vorstand und Geschäftsführungen kämpfen müssen. Entsprechend sprang auch die Anzahl der befragten Führungskräfte, die direkt an den CEO berichten, innerhalb eines Jahres von 17 auf nunmehr 31 Prozent.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 20 Nov 2024 | 4:00 am CET
Chillen daheim - Jeder Fünfte gönnt sich im Homeoffice Dauer-Pause 19 Nov 2024, 7:37 pm
Im Home Office arbeitet es sich entspannter? Eine Umfrage zeigt, dass zumindest ein Großteil der Beschäftigten dieser Meinung ist.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 19 Nov 2024 | 7:37 pm CET
Nürnberger Gespräche: (Noch) länger arbeiten – Nonsens oder Notwendigkeit? 19 Nov 2024, 3:39 pm
Der Videomitschnitt der gemeinsam mit der Stadt Nürnberg ausgerichteten Veranstaltung ist nun verfügbar.
Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutierten bei der Veranstaltung am 13. November 2024 im Nürnberger Rathaussaal über das Thema „(Noch) länger arbeiten – Nonsens oder Notwendigkeit?“.
Das Video finden Sie auf dem YouTube-Kanal des IAB
Der Beitrag Nürnberger Gespräche: (Noch) länger arbeiten – Nonsens oder Notwendigkeit? erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 19 Nov 2024 | 3:39 pm CET
Kyndryl und Microsoft erweitern Mainframe-Modernisierungsdienste 19 Nov 2024, 12:41 pm
Gorodenkoff / Shutterstock
Die Strategie von Kyndryl besteht darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, Mainframe-basierte Daten in Cloud-basierte Ressourcen zu integrieren und diese Daten mit anderen Informationen zu kombinieren, um neue Anwendungen zu erstellen. Die Modernisierung von Mainframes kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen. Unternehmenskunden können Daten auf dem Mainframe behalten, Workloads auslagern oder eine hybride Umgebung schaffen.
In seiner jüngsten Umfrage zum Stand der Mainframe-Modernisierung stellte Kyndryl fest, dass mehr Befragte über eine zunehmende Nutzung von Mainframes berichten, während weniger Teilnehmer Workloads vom Mainframe verlagern.
Die Umfrage ergab, dass sich in diesem Jahr mehr Befragte auf die Mainframe-Modernisierung oder die Integration mit der Cloud konzentrieren. Weniger Studienteilnehmer entscheiden sich dafür, Workloads vom Mainframe zu verlagern – ein Rückgang um fünf Prozentpunkte auf 25 Prozent im Vergleich zu 2023. Darüber hinaus stellen 53 Prozent der Befragten fest, dass ihre Mainframe-Nutzung in diesem Jahr zugenommen hat. 49 Prozent geben an, dass ihre Mainframe-Nutzung in den nächsten zwölf Monaten weiter steigen wird.
Engere Anbindung an Microsoft Azure
Vor diesem Hintergrund haben Kyndryl und Microsoft ihren Mainframe-Modernisierungsservice erweitert, um eine engere Anbindung an die Cloud-Plattform Azure von Microsoft zu ermöglichen.
Zu den Neuerungen zählen:
– Mit den Integrationsservices von Kyndryl können Kunden nun neue Cloud-native Anwendungen mit dem Microsoft Cloud Adoption Framework für Azure erstellen und gleichzeitig andere Anwendungen auf eine neue Plattform migrieren.
– Kyndryl hat die Microsoft Azure DevSecOps-Pipelines auf den Mainframe ausgeweitet und Cloud- und Mainframe-Anwendungen in den agilen Entwicklungsprozess integriert.
– Durch die Synchronisierung von Mainframe-Daten mit Azure SQL Managed Instance und Mainframe-basierter Replikationssoftware können Kunden Data Governance-Praktiken mit Azure Purview über Cloud- und Mainframe-Umgebungen hinweg implementieren und durchsetzen.
– Kyndryl hat angekündigt, dass es KI einsetzen wird, um Kunden dabei zu unterstützen, Mainframe-Daten für die Nutzung in der KI-basierten Microsoft Fabric freizugeben. Durch die Integration von Cloud-basierten kontextualisierten Daten in eine Echtzeit-Kopie von Mainframe-Daten können Kunden die Vorteile von Cloud-basierter Analyse, Microsoft Copilot und Power BI nutzen, um Erkenntnisse, Visualisierungen und grafische Dashboards bereitzustellen, ohne die Mainframe-Auslastung zu beeinträchtigen.
– Die Sicherheitsfunktionen von Kyndryl integrieren jetzt Microsoft Sentinel sowie Authentifizierungs- und Richtlinien-Frameworks in den Mainframe und ermöglichen so eine einzige Steuerungsebene in hybriden Umgebungen.
Da Security laut der Studie der wichtigste Faktor für Investitionen in die Modernisierung von Mainframes ist“, haben Microsoft und Kyndryl auch eine Reihe weiterer allgemeiner IT-Sicherheitsdienste hinzugefügt. So integriert Kyndryl jetzt Services in Microsoft Purview, um die Compliance in Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen zu bewerten und zu verwalten.
Sicherheitsberatung und – bewertung
Darüber hinaus empfiehlt ein globales Team von Sicherheitsexperten die relevantesten Bewertungen und berät bei der Implementierung von Richtlinien und Betriebsverfahren, um das Compliance-Risiko zu minimieren, so Kyndryl.
Zudem hat der Anbieter seinen Dienst in Microsoft Entra integriert, um die Sicherheit durch vereinfachte Benutzerauthentifizierung, Identitätsmanagement und Integration zu erhöhen und so einen sicheren Zugriff auf Ressourcen zu gewährleisten.
Außerdem kündigte Kyndryl an, XDR-Dienste mit Microsoft Defender anzubieten, um die Prävention, Erkennung und Abwehr von Bedrohungen durch immer raffiniertere Angriffe auf die Vermögenswerte der Kunden zu ermöglichen, einschließlich E-Mail, Identität, SaaS-Anwendungen, Cloud-Infrastruktur und Daten, so Kyndryl.
Microsoft war der erste große Cloud-Anbieter, der nach der Abspaltung von IBM im Jahr 2021 mit Kyndryl zusammenarbeitete, Die Unternehmen haben ihre Partnerschaft kontinuierlich erweitert, um alles von generativer KI über Cloud-Migrations- bis hin zu Mainframe-Modernisierungsdiensten einzubeziehen.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 19 Nov 2024 | 12:41 pm CET
Was die Bundesrichter sagen - Zählt Umziehen und Duschen im Betrieb zur Arbeitszeit? 19 Nov 2024, 12:00 pm
Arbeitskleidung ablegen, duschen, die eigenen Klamotten anziehen: Das kann schon mal eine Zeit lang dauern. Bei der Frage, ob das als Arbeitszeit bezahlt werden muss, kommt es auf die Details an.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 19 Nov 2024 | 12:00 pm CET
1822direkt Tagesgeld: 2,90% Zinsen / Alle Konditionen (11/2024) 19 Nov 2024, 8:48 am
Das Tagesgeldkonto der 1822direkt, einer Tochtergesellschaft der Frankfurter Sparkasse, gehört zu den etablierten Angeboten auf dem Markt.
Im November 2024 lockt die Bank mit attraktiven Zinsen von 2,90 % p.a. für Neukunden – ein solides Angebot, das sich insbesondere für Sparer mit mittelfristigen Zielen eignet.
Mit einer Zinsgarantie von sechs Monaten und hoher Einlagensicherheit ist das Konto eine interessante Option, um kurzfristig Rendite zu erzielen.
Aber wie schneidet die 1822direkt im Vergleich ab, und lohnt sich das Angebot langfristig?
1822direkt Tagesgeld: Alle Konditionen im Überblick
Zinsen für Neukunden und Bestandskunden
- Neukunden:
- 2,90 % p.a. für Einlagen bis 250.000 Euro.
- Garantiert für 6 Monate.
- Für Einlagen über 250.000 Euro gilt ein niedrigerer Zinssatz von 0,60 % p.a..
- Bestandskunden:
- Nach Ablauf der Zinsgarantie sinkt der Zinssatz auf 0,60 % p.a., unabhängig von der Anlagesumme.
- Damit bietet die 1822direkt für Bestandskunden weniger attraktive Konditionen als viele Wettbewerber.
Zinsgutschrift: So werden die Zinsen beim 1822direkt-Tagesgeldkonto gutgeschrieben
Die Zinsen bei der 1822direkt werden jährlich gutgeschrieben, was den Zinseszinseffekt im Vergleich zu Banken mit monatlicher oder vierteljährlicher Gutschrift reduziert.
Anbei noch einmal die aktuellen Konditionen für das Tagesgeld bei der 1822direkt:
Zinssatz für Neukunden | 2,90 % p.a. (für die ersten 6 Monate, garantiert) |
Zinssatz für Bestandskunden | 0,60 % p.a. |
Maximaleinlage für Aktionszins | Bis zu 250.000 Euro |
Zinsen für Beträge über 250.000 € | Niedriger Zinssatz (individuell je nach Betrag) |
Zinsgutschrift | Einmal jährlich (am Jahresende), kein monatlicher Zinseszinseffekt |
Einlagensicherung | Gesetzlich: 100.000 Euro pro Kunde (über Einlagensicherungsfonds Deutschland) |
Zusätzliche Einlagensicherung | Mitglied im Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe (zusätzlicher Schutz) |
Kontoführungsgebühren | Keine (kostenloses Tagesgeldkonto) |
Verfügbarkeit des Guthabens | Jederzeit in voller Höhe verfügbar |
Mindestanlage | Keine (Zinsen werden ab dem ersten Euro gewährt) |
Angebot für Neukunden | Nur gültig, wenn in den letzten 12 Monaten kein Tagesgeldkonto bei 1822direkt bestand |
Beispielrechnung für Neukunden:
- Einlage: 50.000 Euro
- Zinssatz: 2,90 % p.a.
- Zinsen nach einem Jahr: 1.450 Euro (brutto, vor Steuern).
Da die Zinsen nur einmal im Jahr gutgeschrieben werden, können sie nicht erneut verzinst werden, was den Gesamtertrag leicht schmälert.
Einlagensicherung: Hohe Sicherheit für Ihr Geld bei der 1822direkt
Die 1822direkt punktet mit einer soliden Einlagensicherung, die sowohl gesetzliche als auch erweiterte Absicherungen umfasst:
- Gesetzliche Einlagensicherung:
- Pro Kunde sind Einlagen bis 100.000 Euro durch den deutschen Einlagensicherungsfonds geschützt.
- Erweiterte Absicherung:
- Als Tochtergesellschaft der Frankfurter Sparkasse ist die 1822direkt Mitglied im Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe. Dieses schützt im Ernstfall auch Einlagen, die über die gesetzliche Grenze von 100.000 Euro hinausgehen.
Dank dieser Absicherung ist das Tagesgeld bei der 1822direkt eine der sichersten Anlageoptionen auf dem Markt.
1822direkt-Tagesgeld: Attraktive Zinsen und hohe Flexibilität
Das Tagesgeldkonto der 1822direkt bietet nicht nur attraktive Zinsen, sondern auch hohe Flexibilität:
- Kosten: Es fallen keinerlei Kontoführungsgebühren oder versteckte Kosten an.
- Verfügbarkeit: Das angelegte Geld ist jederzeit vollständig verfügbar, ohne Kündigungsfristen oder Einschränkungen.
- Zielgruppe: Das Angebot richtet sich ausschließlich an Neukunden, die in den letzten 12 Monaten kein Tagesgeldkonto bei der 1822direkt geführt haben.
Bank | Neukunden | Bestandskunden | Zinsertrag p.a. | Garantie | Max. Einlage |
---|
Vergleich mit anderen Tagesgeldangeboten: Wie schlägt sich die 1822direkt?
Das Tagesgeldangebot der 1822direkt ist solide, jedoch gibt es auf dem Markt Anbieter mit höheren Zinsen oder besseren Bestandskundenkonditionen. Ein Vergleich lohnt sich:
Bank | Zinsen für Neukunden | Zinsen für Bestandskunden | Zinsgarantie | Zinsgutschrift | Maximaleinlage |
---|---|---|---|---|---|
1822direkt | 2,90 % p.a. | 0,60 % p.a. | 6 Monate | jährlich | 250.000 Euro |
Volkswagen Bank | 3,10 % p.a. | 1,30 % p.a. | 6 Monate | monatlich | unbegrenzt |
Consorsbank | 3,50 % p.a. | 1,00 % p.a. | 3 Monate | vierteljährlich | 1.000.000 Euro |
ING | 3,25 % p.a. | 0,50 % p.a. | 6 Monate | monatlich | 500.000 Euro |
Analyse des Vergleichs
- Neukundenzinsen: Mit 2,90 % p.a. liegt die 1822direkt hinter Wettbewerbern wie der Consorsbank (3,50 % p.a.) oder der Volkswagen Bank (3,10 % p.a.).
- Zinsgarantie: Die sechsmonatige Garantie ist ein Pluspunkt und bietet Planbarkeit für Neukunden.
- Bestandskundenkonditionen: Mit nur 0,60 % p.a. für Bestandskunden ist die 1822direkt im unteren Bereich angesiedelt.
- Zinsgutschrift: Die jährliche Gutschrift der Zinsen reduziert den Zinseszinseffekt im Vergleich zu Anbietern mit monatlicher oder vierteljährlicher Verzinsung.
Für wen eignet sich das Tagesgeldkonto der 1822direkt?
Das Angebot der 1822direkt ist vor allem interessant für:
- Neukunden, die von der sechsmonatigen Zinsgarantie profitieren möchten.
- Sparer mit Einlagen bis 250.000 Euro, da der höhere Zinssatz nur für diese Beträge gilt.
- Anleger mit kurzfristigen Sparzielen, da die Zinsgarantie nach sechs Monaten endet und die Konditionen für Bestandskunden weniger attraktiv sind.
Fazit: Lohnt sich das 1822direkt Tagesgeld?
Das Tagesgeldkonto der 1822direkt bietet im November 2024 eine attraktive Verzinsung von 2,90 % p.a. für Neukunden, die für 6 Monate garantiert ist. Mit hoher Einlagensicherung und kostenfreier Kontoführung ist es eine sichere und flexible Wahl für kurzfristige Anlagen.
Allerdings gibt es einige Schwachstellen:
- Die jährliche Zinsgutschrift reduziert den Zinseszinseffekt im Vergleich zu Wettbewerbern.
- Nach Ablauf der Zinsgarantie sinkt der Zinssatz auf 0,60 % p.a., was im Vergleich zu anderen Anbietern wenig attraktiv ist.
Empfehlung: Die 1822direkt eignet sich hervorragend für Neukunden, die von der sechsmonatigen Zinsgarantie profitieren möchten. Für langfristige Anlageziele oder Bestandskunden lohnt sich jedoch ein Blick auf Alternativen mit höheren Konditionen.
FAQ – Tagesgeldkonto bei der 1822direkt
Wie viel Zinsen gibt es bei der 1822direkt?
Neukunden erhalten 2,90 % p.a. für die ersten 6 Monate auf Einlagen bis 250.000 Euro. Danach fällt der Zinssatz für Bestandskunden auf 0,60 % p.a..
Wie viel Zinsen gibt es im Moment auf ein Tagesgeldkonto?
Aktuell (Stand November 2024) bietet die 1822direkt Neukunden 2,90 % p.a. für 6 Monate, garantiert. Bestandskunden erhalten lediglich 0,60 % p.a..
Wer steckt hinter 1822direkt?
Die 1822direkt ist eine Tochtergesellschaft der Frankfurter Sparkasse, die wiederum Teil der Sparkassen-Finanzgruppe ist.
Wie sicher ist die 1822direkt Bank?
Die Einlagen bei der 1822direkt sind durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Zudem ist die Bank Mitglied im Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe, das zusätzlichen Schutz bietet.
Wo sehe ich die Zinsen bei 1822direkt?
Die aktuellen Zinsen für das Tagesgeldkonto sind direkt auf der Website der 1822direkt einsehbar. Neukundenangebote werden in der Regel prominent auf der Startseite oder im Bereich „Tagesgeld“ angezeigt.
Der Beitrag 1822direkt Tagesgeld: 2,90% Zinsen / Alle Konditionen (11/2024) erschien zuerst auf ftd.de.
Source: ftd.de | 19 Nov 2024 | 8:48 am CET
Python Threading erklärt 19 Nov 2024, 5:00 am
Whanz | shutterstock.com
Die Laufzeitumgebung von Python wird standardmäßig in einem einzelnen Thread ausgeführt. Der Traffic wird dabei durch das Global Interpreter Lock (GIL) gesteuert. Das erzeugt in den meisten Fällen kein nennenswertes Bottleneck – außer, Sie wollen viele Workloads parallel ausführen.
Dieses Problem adressiert Python auf zweierlei Weise: Mit Threading und Multiprocessing. Beide Ansätze ermöglichen es, langlaufende Jobs in parallele Batches aufzuteilen, die nebeneinander bearbeitet werden können. Das kann die Abläufe – je nach Workload – entscheidend beschleunigen. Mindestens ist jedoch sichergestellt, dass mehrere Tasks sich nicht gegenseitig blockieren, während sie darauf warten, abgearbeitet zu werden.
In diesem Artikel beleuchten wir einen der komfortabelsten Wege, um sowohl Threads als auch Subprozesse in Python zu nutzen: das Pool
-Objekt. Außerdem werfen wir auch einen Blick auf zwei neuere Python-Mechanismen für Parallel Processing und Concurrency:
- Die „free-threaded“ oder „No-GIL“-Version von Python sowie
- das Subinterpreter-System.
Beide sind zwar noch weit davon entfernt, im Developer-Alltag Einzug zu halten, mit Blick auf die Python-Zukunft aber von Bedeutung.
Python-Threads vs. Python-Prozesse
Python-Threads sind Arbeitseinheiten, die unabhängig voneinander ausgeführt werden. In CPython werden sie als Threads auf Betriebssystemebene implementiert, dabei allerdings durch das GIL „serialized“ – also nacheinander ausgeführt. Das gewährleistet, dass jeweils nur ein einzelner Thread Python-Objekte zu einem bestimmten Zeitpunkt modifizieren kann und die Daten nicht beschädigt werden.
Python-Threads eignen sich (zumindest derzeit) nicht besonders gut, um CPU-gebundene Tasks gleichzeitig auszuführen. Sie sind jedoch nützlich, um Aufgaben zu organisieren, die Wartezeiten beinhalten. So kann Python kann beispielsweise Thread A oder Thread C ausführen, während Thread B auf die Antwort eines externen Systems wartet.
Python-Prozesse stellen vollständige Instanzen des Python-Interpreters dar, die unabhängig voneinander ausgeführt werden. Jeder Python-Prozess hat sein eigenes GIL – und eine eigene Kopie der Daten, die verarbeitet werden sollen. Mehrere Python-Prozesse können also parallel auf separaten Kernen ausgeführt werden. Die Nachteile dabei: Einen Python-Prozess aufzusetzen, dauert länger als im Fall eines Python-Threads – und zwischen Interpretern Daten auszutauschen geht wesentlich langsamer vonstatten als bei Threads.
Um zwischen Python-Threads und -Prozessen zu wählen, stehen Ihnen einige einfache Regeln zur Verfügung:
- Threads empfehlen sich, wenn es um langfristig angelegte, E/A-gebundene Prozesse geht, die auf einen Python-externen Service angewiesen sind. Beispiele hierfür wären etwa parallel laufende Web-Scraping- oder File-Processing-Jobs.
- Threads sollten auch zum Einsatz kommen, wenn langfristig angelegte, CPU-gebundene Tasks bearbeitet werden sollen, die von einer externen C-Bibliothek gehändelt werden.
- Prozesse eignen sich hingegen vor allem für langfristig angelegte, CPU-gebundene Prozesse innerhalb von Python.
Thread- und Prozess-Pools in Python
Der einfachste Weg Threads und Prozesse für diverse Tasks einzusetzen, führt über das Pool
-Objekt von Python. Dieses ermöglicht, wahlweise ein Set von Threads oder Prozessen zu definieren.
Im folgenden Code-Beispiel erstellen wir aus einer Liste mit Zahlen von 1 bis 100 URLs und rufen diese parallel ab. Hierbei handelt es sich um einen E/A-gebundenen Prozess – es sollte also keinen erkennbaren Performance-Unterschied zwischen Thread und Prozess geben.
from concurrent.futures import ThreadPoolExecutor, ProcessPoolExecutor
from urllib.request import urlopen
from time import perf_counter
def work(n):
with urlopen("https://www.google.com/#{n}") as f:
contents = f.read(32)
return contents
def run_pool(pool_type):
with pool_type() as pool:
start = perf_counter()
results = pool.map(work, numbers)
print ("Time:", perf_counter()-start)
print ([_ for _ in results])
if __name__ == '__main__':
numbers = [x for x in range(1,16)]
# Run the task using a thread pool
run_pool(ThreadPoolExecutor)
# Run the task using a process pool
run_pool(ProcessPoolExecutor)
Wie Python-Multiprocessing funktioniert
Im obigen Beispiel stellt das concurrent.futures
-Modul Pool-Objekte auf hoher Ebene sowohl für Threads (ThreadPoolExecutor
) als auch für Prozesse (ProcessPoolExecutor
) bereit. Beide Pool-Typen verfügen dabei über dieselbe API. Wie im obigen Beispiel zu sehen, ist es möglich, Funktionen aufzusetzen, die für beide Ansätze funktionieren.
Um Instanzen der work
-Funktion an die verschiedenen Pool-Typen zu senden, nutzen wir run_pool
. Standardmäßig verwendet jede Pool-Instanz einen einzelnen Thread oder Prozess pro verfügbarem CPU-Kern. Da es einen gewissen Mehraufwand mit sich bringt, einen Pool zu erstellen, sollten Sie es damit nicht übertreiben. Falls Sie über einen längeren Zeitraum viele Aufträge bearbeiten müssen, erstellen Sie zuerst den Pool – und entsorgen diesen erst, wenn Sie fertig sind. Über Executor
-Objekte können Sie auch einen Kontextmanager verwenden, um Pools zu erstellen und zu entsorgen (with/as
).
Um die Arbeit zu unterteilen, nutzen wir pool.map()
. Das sorgt dafür, dass eine Funktion mit einer Liste von Argumenten auf jede Instanz angewendet wird und sogenannte Chunks entstehen (deren Größe sich anpassen lässt). Jeder Chunk wird an einen Worker-Thread oder -Prozess weitergeleitet.
Wird map
ausgeführt, blockiert es normalerweise den entsprechenden Thread. In diesem Fall können Sie also nicht mehr tun, als abzuwarten. Um map
asynchron über eine Callback-Funktion zu nutzen, die ausgeführt wird, wenn sämtliche Tasks abgeschlossen sind, verwenden Sie map_async
.
Dieses grundlegende Beispiel enthält ausschließlich Threads und Prozesse, die einen individuellen State aufweisen. Falls Sie es mit langfristig angelegten, CPU-gebundenen Prozessen zu tun haben, bei denen Threads oder Prozesse Informationen miteinander austauschen müssen, hilft Ihnen die Python-Dokumentation an dieser Stelle weiter.
CPU- vs. E/A-gebunden
Da unser Beispiel nicht CPU-gebunden ist, funktioniert es mit Threads und Subprozessen gleichermaßen gut. Für CPU-gebundene Aufgaben wären Threads hingegen nicht effektiv, wie Sie dem folgenden Code-Beispiel entnehmen können.
from concurrent.futures import ThreadPoolExecutor, ProcessPoolExecutor
from time import perf_counter
def work(n):
n = 0
for x in range(10_000_000):
n+=x
return n
def run_pool(pool_type):
with pool_type() as pool:
start = perf_counter()
results = pool.map(work, numbers)
print ("Time:", perf_counter()-start)
print ([_ for _ in results])
if __name__ == '__main__':
numbers = [x for x in range(1,16)]
# Run the task using a thread pool
run_pool(ThreadPoolExecutor)
# Run the task using a process pool
run_pool(ProcessPoolExecutor)
Wie Sie sicher festgestellt haben, nimmt der Thread-Pool deutlich mehr Zeit in Anspruch als der Prozess-Pool. Dabei ist der Overhead, der dabei entsteht, wenn letzterer gestartet wird, allerdings noch gar nicht berücksichtigt.
Die Executor
-Abstraktion zu verwenden, bringt dabei den Vorteil, bestimmte Tasks, die nicht gut zu Threads passen, einfach in einem Prozess-Pool ausführen zu können. Dazu ändern Sie lediglich den Pool-Typ.
Python-Threads nach Version 3.13
Im Laufe der Jahre haben diverse Projekte versucht, eine Version des CPython-Interpreters ohne GIL auf die Beine zu stellen. Das würde Threads vollumfänglich mit Parallel-Processing-Fähigkeiten ausstatten. Leider waren die bisherigen Versuche das zu realisieren stets mit erheblichen Kompromissen verbunden. Der jüngste Versuch, das GIL zu entfernen, ist nun als PEP 703 verankert und behebt (bislang noch in experimenteller Form) viele dieser alten Probleme.
Sobald Sie Python 3.13 unter Windows installieren, haben Sie die Option, eine separate Version des Interpreters zu installieren, der „free-threaded“ funktioniert. Indem Sie die obigen Thread- und Prozess-Pool-Beispiele auf diesem Build ausführen, können Sie nachvollziehen, dass Threads und Prozesse etwa gleich gut funktionieren.
Der Free-Threaded-Build ist trotzdem noch weit davon entfernt, in der Produktion eingesetzt zu werden. Zuvor gilt es, die Leistungseinbußen von Single-threaded Python-Programmen zu minimieren. Bis es soweit ist, macht es aber Sinn, sich mit diesem neuen Build zu beschäftigen, beziehungsweise damit zu experimentieren. So bekommen Sie eine Vorstellung davon, wie Free-Threading im Vergleich zu Multiprocessing performt.
Python-Subinterpreter vs. Threads
Ein weiteres Feature, das CPython bereichern soll, ist das Konzept des Subinterpreters – siehe PEP 734. Jeder CPython-Prozess kann theoretisch eine oder mehrere Instanzen des aktuellen Python-Interpreters nebeneinander ausführen – jede mit ihrem eigenen GIL. Das schaltet diverse Free-Threading-Vorteile frei, ganz ohne Leistungseinbußen für Single-Threaded-Code – und inklusive GIL, das zum Einsatz kommt, wenn es nützlich ist.
Sollte PEP 734 vollständig akzeptiert werden, werden Python-Entwickler damit künftig dazu befähigt, mit InterpreterPoolExecutor
Workloads zwischen Subinterpretern zu verteilen und die Ergebnisse zu synchronisieren. Im Gegensatz zu Threads können Subinterpreter jedoch ihren State nicht teilen. Deshalb müssen sie auf eine Queue
oder eine ähnliche Abstraktion zurückgreifen, um Daten hin und her zu schicken. (fm)
Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 19 Nov 2024 | 5:00 am CET
Cloud first – auch für Power Workloads 19 Nov 2024, 5:00 am
Die p-Series und i-Series-Systeme von IBM sind aus dem IT-Alltag mittlerer bis großer Unternehmen nicht wegzudenken. Die p-Series ist speziell für High-Performance-Computing (HPC), datenintensive Anwendungen und unternehmenskritische Workloads ausgelegt. Der Schwerpunkt der i-Series liegt auf einer integrierten, robusten Plattform für Geschäftsanwendungen.
Wie aber mit den Workloads auf der IBM Power Plattform umgehen, wenn Sie eine Cloud Migration planen? Die Migration von Workloads von IBM p-Series oder i-Series-Systemen in die Cloud erfordert eine durchdachte Strategie. Da die beiden Systeme sehr unterschiedliche Architekturen und Workloads bedienen, variiert die Migrationsstrategie entsprechend. Für p-Series und i-Series gilt aber gleichermaßen: Lassen Sie die Workloads einfach weiterlaufen, entstehen Inseln, die aus dem Target Operating Model ausscheren. Dazu kommt, dass die Systeme selbst gegebenenfalls ihr End-of-Life erreicht haben, und Sie schon deswegen handeln müssen.
Kyndryl hat mit der Akquisition von Skytap die Lösung für genau diese Problemstellung: IBM Power Workloads können nativ, ohne Emulation in der Azure betrieben werden, so dass eine Integration in den Regelbetrieb unter ganz neuen Möglichkeiten hinsichtlich Skalierbarkeit und Abrechnung erfolgen kann. Hierdurch werden die Herausforderungen der Modernisierung gelöst und Kostensenkungen und Risikominderungen ermöglicht.
In einem COMPUTERWOCHE Webcast in Zusammenarbeit mit Kyndryl zeigen wir Ihnen deshalb unter anderem, wie Sie ihre Power Workloads problemlos in die Azure Welt migrieren und dort betreiben können. Christian Peckart von Kyndryl zeigt auf, welche Möglichkeiten Skytap in Bezug auf Automation und Skalierbarkeit eröffnet. Sie erfahren außerdem, wie Sie auf diese Weise sowohl Ausgaben reduzieren als auch Risiken minimieren. Der Fachjournalist Dr. Oliver Janzen wird den Webcast moderieren.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 19 Nov 2024 | 5:00 am CET
Datacenter-Vorteile: 8 Gründe, Ihr Rechenzentrum zu behalten 19 Nov 2024, 4:04 am
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Die Cloud verdrängt in ihrer Einfachheit und ihrem Komfort bei vielen Anwendern den Wunsch, ein eigenes Rechenzentrum vorzuhalten. Das liegt nicht zuletzt an der Innovationsgeschwindigkeit in der Cloud: Der Move weg vom Datacenter ist auch darin begründet, dass Cloud-Serviceanbieter immer wieder mit innovativen Produkten überzeugen, die Zeit und Geld sparen.
Doch bei all den unbestreitbar guten Gründen für den Wechsel in die Cloud gibt es auch gute Argumente dafür, sich dem Trend zu widersetzen und das eigene Rechenzentrum am Laufen zu halten. Hier kommen neun Gründe, die dafür sprechen, zumindest einen Teil Ihres Codes vor Ort in einem Rack laufen zu lassen, das Ihrem Unternehmen gehört.
1. Lokaler Speed
Die Cloud bietet viele Vorteile für global agierende Unternehmen – zum Beispiel, um Remote Worker zu unterstützen. Halten sich Ihre Mitarbeiter allerdings auf demselben Firmengelände auf und greifen auf dieselben Server zu, ergeben sich durchaus Nachteile, wenn die Daten erst den Erdball umrunden müssen, um dann in der Cloud verarbeitet zu werden. Lokale Server sind schneller. Zudem bedeuten weniger Netzwerksprünge weniger Fehlerquellen. Wenn die Bits das Gebäude nie verlassen, kommen Sie mit weniger Bandbreite aus. Das sind gute Gründe dafür, Server nahe am Ort des Geschehens zu betreiben.
2. Technisch kompromisslos
Zweifellos kann die Cloud befreiend wirken, weil die Anbieter ihren Kunden viel von dem Ärger nehmen, den der Betrieb von Servern, der Kauf von Maschinen oder die Installation und Pflege von Software mit sich bringen. Es kann aber auch beruhigend sein, diese Aufgaben selbst in der Hand zu haben. Vor allem, wenn Sie Ihre eigenen Lösungen betreiben wollen, sind die Reibungsverluste bei einer Cloud-Migration zu hoch. Die Zeitersparnis, die der Wechsel in die Cloud bedeuten kann, ist den Aufwand in solchen Fällen nicht immer wert.
Ein Beispiel: In einem meiner Projekte wurde Legacy Code verwendet, der eine alte Version von Python erforderte. Der Cloud-Anbieter nutzte jedoch die neueste Version von Ubuntu, die wiederum eine neuere Version von Python erforderte. Ich konnte mich entscheiden, ob ich mich entweder mit verschiedenen Versionen herumplagen oder meine Lieblingsversion von Python auf einem eigenen Rechner installieren wollte. Letzteres war deutlich einfacher als den Code neu zu schreiben.
3. Keine Nachbarn
Cloud-Unternehmen müssen alle Kunden glücklich machen. Viele verschiedene Anwendungen nutzen in einer Multi-Tenancy-Welt die gleichen Services. Sich einem Cloud-Dienst zu verpflichten, heißt, mit den Nachbarn auskommen zu müssen. In Extremfällen können diese aber bösartig sein. Angriffstechniken wie Rowhammer haben gezeigt, dass es möglich ist, andere Benutzer auf derselben Hardware zu kompromittieren. Sicher, das ist (noch) kein weit verbreitetes Problem. Dennoch: Einer der großen Vorteile eines eigenen Datacenters ist, sich nicht mit den Nachbarn herumärgern zu müssen.
4. Kontrolle
Moderne Verträge sind nicht in Stein gemeißelt und meistens nicht einmal mehr auf Papier geschrieben. Tauchen Probleme auf, kann es vorkommen, dass Anbieter ihre Kunden kurzerhand mit dem Hinweis auf einen Verstoß gegen irgendwelche undefinierten Klauseln in den AGBs abwimmeln. Die Internetforen quellen über mit traurigen Geschichten von Entwicklern und Unternehmen, die am Ende eine Kündigung von ihrem Cloud-Anbieter erhalten haben. In manchen Fällen verzichten die Anbieterunternehmen sogar darauf und drehen einfach den Cloud-Hahn zu.
Vielleicht haben Sie gute Anwälte. Vielleicht glauben Sie auch, solche Geschichten sind übertrieben und passieren Ihnen nicht. Andererseits erscheint die Wahrscheinlichkeit gering, dass Cloud-Anbieter Irrtümer eingestahen und freiwillig auf Einnahmen verzichten. Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass die Anzahl der juristischen Fallstricke sinkt, wenn Unternehmen die Kontrolle über ihre Hardware behalten.
5. Macht
Viele Cloud-Provider müssen sich des Vorwurfs erwehren, ihre Serviceleistungen seien lückenhaft. Einige geben sogar Absichtlich keine telefonischen Kontaktmöglichkeiten an, andere antworten generell nicht auf E-Mails. Auf die seltenen großartigen Geschichten von Mitarbeitern eines Cloud-Unternehmens, die sich für ihre Kunden besonders ins Zeug gelegt haben, kommen in den Internet-Foren mindestens zehn Schimpftiraden über namen- und gesichtslose Datenkraken.
Von den Verantwortlichen im eigenen Rechenzentrum werden Manager schnell Antworten erhalten. In Sitcoms werden zwar gerne Witze darüber gemacht, wie selten man den internen IT-Support zu Gesicht bekommt, unbestritten möchten die Kolleginnen und Kollegen aber doch wohl weiter ihr Gehalt beziehen.
6. Preisfrage
Die neueste Hardware ist auch immer die teuerste. Wenn Ihre Workloads Sie zwingen, mit starken Schwankungen umzugehen, ist es vielleicht wirklich sinnvoll, sich auf die Cloud zu verlassen. Sind die zu bewältigenden Aufgaben aber eher wenig aufregend und vorhersehbar, können Sie viel Geld sparen, wenn Sie sich mit Servern zufrieden geben, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben.
Natürlich gibt es dabei auch versteckte Kosten zu beachten, ältere Geräte gehen beispielsweise häufiger kaputt. Wenn Sie aber gelegentliche Ausfallzeiten verkraften können un dzudem über Mitarbeiter verfügen, die in der Lage sind die Hardware zu reparieren, ist es eine günstige Alternative, Hardware auch mal länger zu nutzen.
7. Lasten
Unternehmen mit stark schwankenden, aber im Allgemeinen vorhersehbaren Rechenlasten kommen mit der Cloud in der Regel am besten zurecht. Videostreaming-Dienste erleben zum Beispiel zuverlässig einen Peak an Freitag- und Samstagabenden. Deshalb nutzen sie die Cloud-Rechenpower für ein paar Stunden und fahren sie wieder zurück, sobald die Nutzer schlafen gehen.
Wenn Ihr Unternehmen kontinuierlich hohe Rechenleistung verlangt, kann der Betrieb eines eigenen Rechenzentrums günstiger sein. Eine Cloud-Maschine für 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zu bezahlen, ist teuer – auch nach dem Abzug von Rabatten. Darüber hinaus ist die Budgetkalkulation für ein wettbewerbsfähiges lokales Datacenter einfach, wenn Sie mit einem 24-Stunden-Betrieb planen.
8. Lokale Talente
Manche Unternehmen möchten mit möglichst wenig Personal auskommen, um ihre Kosten zu senken. Ein eigenes Rechenzentrum mit den entsprechenden Mitarbeitern zu betreiben, kann teuer werden. Das sind Kosten, die für einen CIO am schwersten zu rechtfertigen sind. Besser wird die Bilanz, wenn die Beschäftigten im Datacenter zusätzlich einige andere Aufgaben erledigen. Solche Services werden Sie von einem Cloud-Anbieter nicht bekommen. Und gute Witze an der Kaffeemaschine wird er auch nicht erzählen. (fm)
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 19 Nov 2024 | 4:04 am CET
Kaufratgeber für Desk Sharing Software 19 Nov 2024, 4:02 am
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Nach der Pandemie hat sich das Hybrid-Work-Modell in den meisten Unternehmen etabliert: Wie Gartners “2024 Global Labor Market Data”-Umfrage unter 18.000 Arbeitnehmern weltweit zeigt, arbeiten inzwischen nur noch knapp 15 Prozent der Befragten in Vollzeit remote. Knapp 44 Prozent wechseln im Rahmen eines hybriden Konzepts zwischen Homeoffice und Büro.
Der Umschwung in Sachen Arbeitskultur hat nicht wenige Unternehmen in den letzten Jahren dazu bewegt, sich mit Blick auf ihre Räumlichkeiten neu, respektive effizienter zu organisieren – auch, um Mietkosten einzusparen. Weniger Arbeitsplätze für die gleiche (oder eine steigende) Zahl von Angestellten können das Büro allerdings schnell in einen “Reise nach Jerusalem”-Playground verwandeln.
In der Konsequenz hat sich ein Pulk verschiedener Softwareanbieter in den vergangenen Jahren dem Thema Desk Sharing beziehungsweise Desk Booking verschrieben, um Unternehmen bei der Koordination und Organisation ihres Hybrid-Work-Ansatzes zu unterstützen. Die Lösungen in diesem Bereich laufen auch unter diversen anderen Bezeichnungen, beispielsweise:
Workspace Booking,
Desktop Booking,
Room Booking,
Hot Desking oder
Hoteling.
Das mittlerweile überwältigenden Angebots an Tools, um Arbeitsplätze, Devices, Konferenzräume oder auch Parkplätze zu buchen, macht es Anwenderunternehmen nicht leicht, zur besten Lösung für ihre Zwecke zu finden. Unser Kaufratgeber schafft Abhilfe: Lesen Sie, wie der Markt für Desk Sharing Tools aussieht, was diese können sollten und welche Anbieter und Lösungen in diesem Bereich tonangebend sind. Abschließend geben wir Ihnen noch fünf Fragen mit auf den Weg, die Sie sich vor dem Investment in ein Arbeitsplatzbuchungssystem stellen sollten.
Der Desk-Sharing-Markt
Die Auguren von Gartner kategorisieren Software dieser Art als “Workplace Experience Apps“. Diese Anwendungen zeichnen sich nach der Definition der Marktforscher in erster Linie dadurch aus, dass sie die Belegschaft dabei unterstützen, mit ihrer (hybriden) Arbeitsumgebung zu interagieren. Das schlägt sich zum Beispiel in folgenden Funktionen nieder:
Räume, Schreibtische, Parkplätze oder auch Services schnell und einfach buchen.
Übersichtliche Maps des Bürogebäudes bereitstellen, um die virtuelle Navigation zu erleichtern.
Informationen darüber liefern, welche Tage sich für die Anwesenheit im Office am besten eignen.
Desk-Booking- oder Desk-Sharing-Software ist dabei eng mit den seit Jahrzehnten bekannten Raumbuchungs-Apps verwandt. Entsprechend tummeln sich auf diesem Markt sowohl Anbieter etablierter Lösungen – beispielsweise aus dem Bereich Collaboration- oder Facility Management – als auch neuere Player. Laut Tori Paulman, VP Analystin bei Gartner, lassen sich die aktuell zur Verfügung stehenden Softwareangebote im Bereich Arebitsplatzbuchung in drei Kategorien einordnen:
Best-of-Breed-Punktlösungen,
Software-Suiten aus dem Bereich Facility- oder Immobilienmanagement, die abseits ihrer Kernfunktionen auch Desk- und Room-Booking-Funktionen bieten, sowie
Lösungen von Anbietern aus “angrenzenden” Märkten wie Catering und Digital Signage, die auf den Zug aufgesprungen sind.
Das sollten Arbeitsplatzbuchungssysteme leisten
Angesichts des überwältigenden Angebots an Arbeitsplatzbuchungssystemen sollten sich Unternehmen vor allem auf die Funktionen konzentrieren, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Es gibt jedoch auch einige grundlegende Features, die Desk-Sharing-Apps mitbringen sollten. Dazu gehören:
Hoteling- und Hot-Desking-Optionen: Desk Booking Software weist Mitarbeitern einen spezifischen Arbeitsplatz für einen Tag (oder länger) zu. Besteht die Möglichkeit, Schreibtische vorab zu reservieren, ist von einem Hoteling-Feature die Rede. Beim Hot Desking gilt hingegen der alte Grundsatz “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst”. Unternehmen die mit knapp bemessenen Räumlichkeiten umgehen müssen, sollten dabei auf erstere Funktion setzen, um das eingangs nahegelegte “Stuhltanz”-Szenario zu verhindern. Die meisten Softwarelösungen unterstützen inzwischen sowohl Hoteling als auch Hot Desking.
Workspace Mapping: Die allermeisten Plattformen für die Arbeitsplatzbuchung ermöglichen es den Arbeitgebern, Grundrisse ihres Bürogebäudes zu hinterlegen, die die einzelnen Arbeitsbereiche und Meeting-Räumlichkeiten visualisieren. Dabei können zum Beispiel auch bestimmte Schreibtische mit spezifischen Attributen – etwa als Hot Desk – gekennzeichnet oder ganze Büroräume in unterschiedliche “Zonen” aufgeteilt werden. Diverse Softwarelösungen bieten auch Navigationshilfen für Angestellte an – eine nützliche Onboarding-Funktion.
Reservierungs- und Check-in-Tools: Um nach verfügbaren Arbeitsplätzen für bestimmte Tage zu suchen oder sie zu reservieren, kommen bei Arbeitsplatzbuchungssystemen in der Regel mobile (oder auch webbasierte) Apps zum Einsatz. Eine weitere Möglichkeit sind Check-in-Tools wie QR-Codes oder RFID-Tags – etwa in Hot-Desking-Szenarien. Reservierungsanfragen werden entweder automatisiert oder manuell genehmigt. Dabei ermöglichen viele Tools es auch, Reservierungsregeln einzuziehen, um beispielsweise Teams in bestimmten Bereichen zusammenzubringen. Auch in diesem Bereich halten zunehmend KI-gestützte Funktionen Einzug, die die Mitarbeiter mit entsprechenden Vorschlägen unterstützen sollen.
Hardware-Optionen: Einige Software-Tools im Bereich Desk Sharing und Booking lassen sich zudem mit Hardware integrieren – etwa Displays vor den Türen von Meeting-Räumen, die über die Belegung informieren oder Mitarbeiter-Badges. Diese Funktionen sind bei den meisten Tools jedoch optional – schließlich hängt ihr Nutzwert auch maßgeblich von der Unternehmensgröße ab.
Integrationen und Analytics: Viele Desk-Booking-Plattformen können mit Enterprise Software wie Google Workspace, Microsoft Teams, Jira oder Slack integriert werden. Zudem bieten sie Reporting-Funktionen, um Führungskräften beispielsweise Einblicke darüber zu vermitteln, welche Arbeitsplätze am meisten genutzt werden – und ermöglicht es ihnen so (unter Umständen), Büroflächen effektiver zu managen.
Die wichtigsten Anbieter für Desk Sharing Software
Einen “Magic Quadrant” für Desk Sharing Tools gibt es leider nicht. Gartner-Analystin Paulman erklärt auch kurz und bündig, warum: “Die vielen Anbieter in diesem Bereich sind nicht ausreichend differenziert.”
Wir haben deswegen unabhängige Research-Erkenntnisse gewälzt und mit Experten zum Thema gesprochen, um Ihnen einen Überblick über die Angebote im Bereich Desk Sharing Software zu verschaffen. Das Ergebnis ist eine umfassende (alphabetisch geordnete) Liste mit mehr als 20 Anbietern von Arbeitsplatzbuchungssystemen – die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Wichtig ist dabei, dass nahezu alle Produkte in dieser Auflistung als kostenlose Test- oder Demo-Versionen zur Verfügung stehen.
Microsoft-zentrische Unternehmen bekommen mit der Plattform von AskCody die Möglichkeit:
Office-Ressourcen zu reservieren,
Besucher zu managen und
Meeting Services wie Catering zu buchen.
Die Features stehen über Add-Ins für Microsoft Outlook zur Verfügung und ermöglichen beispielsweise auch, nach Meeting-Räumlichkeiten mit spezifischer technischer Ausstattung zu suchen. Dank der nativen Integration in Microsoft Outlook funktioniert das innerhalb der gewohnten Umgebung quasi auf Knopfdruck. Auch eine Integration mit Skype for Business und Teams ist möglich. Darüber hinaus ist AskCody nach eigenen Angaben zu 100 Prozent DSGVO-konform.
Diverse Connected-Workplace-Funktionen laufen in der mobilen Anwendung von CXApp zusammen. Dazu gehören zum Beispiel:
Desk-Booking-Funktionen inklusive Hot Desking und Hoteling,
interaktive Verfügbarkeits-Maps,
Navigationshilfen für Mitarbeiter sowie
Accessibility-Funktionen.
In Sachen Arbeitsplatzbuchung ermöglicht diese Lösung auch, nach Kriterien wie Beleuchtung, Ausstattung oder Zugänglichkeit zu filtern. Darüber hinaus stehen über CXApp erweiterte Booking-Regeln zur Verfügung, um die Bürokapazitäten besser managen zu können.
Im Rahmen seiner umfassenden Workplace-Plattform bietet Envoy mit Desks auch eine Möglichkeit, Arbeitsplätze und -räume zu buchen – sowohl über den Hot-Desking- als auch den Hoteling-Ansatz. Dabei können Mitarbeiter über sogenannte “Team Neigbourhoods” räumlich näher zusammengebracht werden.
Zu den weiteren Funktionen des Desk-Booking-Tools gehören zum Beispiel:
interaktive Workspace-Karten und
Analysedaten zur Nutzung respektive Auslastung der Arbeitsplätze.
Die Software ist mit Envoys Applikationen für Visitor- und Multitenant-Management integrierbar.
Eptura ist im Jahr 2022 aus dem Zusammenschluss von Condeco (Desk Booking Software) und iOffice + SpaceIQ (Asset- und Facility Management Software) entstanden. Die Desk-Booking-Applikation von Eptura ist Teil einer Tool-Suite, die aus sechs verschiedenen Workplace-Experience- und Asset-Management-Tools besteht.
Sie ermöglicht den Anwendern, Arbeitsplätze über mobile und web-basierte Anwendungen oder über Microsoft Outlook zu buchen. Dieses Arbeitsplatzbuchungssystem ermöglicht etwa:
Schreibtische und Konferenzräume zu buchen,
Support bei der Arbeitsplatznavigation,
Standortsuche für Mitarbeiter sowie
die Integration mit Microsoft 365.
Fischer & Kerrn Concierge Booking
Auch im Fall von Fischer & Kerrn sind Desk-Booking-Funktionalitäten Teil einer umfassenderen Software-Suite für Meeting- und Visitor Management. Arbeitsplätze können dabei über eine mobile App oder auch direkt über den Kalender von Microsoft Outlook gebucht werden. Die Software von Fischer & Kerrn bietet außerdem auch Support für Sensor-Lösungen zur Anwesenheitserkennung (die das Unternehmen ebenfalls vertreibt).
Zu den Features dieser Softwarelösung gehören zum Beispiel:
visuelle Etagenpläne,
Arbeitsplatzzuweisung für bestimmte Teams oder Abteilungen,
Filtermöglichkeiten, die auch Ruhezonen, Kolleegen oder Hot Desks beinhalten oder
Statistiken zur Nutzung der Büroflächen.
Die Desk-Management-Lösung von Flowscape rückt Benutzerfreundlichkeit in den Fokus und richtet sich sowohl an Unternehmen mit Hybrid-Work-Ansatz als auch an solche mit traditioneller Office-Struktur.
Mit dem Desk-Management-Tool von Flowscape können Anwender zum Beispiel:
Schreibtische für sich und im Namen von Kollegen buchen (sowohl Hot Desking als auch Hoteling werden unterstützt),
Arbeitsplätze nach Equipment filtern,
Team-“Zonen” erstellen,
Kollegen suchen und finden,
Reinigungs-Services anfordern,
Tracing-Reports generieren oder
Nutzungsstatistiken erfassen.
Darüber hinaus unterstützt das Desk Booking Tool auch Hardware wie Raumbeleuchtung oder Anwendenheits-Sensoren. Die Flowscape-Plattform ermöglicht es zudem auch, Visitor Management sowie Meeting-Räume und Parkplätze zu buchen.
FM:Systems Desk Booking & Reservation
Dieser Anbieter bietet eine ganze Reihe von Tools im Bereich Facility Management und eine Softwarelösung für hybride Arbeitsplätze. Diese beinhaltet Module für Hoteling, Raumplanung und Desk Booking und umfasst sowohl interaktive Planungsmöglichkeiten als auch konfigurierbare Business Rules.
Zu den weiteren Funktionen dieser Desk Booking Software gehören:
eine mobile Buchungs-App (Android und iOS),
ein QR-Code-Leser für Check-Ins und
On-the-Fly-Reservierungen.
Arbeitsplatzbuchungen können dabei bis zu sechs Monate im Voraus gesetzt werden. Die Lösung von FM:Systems bietet Integrationsmöglichkeiten für Microsoft Outlook sowie Cisco Webex und TMS.
Der britische Anbieter Joan hat verschiedene Lösungen im Portfolio. Dazu gehören Lösungen für Visitor Management und Room Booking – aber auch eine Software, um Schreibtische und sonstige Unternehmens-Assets zu buchen.
“Desk Booking & Asset Reservation” ermöglicht den Nutzern:
Schreibtische zu buchen,
Parkplätze zu reservieren sowie
mit Devices zu planen.
Sämtliche Aktivitäten laufen wahlweise über eine mobile oder eine Desktop-App. Die Desk Sharing Software von Joan bietet davon abgesehen auch Integrationsmöglichkeiten für diverse Kalender-Apps und Hardware. Für Microsoft- und Google-Apps gibt es auch Single-Sign-On-Support.
Der schwedische Softwareanbieter Meetio wurde 2021 vom Peripherie-Spezialisten Logitech übernommen. Die Meetio Software-Suite wurde danach inklusive aller Services und Funktionen in das Logitech-Portfolio integriert. Das Ergebnis nennt sich “Logitech Raumbuchung” und steht Kunden, die die Device-Management-Software “Sync” nutzen, derzeit in einer Beta-Version zu Testzwecken zur Verfügung. Das finale Produkt soll demnächst erhältlich sein und ist nicht nur Software- sondern auch Hardware-seitig stark in das Logitech-Ökosystem eingebunden.
Logitech verspricht neben den gewohnten Buchungsfunktionen unter anderem folgende Funktionen:
Integrationsmöglichkeit für Google- und Office-365-Kalender,
automatisierte Check-Ins,
einheitliches Software-, Firmware- und Device Management,
Statistiken zur Raumnutzung.
Bereits Microsoft Teams bietet im Rahmen des “Teams Pro Management”-Portals grundlegende Desk-Booking-Funktionen. Mit Places hat Microsoft jedoch auch eine neue – stark auf künstliche Intelligenz respektive Copilot ausgerichtete – App im Programm, die sich derzeit noch in der – immerhin Public – Preview befindet.
Places soll sich künftig nahtlos in das 365-Universum einfügen und erweiterte Buchungs-Features zum Beispiel in Teams und Outlook realisieren. Microsoft verspricht mit der Anwendung eine umfassende Hybrid-Work-Lösung, mit der die Anwender unter anderem:
Räume, Arbeitsplätze und sonstige Ressourcen buchen können,
Team-Workflows aufsetzen und (hybride) Meetings koordinieren können,
Vorschläge von Copilot zu ihrer Planung einholen oder dem KI-Assistenten gleich ganz diesen Task überlassen können.
Darüber hinaus soll Places Unternehmen mit reichhaltigen Statistiken zur Auslastung ihrer Räumlichkeiten dabei unterstützen, Kosten zu reduzieren und das Workplace Engagement zu optimieren.
Der US-Anbieter Nspace bietet mehrere Softwarelösungen im Bereich Hybrid Work an – darunter auch eine Mobile App (iOS und Android), die Desk Booking, Raumreservierung, Anwesenheitsplanung und Besuchermanagement kombiniert.
Zu den wesentlichen Funktionen der Hybrid-Work-App gehören:
Arbeitsplatzbuchung über benutzerfreundliche Karten,
Filterfunktionen für das Equipment in Meeting-Räumen, beispielsweise mit Blick auf hybride Konferenzen,
die Möglichkeit auch externe Meeting-Teilnehmer per Link einzubinden,
Check-In-Alerts und Visitor Access Control.
Das Desk Booking Tool von Officely steht wahlweise als Add-In für Slack oder Microsoft Teams zur Verfügung. Ein praktisches Feature dieser integrativen Lösung: Um den Anwendern die Entscheidung zu erleichtern, wann es sich lohnt ins Büro kommen, postet Officely in einem Slack- oder Teams-Kanal, wer anwesend ist.
Darüber hinaus bietet die Software unter anderem folgende Funktionen:
Arbeitsplatzbuchung,
Kapazitätsmanagement,
Contact Tracing,
Team Scheduling sowie
Statistiken und Analysen zur Office-Nutzung.
Der US-Softwareanbieter OfficeSpace hat diverse Workplace-Management-Lösungen im Angebot – darunter auch eine Desk Booking Software, die als Desktop- und Mobile App verfügbar ist und auch in Microsoft Teams sowie Slack integriert werden kann.
Davon abgesehen können Anwender mit dieser Desk Sharing App:
Arbeitsplätze anhand bestimmter Kriterien filtern und im Hot-Desking- oder Hoteling-Verfahren buchen,
automatisiert und “touchless” ein- und auschecken,
Räume in verschiedene Team-Zonen mit unterschiedlichen Berechtigungen einteilen und
auf diverse Analysefunktionen zurückgreifen.
Mit diesem Workspace-Management-System verspricht der in Hong Kong ansässige Anbieter Oomnis das “ultimative Tool für hybride Teams”. Es ist sowohl mit Microsoft 365 als auch Google Workspace kompatibel.
Über die FlexEZ-Webanwendung können Benutzer:
nicht nur Schreibtische, sondern diverse Office-Ressourcen suchen, filtern und reservieren,
team- und ressourcenübergreifende Booking-Richtlinien einziehen,
Advanced-Analytics-Funktionen nutzen, um Nutzung und Trends zu erfassen sowie
bei Bedarf auch smarte IoT-Infrastrukturen einbinden.
Der Softwareanbieter Poppulo bietet mit seiner “Harmony Platform” eine umfassende Lösung für Employee-, Customer- und Workplace Experience. Eine Komponente ist dabei die “Workplace Mobile App”, die mit Microsoft 365 integriert.
Zu den Funktionen der Software gehören unter anderem:
Desk- und Room Booking,
Navigations-Features für Angestellte,
die Option, Hardware wie Kiosk-Displays einzubinden,
die Arbeitsplatznutzung zu tracken und
diese mit Hilfe entsprechender Reportings zu analysieren.
Die Workplace-Experience-Plattform Robin umfasst Space Management, Konferenzraumplanung – und Desk Booking. Der Anbieter vermarktet seine Softwarelösung dabei als “einzige Plattform, die In-Person-Collaboration misst”.
Auf der Feature-Liste stehen bei Robin unter anderem:
interaktive Drag-and-Drop-Karten,
diverse Integrationsmöglichkeiten mit weiteren Tools wie Outlook, Teams, Google Calendar, Slack oder Zoom,
Arbeitsplatzbuchung im Hot-Desking- oder Hoteling-Verfahren,
Navigationshilfen für Büroumgebungen,
diverse Suchmöglichkeiten inklusive Filteroptionen und Contact Tracing sowie
umfassende, datengetriebene Insights.
Das Workplace-Management-System von Roomzilla legt seinen Fokus auf eine simple Benutzerführung und verspricht sämtliche Buchungs-, Reservierungs- und Planungsbedürfnisse in Zusammenhang mit (hybriden) Büroumgebungen abzudecken. Die Softwarelösung soll dabei auf sämtlichen Devices laufen und ist darüber hinaus auch in die Kalender von Google und Microsoft integrierbar.
Zu den weiteren Funktionen gehören unter anderem:
Schreibtische, Devices, Equipment und Meeting-Räume buchen,
interaktive Office-Maps,
automatisierte Check-Ins und
Schnellreservierungen per QR-Code.
ServiceNow Workplace Service Delivery
Softwareriese ServiceNow hat ebenfalls eine Arbeitsplatz-Management-Plattform in petto. Diese enthält auch einige Booking-Funktionen, zum Beispiel für:
Arbeitsplätze,
Meeting-Räume,
Parkplätze,
Equipment oder
Services wie Catering.
Die ServiceNow-Plattform enthält darüber hinaus viele weitere Funktionen, etwa in den Bereichen Asset Management sowie Reporting und Analytics.
Auch Skedda bietet eine umfassende Workplace-Management-Plattform, die umfassende Desk-Sharing-, beziehungsweise Desk-Booking-Funktionalitäten beinhaltet. Der Anbieter bewirbt seine Software dabei selbstbewusst als “das meist empfohlene Desk-Booking-System für Hybrid Work”. Die Plattform richtet sich dabei nicht nur an Unternehmen, sondern beispielsweise auch an wissenschaftliche Einrichtungen und ist mit diversen anderen Tools wie Microsoft Teams oder Slack integrierbar.
Zu den wesentlichen Funktionen von Skedda gehören beispielsweise:
Arbeitsplatzbuchung und -reservierung,
interaktive Karten inklusive Navigationshilfen,
Support für Single Sign-On,
Daten-Insights zur Office-Nutzung und
Möglichkeiten zur Automatisierung.
Das Workforce-Management-System von Smarten Spaces spielt die KI-Karte und verspricht “sämtliche Workplace-Sorgen vergessen zu machen”. In der Praxis sollen das jedoch nicht nur KI-basierte Planungsvorschläge realisieren, sondern auch folgende Features:
Arbeitsplatzbuchung,
Navigationshilfen und Suchfunktionen,
Contact Tracing,
sensorbasierte Anwesenheitserfassung sowie
umfassende Analyseoptionen.
Darüber hinaus bietet die Software von Smarten Spaces auch Funktionen für Asset- und Visitor Management, eine Service-Request-Funktion und ist mit Microsoft Teams integrierbar.
Der britische Softwareanbieter Space Connect bietet verschiedene Lösungen an – die günstigste davon im Bereich Desk Management. Die Software ist als mobile App verfügbar und lässt sich in Microsoft 365 und Google Workspace integrieren.
Sie ermöglicht den Anwendern unter anderem:
Arbeitsplätze zu buchen und zu managen,
automatisierte Check-In-Vorgänge über Docking-Stationen oder Sensoren,
Navigationshilfen für Büroumgebungen sowie
Daten zur Büronutzung.
Bei Tribeloo handelt es sich um eine Cloud-basierte Desk-Management- beziehungsweise Desk-Sharing-Plattform, die mittlerweile ebenfalls über KI-Funktionen verfügt – beispielsweise, um Mitarbeitern automatisiert einen Schreibtisch zuzuweisen.
Die Web-basierte Lösung ist mit Outlook und Google Calendar integrierbar und ermöglicht unter anderem:
Arbeitsplätze zu buchen,
Devices zu reservieren,
interaktive Karten zu nutzen,
Contact Tracing,
Analytics-Funktionen,
Problemmanagement sowie
diverse Hardware zu integrieren, beispielsweise Displays, Sensoren, Tablets oder NFC-Tags.
Die Desk Booking Software von Yarooms ist ebenfalls lediglich eine Komponente einer umfassenderen Workplace-Management-Plattform, die unter anderem auch Meetingraum-Planung und Besuchermanagement abdeckt. Die Software steht über ein Web Interface oder als Mobile App zur Verfügung und lässt sich zudem in Outlook, iCal oder auch Microsoft Teams integrieren.
In Sachen Desk Sharing bietet die Lösung von Yarooms zum Beispiel folgende Funktionen:
Arbeitsplätze anhand verschiedener Kriterien wie Equipment suchen, finden und buchen,
Support für Hot Desking, Hoteling sowie feste Platzzuordnungen,
interaktive Karten für Büroumgebungen inklusive Optionen für Arbeitssicherheits- und Compliance Management,
umfassende Einblicke auf Datenbasis zur Büronutzung.
Unternehmen mit Zoom-Abo steht auch das Desk Sharing Tool “Workspace-Reservierung” zur Verfügung. Die Software ermöglicht Anwendern per Browser oder App:
Arbeitsplätze über interaktive Karten zu reservieren,
per QR-Code einzuchecken,
KI-basierte Buchungsvorschläge einzuholen,
Nutzungsstatistiken einzusehen sowie
Hardware-Devices einzubinden.
5 Fragen vor dem Desk-Sharing-Invest
Bevor Sie in eine Desk-Booking-, Desk-Sharing, Workplace-Management- oder wie auch immer benannte Software investieren, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
Welche Funktionen brauchen Sie, respektive Ihre Mitarbeiter wirklich? Halten Sie Rücksprache mit den einzelnen Abteilungen und erstellen Sie Feature-Listen, um nicht für unnötige Funktionen zu bezahlen.
Welche Tools setzen Sie bereits ein? Eventuell haben Sie beispielsweise schon eine Facility-Management-Lösung im Einsatz, die die benötigten Funktionen bereitstellen kann.
Realisiert das Tool Ihrer Wahl eine gute User Experience? Systeme, die den Mitarbeitern mehr Probleme bereiten, statt sie zu lösen, können sich negativ auf die (Office-)Nutzung auswirken.
Haben Sie den Security-Aspekt bei Ihrer Wahl ausreichend berücksichtigt? Verschlüsselung, Datenschutz und Compliance sowie SSO-Integration sind Features, auf die Sie Wert legen sollten.
Haben Sie die Produktreife, beziehungsweise die Expertise des Anbieters ausreichend unter die Lupe genommen? Ausgereiftere Produkte verfügen unter Umständen über einen größeren Funktionsumfang, erfahrene Anbieter im Regelfall über die nötige Expertise.
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Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 19 Nov 2024 | 4:02 am CET
Neue Bedrohungen: So gewinnen Sie das Katz-und-Maus-Spiel 19 Nov 2024, 4:00 am
Die Bedrohung im Cyerraum ist so hoch wie nie zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für das Jahr 2023 in seinem Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland. Danach stehen längt nicht mehr nur große, zahlungskräftige Unternehmen im Mittelpunkt. Auch kleine und mittlere Organisationen sowie staatliche Institutionen und Kommunen geraten zunehmend ins Visier. Als Beispiel sei der Angriff auf 70 Kommunen in NRW im Oktober 2023 genannt, bei dem es Kriminellen gelang, mit einem sogenannten Erpressungstrojaner die gesamte IT-Infrastruktur vorübergehend lahmzulegen und die Verwaltung über Monate massiv zu beeinträchtigen.
Den besten Schutz vor solchen Angriffen bietet eine ausgeprägte Cyber-Resilienz, rät das BSI – es geht also darum, die Widerstandsfähigkeit von IT zu erhöhen und Angriffen besser begegnen zu können. Im ersten Schritt bedeutet dies, dass das Verhalten von Cyberkriminellen im Netz permanent überwacht werden muss, um ungewöhnliche Aktivitäten schnell zu erkennen und den Angreifern immer einen Schritt voraus zu sein. Hierbei kann Threat Intelligence Unternehmen helfen, die aktuelle Bedrohungslage einzuschätzen, und auf Basis dieser Erkenntnisse fundierte Entscheidungen für eine nachhaltige Cyber-Abwehr zu treffen.
Wie Sie dies umsetzen, erklärt Dominic Haussmann von Cloudflare in einem COMPUTERWOCHE Webcast. Sie erhalten einen Überblick über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Bedrohungslandschaft und erfahren, wie Sie diese Erkenntnisse nutzen können, um ihre Sicherheitsstrategie anzupassen. Der Fachjournalist Dr. Thomas Hafen wird den Webcast moderieren.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 19 Nov 2024 | 4:00 am CET
Die Zeit der GenAI-Experimente ist vorbei 19 Nov 2024, 4:00 am
Aree_S/shutterstock.com
Künstliche Intelligenz (KI) wird immer verbreiteter und auch beliebter. Deshalb machen sich auch immer mehr Unternehmen daran, diese Technologie zu nutzen. Insbesondere Generative KI (GenAI) spielt dabei eine wichtige Rolle. Wie groß diese ist und noch werden wird, haben die Forscher von NTT Data in ihrem diesjährigen „Global GenAI Report“ (Zugriff gegen Daten) untersucht. Besonderer Fokus lag darauf, wie Unternehmen ihren Geschäftsbetrieb in den kommenden Jahren mit GenAI umkrempeln werden.
Strategische Integration und Transformation
Die Forscher fanden heraus, dass Unternehmen GenAI zunehmend in ihre Kernstrategien integrieren. 83 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits feste GenAI-Teams eingerichtet haben. Zusätzlich sind nahezu 70 Prozent der Befragten optimistisch, was die Auswirkungen von GenAI auf ihr Business betrifft. Sie rechnen mit einen entscheidenden Wandel innerhalb der nächsten zwei Jahre.
Gleichzeitig gaben jedoch 51 Prozent der Teilnehmer an, dass sie ihre GenAI-Strategie noch vollständig mit ihren Geschäftsplänen abgestimmt haben. Dass unterstreicht die Notwendigkeit eines kohärenten Ansatzes zur Maximierung von ROI und Wettbewerbsvorteilen.
Technologische Fortschritte und Herausforderungen
Als größtes Hindernis für die effektive Nutzung von GenAI betrachten 90 Prozent der Befragten veraltete Infrastrukturen. 96 Prozent beurteilen daher cloudbasierte Lösungen als am besten geeignet zur Unterstützung von GenAI-Anwendungen.
Was die Sicherheit angeht, fühlen sich 45 Prozent aller CISOs von GenAI „unter Druck gesetzt, bedroht oder überfordert”. während weitere sechs Prozent ebenfalls kein positives Bild hiervon haben. Die verbliebenen 49 Prozent der befragten CISOs äußern sich allerdings positiv über die Technologie.
Ethik und Qualifikationen sind noch unsicher
Gleichzeitig trüben zahlreiche Bedenken rund um GenAI das Bild: 89 Prozent der befragten Führungskräfte haben Sicherheitsbedenken, und drei Viertel der Teilnehmer sehen Konflikte zwischen GenAI-Ambitionen und Nachhaltigkeitszielen. Zudem geben 82 Prozent an, die staatlichen Vorschriften für Künstliche Intelligenz (KI) seien unklar und behinderten damit GenAI-Strategien. Dies verdeutlicht laut den Forschern den Bedarf an klaren ethischen Rahmenwerken, Data Governance und anpassbaren Nachhaltigkeitsstrategien.
72 Prozent gaben an, keine entsprechende Richtlinie zu haben, und zwei Drittel erkennen ein Qualifikationsdefizit bei Mitarbeitern. Um das zu lösen, setzen sie auf Schulung und Weiterbildung.
Wachstum in allen Sektoren
Trotz all dieser Bedenken prognostizieren die Forscher in allen Berufsfeldern ein Wachstum des Investments in GenAI. Die Spanne bis 2025 reicht von 15 Prozent im Finanzsektor und der Pharmazie bis zu 97 Prozent in der Logistik. Weitere untersuchte Sektoren sind die Automobilbranche (74 Prozent), das Gesundheitswesen (87 Prozent), der Fortbildungssektor ((5 Prozent) und die Versicherungsbranche (82 Prozent).
Auch die Sektoren Produktion (94 Prozent), Telekommunikation (73 Prozent) und Konsum (63 Prozent) sollen einen deutlichen Zuwachs der bedeutenden Investitionen verzeichnen.
Einzig die öffentliche Hand senkt ihr Engagement, was große Investitionen angeht, um 14 Prozent. Dafür nehmen aber kleinere Investitionen um 50 Prozent zu.
Ein weiteres Studienergebnis: In den meisten Branchen verhindert das Streben nach gleichbleibender Sicherheit dazu, dass GenAI nicht umgehend implementiert wird. Am wenigsten stören sich die Befragten an Fragen nach den Gründen, warum sie komplexe GenAI-Modelle benutzen.
Prognose für 2025
Die nächste Welle der GenAI-Innovation wird sich voraussichtlich auf Agentic AI konzentrieren, weitere Themen sind Small Language Models (SLMs) zur Verbesserung der Präzision und die Effizienz von Analysen und Aktionen zu verbessern, sowie multimodale Lösungen, die viele Datenformate verarbeiten können.
Auch agentenbasierte KI, die es ermöglicht komplexe Arbeitsabläufe mit minimaler menschlicher Aufsicht durchführen, wird als in Zukunft häufiger auftretend bezeichnet. Zusätzlich gehen die Forscher davon aus, dass weitere Fortschritte bei den logischen Fähigkeiten von GenAI und eine umfassendere Integration von Geschäftssystemen (z. B. Finanz- und Personalwesen) mit spezialisierten GenAI-Werkzeugen erfolgen wird.
Die Forscher prognostizieren, dass GenAI in den kommenden Jahren allgegenwärtig und nahtlos in Anwendungen integriert sein wird. Dies wird dann Kundeninteraktionen, kreative Branchen und branchenspezifische Prozesse revolutionieren. Bis 2027 sollen zudem multimodale Lösungen vor allem im Gesundheitswesen, Finanzwesen und in der Fertigung Innovationen vorantreiben.
Prognosen und Empfehlungen
Die Experten empfehlen Unternehmen daher, basierend auf den Antworten der Teilnehmer, bis 2025 von Experimenten zu gezielten Investitionen überzugehen, mit einem Fokus auf Back- und Middle-Office-Transformation, kleinen Sprachmodellen (SLMs) und multimodalen Lösungen.
Strategische Partnerschaften sowie die Abstimmung von GenAI mit Geschäftsstrategien, skalierbare Infrastruktur und Risikomanagement seien hierbei entscheidend für den Erfolg.
Zu diesen Schlüssen kommen die Forscher basierend auf Interviews mit über 2.300 Entscheidungsträgern aus 12 Branchen und 34 Märkten. 98 Prozent der Befragten haben laut NTT unmittelbare Autorität oder Einfluss auf GenAI-Kaufentscheidungen.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 19 Nov 2024 | 4:00 am CET
Job-Protokoll - Was macht eigentlich ein Privatkoch? 19 Nov 2024, 1:00 am
Menüs planen, fremde Küchen kennenlernen und auch mal den Weinkeller inspizieren: Max Zibis genießt seine Einsätze als Privatkoch. Warum ihn dieser Nebenjob so erfüllt, erzählt er im Job-Protokoll.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 19 Nov 2024 | 1:00 am CET
KI-PCs – Hersteller hoffen, Kunden zögern 18 Nov 2024, 7:10 pm
Ken stocker / Shutterstock
Rund ein Fünftel aller weltweit im dritten Quartal 2024 ausgelieferten PCs war bereits mit einer Neural Processing Unit (NPU) ausgestattet und damit für KI-Workloads optimiert. Insgesamt hätten damit zwischen Juli und September dieses Jahres etwa 13,3 Millionen AI-PCs einen Abnehmer gefunden, berichteten die Analysten von Canalys.
Die neue PC-Klasse, auf die viele Hersteller derzeit große Hoffnungen setzen, beinhaltet dedizierte Chips, die die Bearbeitung von KI-Workloads beschleunigen sollen. Zu den NPUs zählen beispielsweise AI Boost von Intel, XDNA von AMD, die Neural Engine von Apple oder Hexagon von Qualcomm.
Noch gibt es allerdings Verunsicherung im Markt, was die Definition und Zertifizierung von AI-PCs anbelangt. So hätten zwar AMD mit den AI-300-Produkten und Intel mit seiner Lunar-Lake-Serie bereits entsprechende x86-Chipsätze herausgebracht, sagte Ishan Dutt, Principal Analyst von Canalys. Beide Anbieter warteten indes noch auf den Copilot+ PC-Support von Seiten Microsofts. Die entsprechende NPU-Hardware müsse als Spezifikation mindestens 40 (TOPS = Trillion Operations per Second) unterstützen, schreibt der Softwarekonzern vor.
Kunden und Händler warten erst einmal ab
Infolgedessen zögern Dutt zufolge viele Endanwender mit dem Kauf von KI-PCs, und auch Händler wollen erst einmal abwarten. Einer Umfrage unter Channel-Partnern zufolge plane ein knappes Drittel nicht damit, im kommenden Jahr Copilot+ PCs zu verkaufen, erklärte Canalys-Analyst Dutt. Ein weiteres Drittel geht davon aus, dass solche Geräte 2025 weniger als zehn Prozent ihrer PC-Verkäufe ausmachen werden.
Was Microsoft mit KI-PCs vorhat:
- KI-Rechner in der Klemme: Verbockt Microsoft den AI PC?
- Microsoft präsentiert eigene KI-PCs: Zwei neue Surface-Modelle für das Business
- Neue Hoffnung für den PC-Markt? Microsoft bringt KI-gesteuerte Copilot+ PCs auf den Markt
Noch ist also nicht erkennbar, dass KI dem PC-Markt kurzfristig neuen Schub geben könnte. Im dritten Quartal 2024 ging der weltweite Absatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,4 Prozent auf 68,8 Millionen zurück, meldete IDC. „Nach zwei Quartalen mit leichtem Wachstum legt der Markt eine Verschnaufpause ein“, konstatierte Bryan Ma, Vice President bei IDC. Der Analyst verwies auf das geopolitische Umfeld und die damit verbundenen Abwärtsrisiken. „Aber wir glauben, dass es im nächsten Jahr genügend Aufwärtspotenzial gibt, um den Markt auf ein bescheidenes einstelliges Wachstum zu bringen“, hofft Ma.
Bis KI dem PC-Geschäft neue Impulse gibt, wird es allerdings noch dauern. „Wir gehen zwar davon aus, dass KI irgendwann gegen Ende dieses Jahrzehnts allgegenwärtig sein wird“, erläuterte Linn Huang, Vice President für den Bereich Devices und Displays bei IDC. „Aber der Weg zum Massenmarkt wird länger dauern als erwartet, nämlich bis weit ins Jahr 2026 hinein“, prognostizierte Mas Kollegin. Im nächsten Jahr werde es vor allem erst einmal darum gehen, die entsprechende Software und Use Cases für den Einsatz von KI auf PCs zu entwickeln.
Windows-Umstieg könnte PC-Absatz ankurbeln
Im Enterprise-Umfeld könnte stattdessen eher das endgültige Support-Ende für Windows 10 am 14. Oktober 2025 die PC-Verkaufszahlen anschieben. Laut aktuellen Zahlen von Statcounter kam Windows 10 im Oktober 2024 immer noch auf einen Anteil von über 60 Prozent unter allen weltweit genutzten Windows-Versionen. Windows 11 legt zwar stetig zu, rangiert derzeit aber erst bei knapp 36 Prozent. Viele Unternehmen dürften den Umstieg auf Windows 11 zum Anlass nehmen, neue Rechner anzuschaffen. Ob die Betriebe angesichts der teilweise angespannten wirtschaftlichen Situation bereit sein werden, einen Aufpreis für spezielle KI-PCs zu zahlen, bleibt jedoch abzuwarten.
Auf Seiten von Canalys sieht man indes durchaus Vorteile in der Anschaffung von KI-Rechnern. Die Analysten gehen davon aus, dass der Einsatz von KI-Modellen exponentiell zunehmen wird. Damit würden auch die Kosten für Unternehmen durch den Zugriff auf Cloud-Ressourcen erheblich steigen. Wenn es jedoch gelinge, einige Arbeitslasten auf KI-fähige PCs zu verlagern, könnte dies die Cloud-Aufwände reduzieren, rechnen die Marktbeobachter vor.
Source: 9 Pflicht-Ressourcen für Softwareentwickler | Computerwoche | 18 Nov 2024 | 7:10 pm CET
Essen Motor Show 2024: Highlights im Überblick – Messe für Tuning und Motorsport 18 Nov 2024, 2:37 pm
Essen Motor Show: Wie das Auto zum Hingucker wird. (Symbolbild, Foto: Freepik, clalinus)
Essen – Hier werden PS-Träume wahr: Vom 30. November bis 8. Dezember (Previewday: 29. November) pilgern Autoliebhaber und Motorsportbegeisterte wieder zur Essen Motor Show – der weltweiten Leitmesse für Sportwagen und Tuning. Das Motto dieses Jahr lautet: „Time to shine“.
Auf Fans, Tuner und Bastler warten spektakuläre Fahrzeuge, innovative Tuning-Projekte und ein riesiges Sortiment an Zubehör und Ersatzteilen. Rund 500 Aussteller aus rund 15 Ländern bringen frischen Wind in die Hallen, im vergangenen Jahr kamen über 218.000 Besucher ins Ruhrgebiet.
Neue Aussteller in Essen – Lego-Großmodell als Fotomotiv
Nach einer Pause wieder dabei: Der tschechische Autobauer Skoda mit dem neuen elektrischen Elroq. Premiere in Essen feiern unter anderem die Aussteller Dickie Spielzeug, eBay Motors und Lego – sie wollen Erwachsene, aber auch den Nachwuchs für die Welt der Motoren begeistern.
Lego ist mit einem Großmodell vertreten – ideales Fotomotiv für alle Sportwagen-Fans. Selbst kreativ werden können große und kleine Modellbaufreunde auf der Lego-Aktionsfläche. In der Performance-&-Racing-Area präsentieren sich zudem Sportwagen des legendären Herstellers Shelby.
Performance & Racing in Halle 3 – das Auto als Hingucker
Geschwindigkeit, Adrenalin, Motorsport – darum geht es in Halle 3: Unter dem Motto „Performance & Racing“ treffen sportliche Serienmodelle auf hochkarätiges Tuning und Boxen-Atmosphäre. Ein Highlight ist das Special zu 40 Jahren DTM – eine Zeitreise durch die Geschichte der Rennserie.
Ob Felgen oder Fahrwerk: Wie das eigene Auto zum Hingucker wird, erfahren Messebesucher in den Hallen 5 bis 7. Ein echter Leckerbissen ist die TuningXperience (Halle 5). Dort versammeln sich 150 Privatfahrzeuge aus ganz Europa und zeigen ein breites Modellspektrum und aktuelle Tuning-Trends.
Schaufenster für Topmarken – Kampagne für sicheres Tuning
Marken wie Continental, Eventuri, H&R Spezialfedern, JP Performance und Wheel Pros zeigen in der tuningXperience ihre neuesten Produkte. Auch Grail Automotive, Spezialist für Abgasanlagen, nutzt die Messe als Schaufenster, ebenso Mode-Labels wie Foxed und der Verband der Automobiltuner.
Damit Tuning im Rahmen der Gesetze bleibt, gibt es seit 2005 die Initiative „Tune It! Safe!“. Denn nicht alles was geht, ist auch legal. In Essen präsentiert sich die Initiative in Halle 7 mit einem getunten Kampagnenfahrzeug in Polizeioptik. Experten klären die Fans über sicheres Tuning auf.
Faszination Rennsport hautnah erleben – Oldtimer und Classic Cars
Motorsport-Fans kommen in Halle 8 auf ihre Kosten: Renommierte Clubs, bekannte Rennserien und legendäre Rennstrecken machen die Faszination des Motorsports erlebbar. Aktuelle Stars und Renn-Legenden sind vor Ort, schreiben Autogramme und geben den Fans Einblicke in ihre Karriere.
Automobile Schmuckstücke erwarten die Messegäste im Classic & Prestige Salon (Halle 1und 2). Für alle, die Stil und Nostalgie schätzen oder Renditeobjekte und Sammlerstücke suchen. Einige der eleganten Oldtimer, Youngtimer, Supersportwagen und Luxusfahrzeuge stehen sogar zum Verkauf.
Essen Motor Show: Öffnungszeiten und Eintritt
Die Essen Motor Show öffnet vom 30. November bis 8. Dezember ihre Pforten. Am 29. November findet der exklusive Preview Day statt. Die Messe öffnet montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, an den Wochenenden von 9 bis 18 Uhr. Eintrittskarten können online im Ticket-Shop gebucht werden.
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Source: ftd.de | 18 Nov 2024 | 2:37 pm CET
Teure Energie! Deutschlands Unternehmen abgehängt – Der Hellmeyer der Woche KW47 18 Nov 2024, 11:22 am
Schnell informiert:
Geldanlagen in den USA waren nach der Wahl gefragt. In Deutschland nehmen hingegen nach einer Umfrage des ifo Instituts die Existenzsorgen der Unternehmen zu, und auch der ZEW-Konjunkturindikator ist wieder zurückgegangen. Laut EU-Konjunkturprognose belegt Deutschland auch 2025 den letzten Platz beim Wachstum in der Eurozone. In der aktuellen Woche blicken die Märkte unter anderem auf einen Zinsentscheid in China sowie Inflationsdaten aus Großbritannien und Japan. Am Freitag stehen die Einkaufsmanagerindizes von S&P im Fokus.
Der Wirtschaftsüberblick mit aktueller Einschätzung kurz und prägnant – nur hier beim Hellmeyer der Woche.
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Source: ftd.de | 18 Nov 2024 | 11:22 am CET
VW-Bank Tagesgeld: 3,10% Zinsen / Alle Konditionen (11/2024) 18 Nov 2024, 11:00 am
Das Volkswagen Bank Tagesgeldkonto überzeugt im November 2024 mit soliden Konditionen, die insbesondere für Neukunden attraktiv sind.
Mit einem Zinssatz von 3,10 % p.a., garantiert für sechs Monate, richtet sich das Angebot an Anleger, die kurzfristig von sicheren Zinsen profitieren möchten.
Auch die monatliche Zinsgutschrift und die vollständige Kostenfreiheit machen dieses Angebot zu einer flexiblen und unkomplizierten Anlageoption.
VW-Bank Tagesgeld: Zinsen und Konditionen im Detail
Die Konditionen des Tagesgeldkontos der Volkswagen Bank bieten eine ausgewogene Mischung aus Sicherheit und attraktiven Zinsen. Hier die wichtigsten Details:
Für Neukunden (Zinsen):
- Zinssatz: 3,10 % p.a., garantiert für 6 Monate.
- Anlagesumme: Es gibt keine Begrenzung, wodurch auch hohe Beträge angelegt werden können.
- Voraussetzung: Das Angebot richtet sich ausschließlich an Neukunden, die in den letzten 12 Monaten kein Tagesgeldkonto bei der Volkswagen Bank hatten.
Für Bestandskunden (Zinsen):
- Zinssatz: Nach Ablauf der Zinsgarantie reduziert sich der Zinssatz auf 1,30 % p.a. für alle Einlagen.
- Flexibilität: Das Konto bleibt weiterhin kostenlos und ohne Mindestanlage.
Zinsen beim Tagesgeld der VW-Bank: 3,10% p.a. im November
Ein besonderer Vorteil des Volkswagen Bank Tagesgeldkontos ist die monatliche Zinsgutschrift. Dadurch profitieren Anleger von einem leichten Zinseszinseffekt, der bei größeren Anlagesummen besonders interessant ist.
Beispielrechnung für Neukunden:
- Einlage: 100.000 Euro
- Zinssatz: 3,10 % p.a.
- Zinsen nach 6 Monaten: ca. 1.550 Euro (vor Steuern).
- Mit monatlicher Gutschrift fällt der Ertrag aufgrund des Zinseszinses minimal höher aus.
Nach Ablauf der sechsmonatigen Garantiephase sinkt der Zinssatz auf 1,30 % p.a., was im Vergleich zu anderen Anbietern weniger attraktiv ist.
Volkswagen Bank Tagesgeld: Maximale Sicherheit für Ihr Kapital
Das Angebot der Volkswagen Bank überzeugt nicht nur durch Zinsen, sondern auch durch ein hohes Maß an Sicherheit. Es gelten zwei Ebenen der Einlagensicherung:
- Gesetzliche Einlagensicherung:
- Bis zu 100.000 Euro pro Kunde sind durch den deutschen Einlagensicherungsfonds abgesichert.
- Kostenfreie Nutzung: Das Tagesgeldkonto ist vollständig kostenlos – es fallen weder Kontoführungsgebühren noch versteckte Kosten an.
Tagesgeldkonto ohne Kontoführungsgebühren: Jederzeit verfügbar
Das Volkswagen Bank Tagesgeldkonto punktet durch einfache Handhabung und volle Flexibilität:
- Keine Kontoführungsgebühren: Das Konto bleibt dauerhaft kostenlos, sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden.
- Jederzeitige Verfügbarkeit: Das angelegte Geld kann jederzeit ohne Einschränkungen abgehoben werden – ideal für kurzfristige Liquiditätsbedarfe.
VW-Bank Tagesgeld: Wie schneidet es im Vergleich ab?
Im Vergleich mit anderen Anbietern liegt das Volkswagen Bank Tagesgeldkonto mit 3,10 % p.a. für Neukunden im soliden Mittelfeld. Besonders attraktiv ist die 6-monatige Zinsgarantie, die über dem Branchenstandard liegt.
Anbieter | Zinsen für Neukunden | Zinsen für Bestandskunden | Zinsgarantie |
---|---|---|---|
Volkswagen Bank | 3,10 % p.a. | 1,30 % p.a. | 6 Monate |
Consorsbank | 3,50 % p.a. | 1,00 % p.a. | 3 Monate |
1822direkt | 3,10 % p.a. | 1,00 % p.a. | 4 Monate |
ING | 3,25 % p.a. | 0,50 % p.a. | 6 Monate |
Mit einer höheren Verzinsung für Neukunden und einer monatlichen Zinsgutschrift hebt sich die Volkswagen Bank besonders für mittelfristige Anlagen hervor.
Für wen eignet sich das Volkswagen Bank Tagesgeldkonto?
Das Tagesgeldkonto der Volkswagen Bank ist eine passende Wahl für:
- Neukunden, die von der 6-monatigen Zinsgarantie und attraktiven 3,10 % p.a. profitieren möchten.
- Anleger mit hohen Einlagen, da es keine Obergrenze für den Anlagebetrag gibt.
- Sparer, die jederzeit auf ihr Geld zugreifen möchten, ohne auf feste Laufzeiten angewiesen zu sein.
Fazit: Lohnt sich das Volkswagen Bank Tagesgeldkonto?
Das Volkswagen Bank Tagesgeldkonto bietet im November 2024 eine zuverlässige und sichere Anlageoption mit einer soliden Verzinsung von 3,10 % p.a. für Neukunden, die 6 Monate garantiert ist. Besonders hervorzuheben sind die monatliche Zinsgutschrift und die fehlende Begrenzung bei der Einlagenhöhe.
Für kurzfristige Anleger, die von einer attraktiven Verzinsung profitieren möchten, ist dieses Angebot eine ausgezeichnete Wahl. Langfristig könnte der Zinssatz von 1,30 % p.a. für Bestandskunden jedoch weniger konkurrenzfähig sein, weshalb ein Wechsel zu anderen Anbietern in Betracht gezogen werden könnte.
Insgesamt überzeugt das Angebot der Volkswagen Bank durch Sicherheit, Flexibilität und eine attraktive Verzinsung – ideal für alle, die kurzfristig gute Erträge erzielen möchten.
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Source: ftd.de | 18 Nov 2024 | 11:00 am CET
Chillen daheim - Laut Umfrage gönnt sich jeder Fünfte Homeoffice als kleine Auszeit 18 Nov 2024, 8:53 am
Im Home-Office ist das Arbeiten entspannter? Eine neue Umfrage legt das zumindest nahe.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 18 Nov 2024 | 8:53 am CET
Cameron Brink - Cameron (22) spart 90 Prozent ihres Einkommens: „Will nicht für immer arbeiten“ 18 Nov 2024, 8:47 am
Profi-Basketballerin Cameron Brink legt 90 Prozent ihres Einkommens für eine arbeitsfreie Zukunft auf die hohe Kante. Sie verfolgt damit einen Plan.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 18 Nov 2024 | 8:47 am CET
Fragen aus dem Arbeitsrecht - Teilzeit: Bleibt der Anspruch auf Kinderkrankentage gleich? 18 Nov 2024, 1:00 am
Nicht selten arbeiten Mütter und Väter kleiner Kinder in Teilzeit. Hat das Auswirkungen auf die Anzahl der Tage, für die sie sich «Kind krank» melden können, um ihren Nachwuchs zu betreuen?Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 18 Nov 2024 | 1:00 am CET
Cameron Brink - Cameron (22) spart 90 Prozent ihres Einkommens: „Will nicht für immer arbeiten“ 16 Nov 2024, 11:22 am
Profi-Basketballerin Cameron Brink legt 90 Prozent ihres Einkommens für eine arbeitsfreie Zukunft auf die hohe Kante. Sie verfolgt damit einen Plan.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 16 Nov 2024 | 11:22 am CET
„Sie arbeiten, um zu leben, nicht umgekehrt“ - Gen Z bringt erfolgreichen Unternehmer dazu, seine Karriere radikal zu überdenken 16 Nov 2024, 10:47 am
Kimanzi Constable lernt von seinen Gen Z-Kindern: Arbeit ist nicht alles im Leben. Eine Lektion, die den Unternehmer dazu bringt, seine eigenen Sichtweisen zu ändern.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 16 Nov 2024 | 10:47 am CET
Studie - Gen-Z-Angestellte trauen sich im Büro nicht auf Toilette und riskieren Krankheit 16 Nov 2024, 7:51 am
Ein Drittel der Gen-Z-Mitarbeiter hat Angst, im Büro auf Toilette zu gehen. Dies kann zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 16 Nov 2024 | 7:51 am CET
Entspannter Tag zu Hause - Umfrage: Ein Tag Homeoffice, um mal durchzuatmen? 15 Nov 2024, 3:00 pm
Ein Fünftel der Beschäftigten nimmt sich gelegentlich Homeoffice-Tage, um dort eine berufliche Pause einzulegen. Da kommen auch technische Kniffe zum Einsatz, um nicht weiter aufzufallen.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 15 Nov 2024 | 3:00 pm CET
Aussichtslose Situation - Gen-Z-Azubi hat keine Lust mehr: „Die Realität ist brutal“ 15 Nov 2024, 11:07 am
„Eigentlich gibt es gar keinen Grund, warum ich mir in normalen Jobs Hoffnung machen sollte.“ Das schreibt ein junger Angestellter auf Social Media. Er sieht für sich keinerlei Zukunftsperspektiven.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 15 Nov 2024 | 11:07 am CET
Mit Bücherstapeln und Kissen - Mit wenig Geld: So wird Ihr Homeoffice rückenfreundlicher 14 Nov 2024, 12:00 pm
Klar, höhenverstellbare Schreibtische und Stühle machen sich gut im Homeoffice. Doch was, wenn man für den zeitweisen Arbeitsplatz in Wohnzimmer, Küche und Co. nicht viel ausgeben kann oder will?Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 14 Nov 2024 | 12:00 pm CET
Im Büro auf Instagram und Co.? - Social Media am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt? 14 Nov 2024, 11:00 am
Soziale Medien sind für viele Menschen fester Bestandteil des Alltags. Doch wie sieht es mit der Nutzung während der Arbeitszeit aus? Ein Rechtsexperte erklärt, wann Beschäftigte aufpassen sollten.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 14 Nov 2024 | 11:00 am CET
Viele Mitarbeiter sauer - Traditionsunternehmen Otto kappt großzügige Homeoffice-Regelung 13 Nov 2024, 8:13 pm
Otto ändert die Homeoffice-Regelungen für seine 5000 Mitarbeiter. Viele Angestellte sind verärgert über die ausgeprägtere Anwesenheitspflicht.Source: FOCUS online - Redaktionsempfehlungen | 13 Nov 2024 | 8:13 pm CET
The Employment and Windfall Effects of Short-Time Work 12 Nov 2024, 9:32 am
Es werden die Auswirkungen der Kurzarbeit in Deutschland mittels neuer administrativer Daten zur Kurzarbeit und mittels von Erkenntnissen aus Betriebsbefragungen, die mit den administrativen Daten verknüpft sind untersucht.
Es zeigt sich, dass Unternehmen die Kurzarbeit nicht nur aus finanziellen Gründen nutzen, sondern auch, weil sie damit in einem angespannten Arbeitsmarkt Arbeitskräfte horten können. Während der Pandemie dokumentiere ich eine starke negative Selektion in Kurzarbeit auf der Grundlage von Unternehmensqualität und Produktivität. Dies ist ein Muster, welches sich für die Finanzkrise nicht beobachten lässt. Dieses Selektionsmuster lässt sich durch die unterschiedlichen Arten von Krisen und ihre Auswirkungen auf die Betriebe erklären. Unter Berücksichtigung der Selektion untersuche ich dann die Beschäftigungseffekte von Kurzarbeit in der Pandemie und finde eine drei bis vier Prozent höhere Beschäftigung für Betriebe, die Kurzarbeit nutzen. Dieser Effekt verschwindet jedoch schnell, nachdem Betriebe die Kurzarbeit verlassen haben, ein Ergebnis, das darauf zurückzuführen ist, dass die Austritte unter den Kurzarbeitsfirmen anfangs niedriger, nach dem Ende der Kurzarbeit jedoch höher sind. Auch aufgrund der gelockerten Zugangsregeln stelle ich außerdem fest, dass die Mitnahmeeffekte des Instruments beträchtlich sind: Während grobe Schätzungen darauf hindeuten, dass bis zu einer halben Million Arbeitsplätze durch die Kurzarbeit im Jahr 2020 gerettet wurden, wurden insgesamt Millionen von Arbeitsplätzen unterstützt, was auf ein unzureichendes Maß an Zielgenauigkeit hinweist.
IAB-Discussion Paper 14/2024: The Employment and Windfall Effects of Short-Time Work: Evidence from Germany
Der Beitrag The Employment and Windfall Effects of Short-Time Work erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 12 Nov 2024 | 9:32 am CET
Ältere am Arbeitsmarkt 11 Nov 2024, 10:30 am
Im europäischen Vergleich sind die Erwerbsquote und die Erwerbstätigenquote Älterer in Deutschland zwar überdurchschnittlich hoch. Gleichwohl sind Ältere noch immer stärker als der Durchschnitt von Arbeitslosigkeit betroffen und die Chancen auf eine Neueinstellung haben sich in den vergangenen zehn Jahren nicht verbessert. Ältere sind hier gegenüber Jüngeren immer noch benachteiligt.
Wir haben für Sie Publikationen und Projekte des IAB zum Thema "Ältere am Arbeitsmarkt" zusammengestellt.
Bildquelle: Jacob Lund/stock.adobe.com
Der Beitrag Ältere am Arbeitsmarkt erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 11 Nov 2024 | 10:30 am CET
ELMI-Konferenz 2024 in Brüssel 5 Nov 2024, 11:56 am
Auf der diesjährigen Konferenz des Network of European Labour Market Research Institutes (ELMI) in Brüssel diskutieren führende Arbeitsmarktforscher*innen mit Vertreter*innen der EU-Kommission und weiterer politischer Institutionen über die Frage, was die Europäische Union dazu beitragen kann, den Bedarf an Fachkräften zu sichern. Dabei geht es u.a. um die Herausforderungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und die Partizipation von Älteren am Arbeitsmarkt, aber auch um den Einfluss der digitalen und ökologischen Transformation auf die Arbeitswelt.
Christina Gathmann, Mitgründerin des Netzwerks und Leiterin der Abteilung „Arbeitsmärkte“ am Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER) zieht ein positives Fazit: „Die ELMI-Tagung in Brüssel war ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des ELMI-Netzwerks. Im Austausch mit den Vertreter*innen der EU-Kommission und der nationalen Public Employment Services konnten nationale und EU-weite Themen der Arbeitsmarktpolitik aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.“ IAB-Direktor und ebenfalls ELMI-Mitgründer Bernd Fitzenberger bedankt sich bei den Teilnehmenden: „Mein aufrichtiger Dank geht an die Vertreter*innen der EU-Politik und -Verwaltung sowie an die ELMI-Institute für ihre Beiträge zur diesjährigen Konferenz. Die ELMI-Forschungsbeiträge ermöglichen evidenzbasierte Entscheidungen zu den dringenden politischen Fragen unserer Zeit. Sie tragen entscheidend zur Bewältigung der Herausforderungen bei, vor denen wir bei der Fachkräftesicherung in Europa stehen.“
Das ELMI-Netzwerk besteht aus elf europäischen Instituten, die sich der Forschung in Bezug auf Arbeitsmarkt und Beschäftigung widmen und darauf aufbauend die Politik beraten. Die Mitglieder tauschen kontinuierlich Ideen und Erkenntnisse zu aktuellen arbeitsmarktrelevanten Themen Daten aus, forschen in verschiedenen Bereichen und Disziplinen der Arbeitsmarktforschung und veröffentlichen gemeinsam die Ergebnisse. Mehr zum Netzwerk lesen Sie hier: www.elmi-network.eu
Impressionen aus der Konferenz
Der Beitrag ELMI-Konferenz 2024 in Brüssel erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 5 Nov 2024 | 11:56 am CET
Zuwanderungsmonitor Oktober 2024 5 Nov 2024, 9:15 am
Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im September 2024 gegenüber dem Vormonat um 22.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im August 2024 55,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen.
Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Oktober 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 60.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 6,1 Prozent.
Zuwanderungsmonitor im Grafik- und Datenportal des IAB
Der Beitrag Zuwanderungsmonitor Oktober 2024 erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 5 Nov 2024 | 9:15 am CET
Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar 31 Oct 2024, 8:15 pm
Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar bildet das aktuelle und künftige Wechselgeschehen am Arbeitsmarkt ab. Es kann das Wechselverhalten nahezu in Echtzeit nachvollziehen. Zudem sind die Bewerbungen ein starker Prognoseindikator für künftige Wechsel. Die Veröffentlichung erfolgt halbjährlich.
Trotz des Transformationsdrucks herrschte bei Job- und Branchenwechseln lange die große Ruhe im deutschen Arbeitsmarkt. Das aktuelle IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar deutet aber erstmals eine Trendwende an.
- Zum IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar
- Zu dem im IAB-Forum erschienen Beitrag: Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: wieder etwas mehr Dynamik am Arbeitsmarkt
Foto: Andrii Yalanskyi/stock.adobe.com
Der Beitrag Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 31 Oct 2024 | 8:15 pm CET
Vorschläge zur Gestaltung des Sozialen Arbeitsmarkts in Nordrhein-Westfalen 31 Oct 2024, 9:15 am
Bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2.10.2024 äußerte sich das IAB zum Antrag der Fraktion der SPD „Die Landesregierung gibt den Sozialen Arbeitsmarkt auf: Koalitionsversprechen halten!“. Der Antrag hat zum Ziel, dass der Landtag unter anderem die Landesregierung auffordert, den sozialen Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen zu stärken und sich zum Sozialen Arbeitsmarkt zu bekennen. Langzeitarbeitslosen Menschen soll die Teilhabe am Erwerbsleben und nachhaltige Beschäftigung ermöglicht werden. In Abstimmung mit den Wohlfahrtsverbänden soll ein Pilotprojekt zur Anschlussförderung für Menschen mit schwerwiegenden Vermittlungshemmnissen aufgelegt werden, für die eine Arbeitsmarktintegration nach einer fünf Jahre andauernden Förderung durch „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ nicht gelingt. Es soll eine ganzheitliche Betreuung im sozialen Umfeld vorgesehen werden. Eine Einführung des Vermittlungsvorrangs durch die Hintertür soll gestoppt werden.
IAB-Stellungnahme 3/2024: Vorschläge zur Gestaltung des Sozialen Arbeitsmarkts in Nordrhein-Westfalen: Eine Einschätzung vor dem Hintergrund von Befunden der Evaluation des Teilhabechancengesetzes
Bildquelle: AdobeStock_200016660
Der Beitrag Vorschläge zur Gestaltung des Sozialen Arbeitsmarkts in Nordrhein-Westfalen erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 31 Oct 2024 | 9:15 am CET
IAB-Arbeitsmarktbarometer: Flaute hält an 28 Oct 2024, 10:30 am
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet im Oktober den ersten Rückgang seit einem halben Jahr. Im Vergleich zum Vormonat sinkt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,4 Punkte und liegt damit bei 100,3 Punkten. Das European Labour Market Barometer hingegen stagniert im Oktober bei 99,5 Punkten im leicht pessimistischen Bereich.
Presseinformation: IAB-Arbeitsmarktbarometer: Flaute hält an
European Labour Market Barometer
Der Beitrag IAB-Arbeitsmarktbarometer: Flaute hält an erschien zuerst auf IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Source: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung | 28 Oct 2024 | 10:30 am CET
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