Podiumsdiskussion: Die Krise als Symptom – Auswirkungen der weltweiten Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auf die Geschlechterverhältnisse
Rosa Luxemburg Stiftung: Einladung zur Podiumsdiskussion
Die Krise als Symptom
Die Krise der Finanzmärkte zeigt wie durch ein Brennglas die tiefen Verwerfungen neoliberaler Wirtschaft und Politik. Die angeblichen Selbstregulierungskräfte des Marktes versagen und spalten die Gesellschaft. Eine fortschreitende Prekarisierung erfasst beschleunigt immer neue soziale Gruppen. Welche Auswirkungen haben neoliberale Ideologien und massenhafte Prekarisierung auf die Geschlechterverhältnisse in dieser Zeit?
Wie kann linke feministische Politik langfristig gegensteuern?
Ein Podiumsgespräch mit: Dr. Alexandra Manske (Humboldt Universität Berlin), Prof. Dr. Gabriele Winker (TU Hamburg-Harburg) und Jenny Huschke (DGB Bundesvorstand)
Einführungsvortrag durch Dr. Alexandra Manske zum Thema: «Die ‹Neu-Erfindung› der Arbeitsgesellschaft. Erosion und Beharrung in den Geschlechterverhältnissen»
Moderation: Astrid Landero
Freitag, 8. Oktober 2010
19:00 bis 21:00 Uhr, anschließend Gespräche
Kontakte bei Wein und Häppchen
GaraGe – Technologiecentrum für Jugendliche
Karl-Heine-Straße 97, 04229 Leipzig
Anmeldung erbeten
Dr. Eva Schäfer, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Akademie für Politische Bildung
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Tel.: +49 30 44310-133, Fax: +49 30 44310-222
schaefer@rosalux.de
Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.
Verkehrsanbindung:
Vom Hauptbahnhof Leipzig mit Tram 3 oder 13 (Richtung Knautkleeberg) nach Felsenkeller (ca. 700 m Fußweg) oder weiter bis Adler und von dort mit der Buslinie 60 (Richtung Lindenau, Bushof nach Karl-Heine-Straße/Gießerstraße Vom Hauptbahnhof Leipzig mit S 1 (Richtung Miltitzer Allee) nach S-Bhf. Plagwitz (ca. 850 m Fußweg) oder weiter mit der Buslinie 60 (Richtung Lipsiusstraße) nach Karl-Heine-Straße/Gießerstraße Von der Autobahn A 9 A 9 bis Abfahrt Leipzig West bzw. B 181 bis Lützner Straße, Ausschilderung Plagwitz
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