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Nachrichtenportale wachsen weiter – Mehr als acht Milliarden Besuche bei den Top20-Nachrichtenportalen


Bild.de auf eins, Spiegel Online auf zwei, News.de stärkster Aufsteiger

Berlin. Online-Nachrichtenportale sind weiterhin im Wachstum. Die Zahl der Besuche stieg zuletzt nochmals um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sie lag 2010 über acht Milliarden, allein bei den zwanzig größten Nachrichtenportalen in Deutschland. „Das Wachstum von Online-Newsseiten ist absolut krisenfest. Der Rückblick auf die letzten fünf Jahre bestätigt das kontinuierlich steigende Interesse an Nachrichten im Internet“, sagte Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM.

Im Jahresvergleich der IVW-geprüften Nachrichtenportale wurden die Karten noch einmal neu gemischt. Die führenden Seiten konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen, wobei Bild.de mit 1,8 Milliarden Besuchern die Führung vor Spiegel Online mit rasantem Wachstum von 46,3 Prozent übernommen hat. Beide Portale erreichen zusammen einen Marktanteil von 40,2 Prozent unter den Top Twenty. Der stärkste Aufsteiger news.de sprang mit einem Plus von über 500 Prozent auf 128 Millionen Besuche.

Allen Nachrichtenportalen gemein ist der Service von Newslettern und RSS-Feeds. Damit können sich interessierte Onlinenutzer per E-Mail auf dem Laufenden halten und wichtige Meldungen kostenlos und nach individuellen Themenvorlieben auf dem Handy oder PDA empfangen.

Zur Methodik: Als Nachrichtenportale werden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.

Ansprechpartner

Marcel Bertsch

Presse- und

Öffentlichkeitsarbeit

Tel. +49.30.27576-125

m.bertsch@bitkom.org

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine moderne Netzpolitik ein.

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