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Unternehmen schätzen gegenseitige Loyalität

Secretary Plus veröffentlicht Europa-Studie zum Berufsbild des Sekretariats und Management Supports

Harriet Haans (Foto: Secretary Plus)

München – Das Berufsbild und das Selbstverständnis der Sekretärin ändern sich. Details dazu und zu den starken Unterschieden in den europäischen Ländern liefert jetzt eine Studie von Secretary Plus, dem Spezialisten für die Überlassung und Vermittlung aller Qualifikationen des Sekretariats und des Management Supports. Etwa 2.000 Manager wurden im Rahmen der Studie befragt und gaben an, welche Erwartungen sie an den Ausbildungsgrad der Assistenz stellen. Auch hier ein uneinheitliches Bild. „Während in Frankreich 57,6 Prozent der Personalentscheider einen höheren Ausbildungsgrad verlangen, sind es laut der Studie in Deutschland gerade mal 38,7 Prozent“, so Harriet Aans, General Manager Secretary Plus in Germany.

Die Zahl überrascht sie. Ihr Unternehmen vermittelt und überlässt qualifizierte Sekretärinnen an Unternehmen in ganz Deutschland. „Wir bemerken bei unseren Kunden steigende Erwartung an ihre Assistenz und da zählt auch der Ausbildungsgrad.“

Rund 27 Prozent der Studienteilnehmer meinten, dass ein Jobwechsel bereits nach zwei bis vier Jahren anstehe, etwa die gleiche Anzahl Teilnehmer gab an, dass es nach vier bis acht Jahren Zeit für eine Veränderung sei.

Eines der wichtigsten Ergebnisse der Studie ist die Tatsache, dass europäische Unternehmen gegenseitige Loyalität schätzen. Das gilt auch für Personaldienstleister, die eine Kandidatin vermittelt haben. „Wir bleiben mit der Kandidatin in Kontakt. Man muss sein Netzwerk anrufen oder besuchen. Schließlich ist ein persönliches Gespräch wesentlich informativer, man erhält mehr Feedback und es unterstützt die Beziehung viel besser“, so Aans. Ihre Kollegen interessiert, ob es am neuen Arbeitsplatz gefällt. Welche Art von Projekten betreut werden. Wie entwickeln sich neue Fähigkeiten und was wird der nächste mögliche Schritt sein. „Ich bin der Meinung, dass die E-Mail in der heutigen Zeit nützlich ist. Aber der persönliche Kontakt per Telefon oder ein Besuch fördern die Loyalität“, ergänzt Aans.

Daneben gewinnen laut der Umfrage auch andere Fähigkeiten an Bedeutung. So gaben 58 Prozent der Befragten an, ihnen sei wichtig, dass ihre Assistenz in Zukunft verstärkt eigenverantwortlich arbeite. 42 Prozent legen Wert auf Organisationstalent. Außerdem wünschte sich über die Hälfte der Befragten, dass ihre Assistenz rund um die Uhr per Computer und Telefon erreichbar ist. Das Arbeiten vom Home Office aus und die Verwendung von Smartphones machen dies möglich – auch ohne die tägliche Anwesenheit im Büro. Insgesamt wird die Rolle der Assistenz zukünftig viel stärker auf die Zusammenarbeit mit dem Management ausgerichtet sein als auf rein unterstützende Aufgaben.

„Bei der Suche nach geeigneten Kandidaten greifen Unternehmen immer häufiger auf die Fähigkeiten eines Personaldienstleisters zurück“, meint Aans. Ihr Unternehmen hat in 2012 über 5.000 Bewerbungsgespräche geführt. Während in Deutschland die Vermittlung von Kandidaten in Kundenunternehmen den Löwenanteil am Business ausmacht, sieht es europaweit eher ausgeglichen aus: Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung lagen bei den Studienteilnehmern fast gleichauf. 51 Prozent nannten die Überlassung von Mitarbeitern als wichtigsten Service der Personaldienstleister, 38 Prozent dagegen Recruitment und Bewerberauswahl.

Unabhängig davon, ob man via Personaldienstleister oder direkt mit dem Unternehmen in Kontakt treten möchte – Internet und soziale Netzwerke sind wichtige Elemente im Bewerbungsprozess.

Experten wie Innovation Manager Paulus Veltman gehen davon aus, dass 70 Prozent der Unternehmen heute bei der Kandidatensuche und -auswahl auf LinkedIn & Co. setzen. Soziale Medien werden immer wichtiger, um Menschen zu finden, sie kennenzulernen oder Kontakt mit ihnen zu halten. Es existieren zahlreiche Arten von Social Media, die sowohl von Unternehmen wie auch von Privatpersonen genutzt werden. LinkedIn, Facebook, Xing, Twitter oder Viadeo – sie alle verbinden Menschen miteinander. Und Paulus Veltman kennt auch die Misserfolgsformel: „Kein Social Media. Kein Job. Keine Karriere.“

Der belgische Visionär Jo Caudron sieht daneben Twitter als perfektes Instrument, um Beziehungen zu festigen. Und wie so etwas geht, beschreibt Aans lebensnah: „Es ist fast schon eine intime Art und Weise, mit Bewerbern Kontakt zu halten. Wenn jemand einen Tweet verfasst, in dem sie ihre Aufregung vor dem ersten Arbeitstag darstellt, und ihre Kontaktperson bei Secretary Plus mit einem Tweet antwortet, in dem sie ihr Glück wünscht und einen Link mit Tipps zur Unterstützung einfügt – das macht den Unterschied aus. Erwarte mehr – dafür steht Secretary Plus.“

Weitere Informationen zur Studie oder die Studienergebnisse in gedruckter Form, erhalten Sie auf http://www.secretary-plus.de/ oder http://connected.secretary-plus.com/.

Über Secretary Plus

www.secretary-plus.de

Secretary Plus ist der Spezialist für die Überlassung und Vermittlung aller Qualifikationen des Sekretariats und des Management Supports. Die USG People Tochter bietet ihren Kunden in steigendem Maß komplexe Projekt-management-Leistungen. Als international aufgestellter Personaldienstleister ist die USG People Toch-ter in Deutschland an den Standorten Berlin, Bonn, Duisburg, Düsseldorf, Dresden, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart sowie Wiesbaden vertreten. Das Unternehmen entlohnt nach dem DGB/BZA-Tarifvertrag. 2011 wurde Secretary Plus als Marke von USG People Deutschland von der Hoppenstedt Kreditinformationen GmbH als „Top Business Partner“ mit der Note 1,0 ausgezeichnet. Weitere Neuigkeiten, Informationen und Hintergründe zum Unternehmen sind im Newsroom vorhanden: http://newsroom-secretary-plus.de

Unternehmenskontakt:
USG People Germany GmbH
Jessica C. Ehmke
Landsberger Straße 370a
80687 München
Telefon: +49 (0)89 – 56827-339
Fax: +49 (0)89 – 56827-100
E-Mail: jehmke@usgpeople.com
www.usgpeople.de

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