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SmartPhone-Nutzung: Das Nützliche ist immer und überall

Gerhard Kenk Publisher Crosswater Job Guide: Jobbörsen, Karriere, Gehalt, Recruiting, Personalbeschaffung
Gerhard Kenk

Von Gerhard Kenk, Crosswater Job Guide.

Shanghai. Wer in den Metropolen dieser Welt mit offenen Augen durch das Leben geht, kann sich dem Eindruck der allgegenwärtigen Smartphone-Nutzung nicht entziehen. Metro, Shopping, Dining – jede Gelegenheit wird genutzt, um sich der intensiven Kommunikation mit der digitalen Welt zu widmen.

Die Ergebnisse einer Studie des chinesischen Weiterbildungssanbieters Hujiang.com in Zusammenarbeit mit der Online-Education-Plattform von Baidu Inc. (der Suchmaschine aus dem Reich der Mitte) zeigen, dass Frauen, College-Studenten oder White-Collar-Workers in der Altersgruppe unter 30 Jahren die Schwerpunkte der Nutzer bilden – sie vereinigen über 80% der befragten Nutzer.

Dies geht aus einem Bericht von Wang Hongyi in der Tageszeitung ChinaDaily vom 31. Oktober 2014 hervor. Insgesamt 25.000 Teilnehmer haben an der Umfrage teilgenommen, 58,4% davon waren Frauen. Durchschnittlich wurde das Smartphone für fünf Stunden pro Woche genutzt.

Smartphone Nutzung: Immer und überall
Smartphone Nutzung: Immer und überall

Das Angebot des Mobile Learning wird insbesondere von SmartPhone-Inhabern genutzt, die sich in fragmentierten Zeitsegmenten weiterbilden wollen.

Der China Online Education Report 2013-2014 von iResearch Group schätzt, dass das Marktvolumen einen Wert von 84 Milliarden Yuan (ca. 10,9 Milliarden Euro) beträgt, einer Steigerung von 19,9% gegenüber dem Vorjahr.

Smartphone Nutzungsgewohnheiten für Online-Learning in China 2014
Smartphone Nutzungsgewohnheiten für Online-Learning in China 2014

 

 

Smartphone App-Nutzung China 2014
Smartphone App-Nutzung China 2014

 

Die Studienergebnisse beziehen sich auf den chinesischen Online-Education-Markt für Smartphones. Die intensive Nutzung für Weiterbildungszwecke reflektiert in gewisser Weise auch die Konfuzius-Ethik des lebenslangen Lernens. Die Erkenntnisse können daher nicht 1:1 auf die Smartphone-Nutzung in der westlichen Welt übertragen werden

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