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Die große GULP Stundensatz-Umfrage – Immer mehr Konzerne holen IT- und Engineering-Freelancer an Bord

Stefan Symanek, GULP
Stefan Symanek, GULP

Die große GULP Stundensatz-Umfrage beleuchtet alljährlich unterschiedliche Aspekte des IT-Projektmarkts. Deshalb sind für die Erhebung auch Fragen nach der Projektbeschaffenheit von besonderem Interesse. Eine wichtige Erkenntnis: Die Schere zwischen kleinen und großen Unternehmen, die auf Freelancer setzen, klafft immer mehr auseinander.

Die große GULP Stundensatz-Umfrage wurde sechs Monate lang online und anonym durchgeführt. Partner der Erhebung waren die Computerwoche, 4freelance.de, mediafon.net, ich-bin-mehr-wert.de, exali.de, das E-3 Magazin und Markt & Technik. An der Befragung nahmen IT- und Engineering-Selbstständige mit und ohne GULP Profil teil.

Immer mehr Konzerne verlassen sich auf IT- und Engineering Freelancer

IT- und Engineering Freelancer selektieren ihre Projekte nach unterschiedlichen Spezifika. Liegt ein besonderer Fokus dabei auf die Internationalität oder namhafte Auftraggeber, so werden bevorzugt Projekte großer Konzerne angenommen. Aber auch Konzerne greifen auf das Know-how und die Flexibilität von Freelancern zurück. In der GULP Stundensatz-Umfrage wurden die Teilnehmer daher hinsichtlich der Größe der Unternehmen befragt, für die sie im aktuellen Projekt tätig sind.

Größe des Unternehmens, für das der Freelancer tätig ist

Eine wichtige Beobachtung: Über die Hälfte, genauer gesagt 52,2 Prozent aller befragten Freelancer waren, beziehungsweise sind, in Unternehmen mit 5.000 Mitarbeitern und mehr beschäftigt. Das ergibt eine Steigerung von 3,9 Prozentpunkten zum Vorjahr – damals waren 48,3 Prozent der Freelancer bei Konzernen im Projekt.

Klaffende Lücke: Freelancer-Einsatz in kleinen und großen Unternehmen

Interessant wird diese Beobachtung erst Recht, wenn man den Einsatz von Freelancern in kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Vergleich einbezieht. Fasst man alle Unternehmen jenseits von 1.000 Beschäftigten zusammen, so wird der Unterschied noch deutlicher:

Einsatz von Freelancern bei kleinen und großen Unternehmen

Diese vereinen 70,7 Prozent aller eingesetzten Freelancer auf sich. Im Vorjahr waren es noch 66,8 Prozent. Auf der anderen Seite waren lediglich 10,9 Prozent der Teilnehmer bei einem Unternehmer mit weniger als 100 Beschäftigten tätig. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 3,1 Prozentpunkten.

Diese Entwicklung korreliert auch mit den Ergebnissen des IT-Mittelstandsindex, freelancer-einsatz-noch-verkannt.html), bei dem die Personalauslastung in den IT-Abteilungen der kleinen und mittelständischen Unternehmen erfasst wurde.
„45 Prozent aller Unternehmen klagten über einen Fachkräftemangel. Der Einsatz von Freelancer zur Behebung dieses Mangels, wurde aber gerade einmal von einem Drittel erwogen. Es bleibt spannend zu beobachten, wann der Digitalisierungsdruck in diesen Unternehmen derart anwächst, dass er auch einen positiven Einfluss auf den Einsatz von Freelancern nimmt”, erklärt Stefan Symanek, Leiter Marketing.

 

Über GULP:

Die GULP Information Services GmbH ist ein führendes Projektportal sowie Personalagentur für die Rekrutierung von hoch qualifizierten externen IT- und Engineering-Spezialisten. 1996 als Internet-Jobbörse von zwei Studienfreunden gegründet, bringt GULP heute als klassische Personalagentur Spezialisten in Projekte. Darüber hinaus bietet GULP ein umfassendes Online-Portal mit Informationen und Services zum Markt.

Das Unternehmen verzeichnet mehr als 4.000 Projektanbieter, 90.000 eingetragene IT-Experten, davon 15.500 mit Schwerpunkt Engineering, und über 1,6 Millionen abgewickelte Projektanfragen. GULP beschäftigt derzeit über 260 interne Mitarbeiter und unterhält neben der Zentrale in München Standorte in Frankfurt, Hamburg, Köln und Stuttgart sowie mit der GULP Schweiz AG einen Standort in Zürich. Ziel von GULP ist es, IT- bzw. Engineering-Expertise und Bedarf zusammenzubringen und gemeinsam mit seinen Kunden und Freelancern den IT- und Engineering-Projektmarkt zu gestalten.

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