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Internationaler Finanzaustausch über den eigenen Horizont hinaus

Markus Müller
Markus Müller

Von Markus Müller

Der krönende Abschluss des Bank-Visit 2016 war der „Blick über die Bankenlandschaft“, zu dem die Helaba auf den Main-Tower eingeladen hatte

Der seit nunmehr vier Jahren bestehende Austausch zwischen Amerikanischen Finanzspezialisten des US Militärs in Europa, der Bank of America Community Bank, Bundeswehr, internationalen Studenten und Mitarbeitern aus dem Banken- und Versicherungssektor, sowie der Finanz-IT öffnete auch 2016 wieder neue Horizonte. Der vierte Bank-Visit am Donnerstag den 11. August bot dabei nicht nur das Forum zum fachlichen Austausch.

In den vorangegangenen Jahren lag der Schwerpunkt bereits auf SWIFT-, BaFin- und EZB-Themen. Für 2016 stand das aktuell nicht ganz unkontrovers diskutierte Thema „Bargeld“ auf der Agenda. Dabei fand das Event seine Unterstützung durch die Bundesbank, als deutschen Hüter des Bargeld, und Paydirekt, als den PayPal-Konkurrenten mit direktem Link zum Bankensysten. Inhaltlich wurde der Tag durch vier Fachvorträge, reichlich Diskussionen und den Abschluss auf der Observation Platform des Main-Tower geprägt.

 

Neben den Vorträgen „The role of the Deutsche Bundesbank within the Eurosystem and the security features of Euro banknotes“ (Martin Jedrzejowski, Deutsche Bundesbank), „Issuance policy of banknotes, cash requirement planning“ (Heiko Müller, Deutsche Bundesbank), „Does cash have a future in Germany?“ (Herr Bartzsch, Deutsche Bundesbank) und „paydirekt as bank-based alternative to PayPal and Co.?“ (Benjamin Aquilino, Chief Product Officer paydirekt GmbH) stand abermals der persönliche Austausch im Vordergrund.

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(Photo courtesy of the 266th FMSC) (Photo Credit: Sgt. Milbert Dacayana, 266 FMSC)

Die insgesamt 26 Teilnehmer, vier Referenten und zwei Org-Beauftragten hatten so erneut die Möglichkeit die europäischen und angelsächsischen bzw. US-amerikanischen Sichtweisen in Einklang zu bringen aber ebenso auch die Differenzen und unterschiedlichen Denkansätze in persönlichen Gesprächen zu thematisieren.

 

Alles in allem bleibt das Fazit: „Eine globale Weltwirtschaft lebt von ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Der Blick in die andere Kultur ist es, der diese Geflecht jedoch erst lebendig, nachvollziehbar und z.T. auch besser verständlich macht.“

 

Autor: Markus Müller

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