Tranparenzrevolution geht weiter: kununu beendet das Gehaltstabu
kununu sorgt nach dem Kulturkompass ab sofort auch mit den kununu Gehalts-Insights für mehr Transparenz und Differenzierung auf dem Arbeitsmarkt
Gehalt ist nach wie vor eines der größten Tabuthemen in deutschen Unternehmen. Während in vielen anderen Ländern Gehaltszahlen ganz selbstverständlich zu Stellenausschreibungen gehören, hüten sich hierzulande Arbeitgeber davor, einen finanziellen Gehaltsrahmen vor dem Vorstellungsgespräch zu nennen. Trotzdem ist das Verdienst für viele Kandidaten ein entscheidendes Auswahlkriterium auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber und damit das Informationsbedürfnis groß. kununu, Europas größte Arbeitgeberbewertungs-plattform, bricht dieses Gehaltstabu nun auf und launcht mit dem kununu Gehalt ein neues Tool, das für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit in diesem Kontext sorgt. Mit diesem erkennen Jobsuchende ab sofort auf einen Blick wie die Gehaltsstruktur bei diesem oder jenen Arbeitgeber aussieht und wie sie selbst im Vergleich dazu verdienen.
Für Arbeitgeber entsteht so auf der anderen Seite die Chance, sich durch eine attraktive Gehaltsstruktur von anderen Arbeitgebern positiv abzuheben und gefragte Kandidaten bereits während der Arbeitgeberrecherche zu überzeugen. Schon zum Launch des Gehalts-Features basiert dieser auf mehr als 370.000 Gehaltsdaten aus über 15.000 Unternehmen. Sämtliche Angaben stammen aus anonymen Feedback aktueller oder ehemaliger Mitarbeiter.
„Wir glauben daran, dass transparente Gehaltsstrukturen dazu beitragen, dass Unternehmen sich in ihren Employer Branding Aktivitäten differenzierender darstellen können als bisher. In einem Umfeld, in dem sämtliche Arbeitgeber mit austauschbaren Nutzerversprechen agieren, sind genau die Arbeitgeber im Vorteil, die sich wirklich vom Wettbewerb abheben,“ erklärt Moritz Kothe, CEO bei kununu. „Schon heute nutzt bereits jeder zweite Jobsuchende kununu.com um einen Arbeitgeber auszuwählen. Wer in diesem Auswahlprozess mit einer transparenten Unternehmenskultur und Gehaltsstruktur punktet, die sich abhebt, stellt eine wirklich authentische und klare Marke in den Fokus gefragter Kandidaten.“
Transparenzoffensive im Recruiting und Employer Branding
Erst im Oktober hatte kununu den Kulturkompass gelauncht und damit die Transparenzrevolution Recruiting- und Employer Branding-Prozess eingeleitet. Hintergrund: Kandidaten suchen Arbeitgeber, die in Sachen Kultur und Werten zu ihnen passen. Durch den Kulturkompass sehen sie, wie Unternehmen kulturell ticken. Mit der Erweiterung seiner Workplace Insights schafft die führende Bewertungsplattform nun auch einheitliche und vergleichbare Bedingungen in Sachen Gehalt. So können nun sowohl Jobsuchende als auch Arbeitgeber vergleichen, wie die Gehälter in anderen Unternehmen angesiedelt sind und welche Konstellation diesbezüglich zum Perfect Match zwischen Kandidat und Arbeitgeber führt.
Die kununu Gehalts-Insights sind ab sofort ein fester Bestandteil des Unternehmensprofils auf der Arbeitgeberbewertungsplattform. Nutzer können ihn dort unter dem Reiter „Gehalt“ aufrufen und einsehen, wie die Bruttojahresgehältern für verschiedene Positionen, Berufsfelder, Branchen und Standorte in den jeweiligen Unternehmen aussehen.
Über kununu:
kununu ist europaweit die größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform und der einzige professionelle Anbieter, der ausschließlich auf Arbeitgeberbewertungen und Workplace Insights spezialisiert ist. Bislang haben Mitarbeiter und Jobsuchende auf kununu.com mehr als 3,7 Millionen authentische Erfahrungsberichte zu verschiedenen Kriterien wie Gehalt, Betriebsklima oder Bewerbungsprozesse hinterlassen. Jobinteressierte finden auf der Plattform daher authentische, detaillierte und ungefilterte Einblicke in die Arbeitswelt. Unternehmen nutzen dieses Feedback, um sich als Arbeitgeber zu entwickeln, ihre Arbeitgebermarke in einem besonders glaubwürdigen Kandidaten-Umfeld zu präsentieren und kontinuierlich den Dialog mit Feedbackgebern und Kandidaten zu führen. kununu ist ein Tochterunternehmen von New Work SE. 140 Mitarbeiter arbeiten in Wien, Boston, Porto sowie Berlin daran, die Arbeitswelt transparenter zu machen.