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Ineffiziente Systeme und ein schlechtes Management mindern Produktivität am Arbeitsplatz

  • Steven van Tuijl

    Mehrheit der Arbeitnehmer benennt ineffiziente Systeme und Prozesse als Produktivitätskiller am Arbeitsplatz, gefolgt von veralteter Technologie und schlechtem Management

  • Nur 48 % der Arbeitnehmer sind die meiste Zeit produktiv
  • Vor allem Arbeitnehmer der IT & Telekommunikationsbranche von Unproduktivität am Arbeitsplatz betroffen

Social Media, zu viele Meetings oder das private Handy – Produktivitätskiller lauern im Arbeitsalltag überall. Das dritte Jahr in Folge untersucht ´The Workforce View in Europe 2018´ im Auftrag von ADP, welche Faktoren die Produktivität am Arbeitsplatz tatsächlich beeinflussen. Im Rahmen dieser neuesten Studie wurden über 1.300 Arbeitnehmer unterschiedlichster Branchen in ganz Deutschland zu ihren Gedanken, Einstellungen und Hoffnungen in Bezug auf die Zukunft der Arbeit befragt.

Die Studie macht deutlich, dass ineffiziente Systeme und Prozesse die Hauptursache (19,6 %) für mangelnde Produktivität am Arbeitsplatz sind. Veraltete Technologie folgt mit 19 % auf dem zweiten Platz. Interessant ist, dass 18 % der befragten deutschen Arbeitnehmer das schlechte Management der Führungskräfte für ihre Unproduktivität verantwortlich machen. Dagegen benennen nur 8,2 % einen Fachkräftemangel als Ursache, und nur 5 % der Befragten listen Social Media oder das private Handy als Produktivitätskiller auf. Insgesamt gibt nur knapp die Hälfte der Studienteilnehmer an, dass sie ´meistens´ produktiv sind, knapp ein Viertel spricht sogar von ´nur manchmal´.

Laut der Studie sind vor allem Arbeitnehmer der IT & Telekommunikationsbranche von Unproduktivität am Arbeitsplatz betroffen. So geben nur knapp 15 % der Teilnehmer dieser Branche an, dass ihr Arbeitgeber es ihnen ermöglicht stets die maximale Produktivität zu erreichen. So ist es weniger verwunderlich, dass ´schlechtes Management´ bei einem Fünftel der befragten Mitarbeiter dieser Branche als Produktivitätskiller benannt wird. Ein Viertel macht die langsame und ineffiziente Technologie verantwortlich.

Die Gründe für eine unproduktive Arbeitsweise variieren innerhalb der verschiedenen Altersgruppen stark. Während die 16- bis 34-Jährigen vor allem veraltete Technologie und die Ablenkung durch Kollegen als Grund angeben, werden die 35- bis 44-Jährigen besonders durch ein schlechtes Management an einer produktiven Arbeitsweise gehindert. Überraschenderweise gibt die Mehrzahl (23 %) der über 45-Jährigen an, dass es für sie keine Faktoren am Arbeitsplatz gibt, die eine Unproduktivität verursachen könnten. In dieser Altersgruppe nehmen ineffiziente Systeme und Prozesse den zweiten Platz ein. Diese machen auch die Arbeitnehmer über 55 Jahre mehrheitlich (20 %) für mangelnde Produktivität verantwortlich.

“Da Produktivität maßgeblich für den unternehmerischen und wirtschaftlichen Erfolg ist, muss die Maximierung des Outputs oberstes Ziel eines Unternehmens sein. Auch wenn es nicht einfach ist, das Produktivitätslevel zu messen und verbessern, gibt uns die Studie einen hervorragenden Einblick in diejenigen Faktoren, die die Produktivität beeinflussen und verdeutlicht, welche Aufgaben auf Führungskräfte zukommen”, sagt Steven van Tuijl, General Manager ADP Deutschland. “Denn im Sinne der eigenen Wirtschaftlichkeit und um ein produktives Arbeitsumfeld zu schaffen, sollte sich jeder Arbeitgeber der Herausforderung stellen, die Produktivitätskiller im eigenen Unternehmen zu analysieren und entsprechend zu reagieren. Dazu zählt neben der Investition in das Training des Managements auch die regelmäßige Aktualisierung von Technologien und Prozessen. Um zu vermeiden, dass an den Arbeitnehmern vorbei entwickelt wird, ist deren Feedback zwingend notwendig.”

Die gesamten Ergebnisse der Studie sind in einem Whitepaper zusammengefasst, das über folgenden Link heruntergeladen werden kann.

 

 

Über die Studie

Die Studie „The Workforce View in Europe 2018″ untersucht die Haltung von Arbeitnehmern in Bezug auf die Zukunft der Arbeit. Die Studie wurde im August 2017 vom unabhängigen Marktforschungs- unternehmen Opinion Matters für ADP durchgeführt. Insgesamt wurden 9.908 Arbeitnehmer in acht europäischen Ländern befragt, darunter Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Schweiz und Großbritannien. In Deutschland nahmen 1.322 Arbeitnehmer an der Studie teil.

 

 

Über ADP

Vom Zweimannbetrieb zum global agierenden Konzern: Derzeit vertrauen weltweit über 620.000 Unternehmen sämtlicher Betriebsgrößen und Branchen auf die maßgeschneiderten, Cloud-basierten HR-Lösungen von ADP, um das Potenzial ihrer Mitarbeiter optimal auszuschöpfen. Als verlässlicher Partner in einem höchst komplexen Markt bietet ADP umfangreiche Dienstleistungen rund um Entgeltabrechnungen und Personalmanagement. Kunden können sich dabei auf die tiefgreifende Branchenexpertise, in den Bereichen Datenschutz, Steuern und örtlicher Regularien, verlassen. Zu den wichtigsten Produkten zählen ADP AdvancedPay, ADP SmartPay, ADP GlobalView® HCM sowie ADP EasyPay. Hauptsitz des 1949 gegründeten US-Unternehmens ist in Roseland, New Jersey. Der deutsche Hauptsitz befindet sich in Neu-Isenburg, Hessen. Die 60.000 Mitarbeiter unter der Leitung von CEO Carlos Rodriguez sind in mehr als 112 Ländern tätig und erzielten im Geschäftsjahr 2016 einen globalen Umsatz von 11,7 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie unter www.de-adp.com.

 

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