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In welchen Branchen wollen Studierende nach Ihrem Studienabschluss arbeiten? Welche Arbeitgeber sind in den Branchen am beliebtesten?

  • In Deutschland gibt es derzeit fast drei Millionen Studierende. Diese Studie untersucht, in welchen Branchen die angehenden Hochschulabsolventen nach ihrem Abschluss arbeiten möchten und welche Arbeitgeber für sie am attraktivsten sind.
  • Mit 15,3 % Sektor Bildung, Erziehung & Forschung am beliebtesten – in Zeiten des Lehrermangels positiv. Aber: Über 30 % der Studierenden die auf Lehramt studieren, wollen nach ihrem Abschluss NICHT an einer Schule oder im Bildungsbereich arbeiten .
  • In Sachen Beliebtheit auf den Rängen zwei bis fünf: Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen sowie Medien, Verlagswesen & Marketing. Gefolgt von: Dem Automobilsektor ( der sich in Sachen Attraktivität seit 2016 wieder etwas erholt ) sowie IT / Soft- und Hardware.
  • Die beliebtesten Arbeitgeber der 31 abgefragten Branchen. Beispiel: In der Automobilbranche liegt Daimler auf Platz 1 mit 29,0 %. Im Sektor Medien, Verlagswesen und Marketing liegt ProSiebenSat.1 in der Beliebtheit vor den öffentlich rechtlichen Anstalten ARD und ZDF.
  • Geschlechterfrage: Männer zeigen sich in Wahl der Berufsbranche flexibler. Weiblich dominierte Branchen werden zunehmend auch für Männer attraktiv, während männlich dominierte Branchen weiter um Frauen kämpfen müssen.

Der Fachkräftemangel sowie fehlender Nachwuchs sind in deutschen Unternehmen eine der größten Herausforderungen. 82.000 IT-Stellen sind unbesetzt, 200.000 Ingenieure fehlen, es mangelt an Pflegekräften, Lehrern sowie Juristen.


Einen kleinen Ausgleich dazu versucht Studitemps zu schaffen: Deutschlands größter Personaldienstleister für Studierende, Absolventen und Young Professionals vermittelt Studierende an Unternehmen. So können sie mit ihrem Fachwissen bereits während des Studiums einen kleinen Teil zur Bekämpfung des Fachkräftemangels beitragen.

„Wir vermitteln unsere Studenten sowie Absolventen an über 1.000 Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Media Markt oder NDR Media. Das hilft vielen Studierenden auch dabei verschiedene Branchen und Unternehmen kennenzulernen, von Startups über Mittelständler
bis zum Großkonzern” – sagt Studitemps CEO Eckhard Köhn. Sein Unternehmen hat ein breites Kundenspektrum: Von Testlabors bis zu Logistik-, Mobility- oder IT-Unternehmen.

Die folgenden Auswertungen zeigen, in welchen Branchen Studierende nach ihrem Studienabschluss arbeiten wollen und welche Arbeitgeber aus der jeweiligen Branche am attraktivsten für sie sind. Hier zeigt sich also auch, auf was für einen Zustrom von Absolventen sich Unternehmen und Branchen freuen können – oder auch nicht. Die Studie wurde von Studitemps in Zusammenarbeit mit dem Department of Labour Economics der Maastricht University erarbeitet. Im März 2019 wurden insgesamt rund 22.000 Studierende aus ganz Deutschland dazu befragt.

Alle Grafiken aus der Pressemitteilung finden Sie hier:
https://drive.google.com/drive/folders/1dKbU6haSmTlW5Tk3X2i5zhf72HaNojmH?usp=sharing
Ein Datenblatt mit allen Ergebnissen finden Sie hier:
https://drive.google.com/drive/folders/1yV6-P1i_ps5two0-OZl4lyQ8_fCL0hXT?usp=sharing
Eine Tabelle mit den Branchenzahlen aus den vergangenen Jahren finden Sie hier:
https://drive.google.com/file/d/1PtmPVIwXJOlD_r0CMer-b2KW1MnAkPui/view?usp=sharing
Bei Verwendung der Studienergebnisse bitten wir um Verlinkung zur zugehörigen
Studitemps Seite (geht unter diesem Link am 07.11.2019 um 01.00 Uhr Online):
https://studitemps.de/magazin/studierende-in-deutschland-zielbranchen-und-wunscharbeitgeber

In diesen Branchen möchten Studierende nach Ihrem Abschluss arbeiten:
Bildung Erziehung & Forschung:
Erfreulich ist zunächst, dass der Sektor Bildung, Erziehung & Forschung auf Platz 1 der Zielbranchen nach dem Studienabschluss für die Studierenden steht. 15,3 % der Studierenden streben dort eine Karriere an. Von diesen 15,3 % möchten rund 40 % auch wirklich an einer Schule (Gymnasium, Gesamtschule, Grundschule, Haupt-, Real-, und Sekundarschulen, Privat- oder Berufsschulen) arbeiten. Das gibt Grund zur Hoffnung, fehlen doch laut einer Studie der Bertelsmannstiftung aus 2019 allein 11.000 Grundschullehrkräfte bis 2025.

“Das Interesse am Sektor Bildung, Erziehung & Forschung steigt. Im März 2016 wollten noch 14,4 % der Studierenden später in diesem Bereich arbeiten, heute sind es 15,2 %. Bereits während des Studiums suchen viele Studenten auch auf Studitemps nach Jobs in Kitas und
Kindergärten. Einen kleinen Dämpfer erhält die Euphorie um die guten Zahlen für den Berufssektor Bildung, Erziehung & Forschung durch die Berufswünsche der Lehramtsstudierenden: Über 30 % von Ihnen wollen nach dem Studium nicht an einer Schule arbeiten , sondern streben eine anderweitige Karriere an.” – ordnet Studitemps CEO Eckhard Köhn die Zahlen ein und kommentiert:

“Die Länder müssen daher wohl weiter auch auf Quereinsteiger hoffen , die den Lehrberuf erst noch nach dem Studium für sich entdecken. Gleichzeitig muss die Politik die Arbeitsbedingungen für Lehrer wieder attraktiver machen: Hier gilt es eben nicht nur am Lohn anzusetzen.”

Zielbranche “Bildung, Erziehung & Forschung” nach Studiengang:
Studierende aus diesen Studiengängen wollen später im Bereich Bildung, Erziehung & Forschung arbeiten: (Vorsicht bei der Interpretation: In den jeweiligen Studiengängen sind Studierende mit Ziel Lehramt mit eingerechnet.)

IT / Soft- und Hardware

“ Die IT-Branche kann sich auf Nachwuchs freuen! Die Ergebnisse für den Bereich IT / Soft- und Hardware sind etwas zwiegespalten: Zwar landet der Bereich wie im Vorjahr auf Platz 4, allerdings büßt er im Vergleich zum Höchststand im September 2018 mit 8,7 % nun
1,4 % ein. Tr otzdem: Dieser Sektor entspricht schon lange nicht mehr dem Klischeebild des nerdigen Programmierers, sondern ist für eine Vielzahl der Studierenden ein interessantes Arbeitsfeld nach ihrem Abschluss. Für Unternehmen wichtig: Absolventen dieser Fachrichtungen sind extrem gefragt, daher ist es wichtig, sie schon früh für ein Unternehmen zu interessieren und durch Einstiegsjobs zu binden, am besten noch im Studium.” – Studitemps CEO Eckhard Köhn, zu der Beliebtheit des Sektors.

Ein Blick auf die beliebtesten Unternehmen aus dem Bereich IT / Soft- und Hardware lohnt sich, denn seit unserer Studie aus 2014 hat sich hier einiges getan: Der deutsche Softwaregigant SAP (weltweit auf Platz 3 der Umsatzstärksten Softwareunternehmen hinter Microsoft und Oracle) landet in der Attraktivität für die angehenden Hochschulabsolventen zusammen mit Apple auf Platz 1 (2014 auf
Platz 5) .

“SAP zieht damit im Vergleich zu 2014 vorbei an Microsoft (ehemals Platz 1), IBM (Platz 2),
sowie Intel (Platz 3). Ein starkes Zeichen für das deutsche Unternehmen. Das zeigt erneut: Für
die Attraktivität als Arbeitgeber ist nicht allein das derzeitige wirtschaftliche
Wachstum eines Unternehmens ausschlaggebend, sondern auch ein starkes Brand
Building. Ebenso interessant: Trotz des Umsatzverlustes von Apple Anfang des Jahres, steigt
die Marke in der Beliebtheit als Arbeitgeber für Studierende. 2014 noch auf Platz 3, überholt
nun auch Apple Microsoft.” – Köhn zu den beliebtesten Arbeitgebern für Studierende.

Automobilbranche erholt sich langsam

“Die Skandale in der Automobilbranche gingen nicht spurlos an deren Attraktivität für angehende Hochschulabsolventen vorbei: Kurz nach Bekanntwerden des Dieselskandals um VW im September 2015, lag die Attraktivität tatsächlich noch auf einem Hoch von 8,0 % (Stand März 2016). In den darauffolgenden Jahren nahm sie dann nach und nach ab, bis zu dem Tiefpunkt von 6,1 % in den Studien vom März und September 2018. Der anhaltende Abstieg hängt voraussichtlich mit der doch langsamen Aufarbeitung des Skandals und immer
wieder neuen Erkenntnissen darüber zusammen. Auch die ungeklärte Zukunftsausrichtung der Branche schwingt hier sicherlich mit. Dieses Jahr ging es aber mit 7,2 % doch wieder gut bergauf. ” – so Köhn zu dem Verlauf der Attraktivität der Automobilbranche als Zielbranche von Studierenden.

Automobilunternehmen:
Die ersten fünf Plätze belegen allesamt deutsche Automobilkonzerne. Auf Platz 5 liegt Volkswagen. Damit ist VW noch immer attraktiver für Hochschulabgänger als alle ausländischen Automobilkonzerne – auch nach den Skandalen der letzten Jahre.

“An der Spitze der beliebtesten Arbeitgeber aus dem Bereich Automobil- und Fahrzeughersteller steht mit großem Abstand Daimler . Etwa 29 % aller Studierenden, die nach dem Abschluss in die Automobilbranche wollen, zieht es zum baden-württembergischen
Automobilkonzern – das ist eine der eindeutigsten Spitzenplatzierungen der ganzen Befragung! Aus den Unternehmen der freien Wirtschaft haben lediglich Google mit 44,9 % sowie Amazon mit 36,9 % eine noch eindeutigere Erstplatzierung in der jeweiligen
Branche. Der Umsatz scheint wieder zweitrangig, denn: Volkswagen und Toyota sind weltweit die zwei Umsatzstärksten Autokonzerne. ” – kommentiert Köhn die Ergebnisse und ergänzt:
“Der beliebteste ausländische Hersteller ist Tesla aus dem Silicon Valley, mit dem berühmten Konzernchef Elon Musk. Tesla ist damit attraktiver als Giganten wie General Motors, Ford und Toyota, obwohl diese deutlich mehr Umsatz machen. Tesla stellt ´nur´  Elektroautos her – ein Konzept, das gut ankommt bei angehenden Hochschulabsolventen auf der Suche nach einem Arbeitgeber. Wir selbst merken das auch, wenn es um Anfragen für Jobs über Studitemps und Jobeinstieg.de geht: Der Faktor ´Sinnstiftende Arbeit´ wird für viele Absolventen immer wichtiger. ”

Medien, Verlagswesen & Marketing
Im Vergleich zu der Befragung aus 2014 geht ProSiebenSat.1 als Gewinner hervor. Damals lag das Unternehmen noch auf Platz 2 hinter der ARD. Das ZDF liegt damals wie heute auf dem dritten Platz. Dafür neu: Lag Axel Springer 2014 noch auf Platz 4, ziehen nun Sky Deutschland und Bertelsmann vorbei. “ Das Raunen aus gewissen Reihen um die Öffentlich-Rechtlichen wirkt sich nicht sehr stark auf die Beliebtheit von ARD und ZDF als Arbeitgeber für Studierende nach ihrem Abschluss aus. ProSiebenSat.1 steht zwar dieses Jahr an der Spitze und verdrängt im Vergleich zu 2014 die ARD, trotzdem bleiben das Erste und Zweite noch immer unter den Top 3. ” – Köhn zur
Platzierung von ARD und ZDF.

Energie, Versorger & Umwelt:
Gaben im März 2016 noch 4,5 % der Studierenden an, nach Ihrem Abschluss im Sektor Energie, Versorger & Umwelt arbeiten zu wollen, sind es über die Jahre kontinuierlich weniger geworden. Stand heute: 3,5 %.
“ Mit Blick auf Protestbewegungen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion und der breiten Debatte um den Klimawandel, möchte man meinen, dass sich Studierende nach Ihrem Abschluss einen Karriereweg im Bereich Energie, Versorger & Umwelt vorstellen
könnten. Die Attraktivität dieses Sektors nahm aber seit unserer Befragung im März 2016 sogar um 1,0 % ab. ” – Studitemps CEO Eckhard Köhn zur Beliebtheit der Branche.

Energie, Versorger & Umwelt – Rangliste Unternehmen:
“Lediglich E.ON sticht mit Platz 1 und 3,2 % Vorsprung zu EnBW hervor. Ansonsten liegen die Unternehmen in Sachen Beliebtheit als Arbeitgeber für angehende Hochschulabsolventen alle sehr sehr eng beieinander. Und: Es sind die klassischen Player, die hier auf den oberen Rängen vertreten sind. RWE, das Schlagzeilen um den Hambacher Forst machte, erreicht hingegen nur Platz 6. Erstaunlich, denn sowohl E.ON, DB Energie, EnBW, Enercon, ABB als auch RWE engagieren sich durchaus im Bereich der klimafreundlichen Energieversorgung.” – sagt Köhn zur Rangliste der beliebtesten Unternehmen im Sektor Energie, Versorger und Umwelt, und
ergänzt: “ Hauptgrund für E.ONs Erstplatzierung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit deren omnipräsentes Social Media Marketing mit einigen Promis und die aufwendigen TV-Kampagnen. Wer sich solch hohe Ausgaben im Marketing und Employer Branding nicht leisten kann, muss neue Wege gehen – smart ist, wer sich nicht nur auf die Anziehung von Absolventen konzentriert, sondern den Nachwuchs noch während ihres Studiums ins Unternehmen holt. Viele Studierenden die über Studitemps bei kleinen und mittelständischen Unternehmen arbeiten, gehen auch als Absolventen zu eben diesen Unternehmen. ”

Unterschied nach Geschlecht:
Auffällig ist, dass die drei bestplatzierten Branchen ihre hohe Attraktivität ganz maßgeblich dem Zuspruch weiblicher Befragter zu verdanken haben. So votierte in der Spitze fast jede fünfte Befragte (19 %) für den Bereich „Bildung, Erziehung & Forschung“, gefolgt von der Branche „Gesundheits-, Pflege- & Sozialwesen“, für die sich aktuell 15 % der Studentinnen entscheiden würden. Auch im drittplatzierten Bereich „Medien, Verlagswesen & Marketing“ ist der Zuspruch auf weiblicher Seite im Vergleich zu männlichen Befragten mehr als doppelt so hoch.

Auf den Plätzen 4 und 5 kehrt sich das Geschlechterverhältnis um, da hier das männliche Interesse gegenüber dem weiblichen deutlich ausgeprägter ist. Den „männlichen“ Bestwert des Rankings verzeichnet dabei die Branche „IT / Soft- und Hardware“ mit einem Anteil von 12,2 %, gefolgt vom Automobilbereich, für den sich ebenfalls über 10 % der männlichen Befragten begeistern können.

“Wir sehen leider immer noch eine Trennung von Berufssektoren in männlich und weiblich. Und: Plakativ gesagt, gibt es mehr eher männlich geprägte Studiengänge als weiblich geprägte. Männer besetzen einzelne Bereiche wie IT / Soft- und Hardware (Verhältnis
3:1 Männer zu Frauen), den Automobilbereich (3:1) sowie Elektrotechnik (6:1) und Maschinenbau (5:1) dominanter als Frauen. Diese zieht es zu großen Teilen in die Bereiche Bildung & Soziales (2:1 Frauen zu Männer) sowie Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen (3:1)”
– erklärt Köhn die Zahlen und interpretiert weiter:
“Der Überhang eines Geschlechts in einem Berufssektor ist stärker in den männlich besetzten Bereichen. Frauen begeben sich nach Ihrem Studienabschluss seltener auf das männliche Terrain, als es Männer in weibliche Branchen zieht. Möchte man dieses Ungleichgewicht aufheben, ist also weiterhin gefragt, dass die technischen Berufe für Frauen attraktiver gestaltet werden. Fluktuation von männlichen in weibliche Branchen ist bereits vorhanden, andersrum ist es noch nicht der Fall. Das wirkt sich sicherlich auch auf den Gender Pay Gap aus, denn die hier männlich besetzten Berufe sind diejenigen, die überdurchschnittlich hohe Löhne bieten. ”

Attraktivste Arbeitgeber der einzelnen Branchen
Im ersten Teil wurden die Studierenden gefragt, in welcher Branche sie nach ihrem Abschluss am liebsten arbeiten wollen. Im Anschluss wurde abgefragt, welcher Arbeitgeber aus der jeweils angegebenen Branche für sie am attraktivsten ist (eine Auswahl möglich). Folgend die beliebtesten Arbeitgeber pro Branche – aufgeführt wurden jeweils alle Unternehmen und Institutionen, die von mehr als 2 % der
Studierenden ausgewählt wurden. Die gesamte Übersicht der beliebtesten Arbeitgeber in den jeweiligen 31 Branchen
finden Sie hier:
https://drive.google.com/file/d/1UKz-LPfyXOAYuEjRzZjlT–xoxwBxdZS/view?usp=sharing

Über Studitemps:
Studitemps ist ein Anbieter für Personaldienstleistungen und hat sich auf die Professionals spezialisiert. Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen (studitemps.de) ist an 22 verschiedenen Standorten bundesweit vertreten, beschäftigt intern 375 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und jeden Monat etwa 8.000 Studierende. Als Betreiber von Jobmensa (jobmensa.de) kann Studitemps auf Deutschlands größte Online-Jobbörse für Studierende als Rekrutierungskanal zurückgreifen. Zudem bietet Studitemps mit dem Portal Jobeinstieg (jobeinstieg.de) ein stetig erweitertes Angebot für Absolventen, die eine Vermittlung in Festanstellung suchen.

Über „Fachkraft 2030“:
Die repräsentativen Befragungen zur Studienreihe „Fachkraft 2030“ (vormals „Fachkraft 2020“) werden seit September 2012 jeweils zu Semesterbeginn durchgeführt. Das Forschungsprojekt unter der Schirmherrschaft des Department of Labour Economics der Maastricht University verfolgt das Ziel, den akademischen Bildungsdiskurs in Deutschland durch unterschiedlichste Themenkomplexe zu bereichern – darunter aktuell die Frage nach den digitalen Aspekten während und nach dem Studium. Bis dato nahmen an den bundesweiten Befragungen über 300.000 Personen teil. Erhoben wird jeweils über Jobmensa, Deutschlands größte Jobbörse für Studentenjobs, welche von Studitemps betrieben wird.

Alle Grafiken und Tabellen aus dieser Pressemitteilung finden Sie hier:
https://drive.google.com/drive/folders/1kpAZBxm3D7vVsfQheLLGf9G5RvBBTRBl?usp=sharing

Hinweise zur Methodik:
Ein Ziel der Erhebung bestand darin, ein Stimmungsbild zur gegenwärtigen Attraktivität (und Bekanntheit) einzelner Bereiche und Akteure am Arbeitsmarkt für künftige Berufseinsteigerinnen und -einsteiger zu erhalten. Um diesem Forschungsanliegen gerecht zu werden, standen den Befragten insgesamt 31 Branchen und 500 Unternehmen als individuelle Berufsziele zur Auswahl. An der repräsentativen Online-Erhebung haben im März 2019 rund 22.000 Personen aus ganz Deutschland teilgenommen. Die Befragung fand in Kooperation mit dem Department of Labour Economics der Maastricht University statt.

 

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