Employer Branding Management

Diversity Management statt Integrations-Debatte: NIEDERBERGER Gruppe setzt auf Verschiedenartigkeit seiner Mitarbeiter

Holger Eickholz
Holger Eickholz

Köln. Die Möglichkeiten der Vielfalt erkennen und für das eigene Unternehmen nutzbar machen: Dieser Leitgedanke des so genannten Diversity Managements prägt inzwischen die Unternehmensstruktur vieler Konzerne. So stieg erst zu Beginn dieses Jahres der Anteil ausländischer Vorstände von deutschen DAX-Unternehmen auf beinahe 30 Prozent. „Das zeigt die große Bedeutung, die Mitarbeiter ganz verschiedener kultureller Hintergründe für den Erfolg eines Unternehmens haben“, erklärt Holger Eickholz, Gesellschafter und operativer Geschäftsführer der NIEDERBERGER Gruppe.

Beim „Diversity Management“ geht es vor allem darum, die Diversität, also die Unterschiedlichkeit der Mitarbeiter etwa hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten, aber auch ihres Geschlechts, Alters oder ihrer Herkunft positiv hervorzuheben und als Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens herauszuarbeiten. Diesen Grundgedanken verfolgt auch der Spezialist für Gebäudereinigung und infrastrukturelles Gebäudemanagement: Das Unternehmen beschäftigt derzeit Mitarbeiter aus 17 Nationen. Der Anteil von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund liegt bei 45 Prozent. „Die kulturelle Verschiedenheit unserer Mitarbeiter trägt in besonderem Maße zu einer produktiven Arbeitsatmosphäre bei, in die jeder seine ganz eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften einbringt“, schildert Eickholz. Dadurch sei es möglich, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu ergänzen. „Grundvoraussetzung für die Erledigung der vielfältigen Aufgaben ist allerdings die Kenntnis der deutschen Sprache“, betont der Geschäftsführer.

Großen Wert legt das Unternehmen darauf, besonders Mitarbeitern mit Migrationshintergrund Aufstiegschancen durch Weiterbildung, beispielsweise die Eignungsprüfung zum Ausbilder, zu ermöglichen. „Der derzeitige Ausbildungsleiter unseres Berliner Betriebs hat selbst einen Migrationshintergrund, ebenso wie viele der ihm unterstehenden Auszubildenden. Nach dem 136 Stunden umfassenden intensiven Lehrgang zur Aneignung arbeitspädagogischer Kenntnisse hat er die AEVO-Prüfung mit Bravour bestanden“, ist Holger Eickholz stolz.

Über die NIEDERBERGER Gruppe

Ihren Ursprung findet die NIEDERBERGER Gruppe bereits 1924 in der von Jakob Niederberger und Albert Armbrust in Köln gegründeten Jakob Niederberger Großbauten-Reinigungs GmbH & Co. KG. Seither hat sich die Produktpalette des Unternehmens kontinuierlich erweitert: Zum Repertoire der Gruppe gehören neben der Bau- und Industriereinigung auch die Graffitibeseitigung ebenso wie die Reinigung von Glas-, Stein- und Metallfassaden. Auch der Hausmeisterservice, Kurierdienste aller Art oder die Wartung von Industrieanlagen sind Teil der umfangreichen Angebotspalette des Spezialisten für Gebäudereinigung.

Das Unternehmen beschäftigt heute an bundesweit zehn Standorten rund 3.500 Mitarbeiter, von denen bis zu 90 Prozent sozialversicherungspflichtig angestellt sind. Unter ihnen befinden sich stets etwa 70 Auszubildende und damit deutlich mehr, als es in der Branche üblich ist. Mit einem Jahresumsatz von zuletzt 50 Millionen Euro gehört die NIEDERBERGER Gruppe zu den führenden Anbietern auf dem Reinigungsmarkt.

Internet: www.niederberger-gruppe.de

Presse-Kontakt:

NIEDERBERGER Gruppe Verwaltungs-GmbH
Hansestraße 43
D-51149 Köln

PresseDesk
Tel.: 030 / 2009 513-0
E-Mail: niederberger@pressedesk.de

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