Wettbewerb zur Simulation eines Produktionsprozesses: TU Wien brilliert bei S-BPM Contest
Sieben Hochschulteams stellten sich in den Räumen der SAP AG der Aufgabe, innerhalb von 24 Stunden mit der Metasonic Suite einen komplexen, realitätsnahen Produktionsprozess abzubilden
Pfaffenhofen. Mit einem Sieg für die TU Wien endete der von Softwarehersteller Metasonic veranstaltete S-BPM-Contest 2010. Insgesamt sieben Hochschulteams aus Ingolstadt, Darmstadt, Karlsruhe, Linz, Wien, Kufstein und Graz stellten sich der Aufgabe, innerhalb von 24 Stunden mit der Metasonic Suite einen komplexen, realitätsnahen Produktionsprozess abzubilden.
Dank SAP konnte dieser Wettbewerb in Walldorf in den dafür vorbereiteten Räumen stattfinden. Ziel von Metasonic war es, IT-Nachwuchskräfte gezielt für das Thema „subjektorientiertes Business Process Management“ (S-BPM) zu sensibilisieren und neue Erkenntnisse für den Praxiseinsatz zu gewinnen. S-BPM gilt in Expertenkreisen als Nachfolger der derzeit im Einsatz befindlichen BPM-Systeme und wird bereits bei namhaften Unternehmen wie beispielsweise Audi, Fiducia IT, FI-TS, Hitachi Joho und NEC erfolgreich eingesetzt.
Die Aufgabe für die Hochschulteams war keine leichte: Eine vom Leiter der Metasonic Academy, Gerhard Stein, erfundene Beispielfirma wurde als ein stark expandierendes Unternehmen beschrieben. Diese Firma stand nun vor der Herausforderung, ihre individuellen, entwicklungslastigen Prozesse auf Serienproduktion umzustellen. In die Aufgabe wurden Fehler eingebaut, die von allen Teams erkannt und gelöst wurden. Es gab klare Entscheidungskriterien, bei denen an oberster Stelle die sofortige Ausführbarkeit und Übersichtlichkeit stand. In einer sehr knappen Entscheidung konnte sich das Team aus Wien, namentlich Max Walchshofer, Harald Müller, Wolfgang Hanser, Christoph Fleischmann, durchsetzen und das Preisgeld von 1.000 Euro nach Österreich mitnehmen. Ausschlaggebend für die Jury war, dass sie den Prozess am besten entzerrt und in ganz einfache, überschaubare Abläufe zerlegt hatten.
„Es war beeindruckend, mit welch großem Engagement alle Teilnehmer auf diesem Contest gearbeitet haben. Die Ergebnisse waren entsprechend: exakt analysiert, unerwartet umfangreich und mit vielen Details angereichert – einfach super!“, fasst Herbert Kindermann, CEO der Metasonic AG zusammen. Der Wettbewerb habe gezeigt, dass die Metasonic Suite, welche die Grundlage für die Ergebnisse bildete, vor allem die Alleinstellungsmerkmale „schnell“ und „einfach“ vereint. „Das hat der Wettbewerb klar unterstrichen, denn sonst wären nicht in so kurzer Zeit so hervorragende Ergebnisse zu Stande gekommen“, fügt Kindermann hinzu. Auf Grund des großen Erfolges hat sich Metasonic dazu entschlossen, auch im Jahr 2011 wieder einen S-BPM Contest durchzuführen.
Die Metasonic AG (www.metasonic.de) hat mit ihrer Metasonic Suite eine Plattform für dynamische Prozess-Applikationen entwickelt, welche auf „subjektorientiertem Geschäftsprozess-Management“ (S-BPM) basiert. Diese weltweit einzigartige Methode hat Firmengründer Dr. Albert Fleischmann zusammen mit mehreren Forschungseinrichtungen entwickelt. S-BPM stellt den Kommunikationsfluss der Mitarbeiter in den Mittelpunkt, statt wie beim herkömmlichen BPM einen zentralen Kontrollfluss starr vorzugeben. Zudem ist S-BPM unabhängigen Untersuchungen zufolge die einzige durchgängige Lösung von der Modellierung bis zur Ausführung der Geschäftsprozesse, und dies in nur noch drei Schritten und mit fünf Symbolen.
Weitere Informationen: Metasonic AG, Münchner Straße 29 – Hettenshausen,
85276 Pfaffenhofen, Tel.: 08441 / 278 10-0, Fax: 08441 / 278 10-999,
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