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Liebe am Arbeitsplatz als Wechselgrund: Jeder zehnte Deutsche hat aufgrund einer Beziehung im Kollegenkreis schon einmal die Stelle gewechselt

Düsseldorf, Februar 2011. „Und es hat Zoom gemacht!“ Bei nahezu jedem vierten Deutschen hat es zwischen Kantine und Kopierer schon einmal gefunkt. www.stepstone.de, eine der größten Online-Jobbörsen in Deutschland, hat 1.300 Fach- und Führungskräfte gefragt, ob sie jemals eine Beziehung mit einem Kollegen eingegangen sind. Das Ergebnis: 23 Prozent der Kandidaten waren bereits im Kollegenkreis liiert, beinahe jeder Zehnte (9 Prozent) hat deswegen sogar schon einmal den Job gewechselt. Der Großteil der Befragten (77 Prozent) hat seinen Partner jenseits seiner Arbeitsstelle kennengelernt.
„Beziehungen unter Kollegen sind grundsätzlich erlaubt. Denn das Verbot einer Partnerschaft würde in das allgemeine Persönlichkeitsrecht eingreifen“, sagt Anne Krieger, Manager Human Resources bei der StepStone Deutschland GmbH. Interne Unternehmensrichtlinien, die Liebesbeziehungen untersagen, sind daher rechtlich gesehen nichtig. Führt eine Beziehung allerdings zu Spannungen innerhalb des Betriebes – zum Beispiel durch Bevorzugung eines einzelnen Mitarbeiters –, darf der Arbeitgeber eingreifen. Wünscht ein Mitarbeiter von sich aus einen Teamwechsel, so ergibt sich aus der Beziehung allein kein Anspruch auf Versetzung. Wer mit der neuen Situation nicht zurechtkommt, muss deshalb einen Jobwechsel in Erwägung ziehen.

Die Liebe unter Kollegen ist in den meisten Unternehmen mittlerweile zwar kein Tabu mehr, trotzdem sollten liierte Mitarbeiter einige Regeln beachten. Zurückhaltung ist dabei das oberste Gebot: Ein Flirt sollte erst dann publik gemacht werden, wenn sich eine ernste Beziehung entwickelt. Grundsätzlich sollten keine privaten E-Mails innerhalb der Firma verschickt werden und Paare sollten auch Händchenhalten und Co. im Betrieb unterlassen. Entwickelt sich eine Beziehung zwischen einem Mitarbeiter und dessen Vorgesetztem, empfiehlt es sich, über eine Versetzung oder einen Jobwechsel nachzudenken, um Interessenkonflikte zu vermeiden.

Über StepStone

1996 in Norwegen als einer der Pioniere der Branche gegründet, ist StepStone heute eine der erfolgreichsten Online-Jobbörsen Europas. In Deutschland ist www.stepstone.de mit aktuell mehr als 50.000 Stellenanzeigen und fünf Millionen Besuchen monatlich einer der stärksten Online-Stellenmärkte. Der Fokus liegt auf einer an optimalem Service und bester Qualität orientierten Dienstleistung. Insgesamt nutzen 8.000 Kunden, darunter so renommierte Unternehmen wie Robert Bosch, ThyssenKrupp, die Deutsche Telekom oder Siemens, www.stepstone.de erfolgreich zur Rekrutierung qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Das internationale StepStone „Network“ ermöglicht es zudem, in mehr als 120 Ländern qualifizierte neue Mitarbeiter zu finden. In den Jahren 2008, 2009 und 2010 wurde www.stepstone.de zur beliebtesten Karriere-Website des Jahres gewählt. Seit 2009 gehört die gesamte StepStone Gruppe zu der Axel Springer AG mit Hauptsitz in Berlin.

Pressekontakt:

StepStone Deutschland GmbH

Inga Rottländer

Fon (0211) 93493-5731

E-Mail: inga.rottlaender@stepstone.de

www.stepstone.de

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