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Jeder Berufstätige erhält im Schnitt elf Mails am Tag

  • Mit zunehmendem Alter kommen immer mehr Mails
  • Fast jeder ruf täglich seine elektronische Post ab

Berlin. Berufstätige bekommen im Schnitt elf berufliche E-Mails pro Tag. Das hat eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Hightechverbands BITKOM unter in Deutschland Beschäftigten ergeben. Von ihnen ruft die übergroße Mehrheit (94 Prozent) täglich ihr elektronisches Postfach ab, 38 Prozent sind permanent auf Empfang. „Für sechs von zehn Beschäftigten gilt: Emails sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken“, sagte Heinz-Paul Bonn, Vizepräsident des BITKOM.

Männer werden etwas häufiger angeschrieben: rund zwölfmal am Tag, Frauen zehnmal. Die Zahl der Mails steigt dabei mit dem Alter. Unter 29-Jährige bekommen acht berufliche Nachrichten am Tag, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es zwölf. Wer über 50 ist, erhält im Schnitt 13.

 

Umgekehrt rufen jüngere Berufstätige häufiger ihre Mails ab als ältere. 43 Prozent der unter 30-Jährigen lesen sie permanent. Etwa ein Drittel noch mehrfach täglich. „Über 50-Jährige sind beim E-Mail-Management entspannter“, so Bonn. Die Hälfte von ihnen begnügt sich damit, die Nachrichten mehrmals täglich abzurufen.

 

Zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa deutschlandweit 747 berufstätige Personen ab 14 Jahren. Die Umfrage ist repräsentativ.

Über BITKOM

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovative Wirtschaftspolitik und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

 

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