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Wie optimistisch sind Österreichs Arbeitnehmer? – Jobchancen, Berufsimage, Zuversicht

Jürgen Smid, Karriere.at

Wien – Der Großteil der österreichischen Arbeitnehmer schätzt seine Chancen bei einem Jobwechsel innerhalb seiner derzeitigen Branche gut ein: Insgesamt 64 Prozent der Arbeitnehmer glauben nämlich, in ihrem derzeitigen Wirtschaftszweig gute Chancen zu haben, einen neuen Job zu finden. Weniger optimistisch zeigen sich die österreichischen Arbeitnehmer hingegen, was ihre eigenen Chancen bei einem branchenübergreifenden Jobwechsel betrifft. Nur insgesamt 42 Prozent sind der Meinung, dass sie dabei gute Karten hätten.

Die Zahlen stammen aus einer repräsentativen Studie der GfK Austria im Auftrag von stellenangebote.at, dem neuen Stellenmarkt für Handwerk, Gewerbe, Handel, Gastronomie und Tourismus. Befragt wurden für die Studie 750 Österreicher zwischen 15 und 60 Jahren. Deren Ergebnisse wurden heute in einer Pressekonferenz präsentiert.

„Ziel der Untersuchung war es, die Stimmungslage unter den österreichischen Arbeitnehmern zu ergründen und herauszufinden, wie diese – trotz oftmals negativ lautender Wirtschaftsberichte – ihre eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt einschätzen“, erklärt Jürgen Smid, geschäftsführender Gesellschafter von karriere.at und stellenangebote.at die Intention der Studie.

Aus den Ergebnissen lässt sich erstmals der neue ZAP-Index von stellenangebote.at ziehen – stehend für Zuversicht eigenes Arbeitsmarkt-Potenzial. Dieser Wert wird künftig regelmäßig erhoben werden und die Stimmungslage der österreichischen Arbeitnehmer hinsichtlich ihrer Jobwechsel-Möglichkeiten abbilden.

ZAP-Index– Je jünger die Befragten, desto größer ihre Zuversicht
Der ZAP-Index von stellenangebote.at wird jeweils aus dem Mittelwert der Antworten der Studienteilnehmer auf die Frage Unabhängig von Ihrer gegenwärtigen beruflichen Situation: Wie schätzen Sie die eigenen Chancen ein, einen (neuen) Job zu finden? – bezogen auf die eigene bzw. eine andere Branche, gebildet.

„Je jünger die Befragten sind, umso zuversichtlicher sind sie auch hinsichtlich ihrer Wechselchancen – sowohl in ihrer derzeitigen aber auch über Branchengrenzen hinweg“, erklärt Smid. Auffallend sei, dass der ZAP-Index erst bei Befragten ab einem Lebensalter von 45 Jahren in die negative Richtung rutscht – dies allerdings markant.

Ebenfalls erhoben wurden in der GfK-Studie andere Faktoren, die sich auf die persönliche Mobilität am Arbeitsmarkt auswirken. Unter anderem Thema der Aussendung:

  • Wie schätzen Arbeitnehmer die Nachfrage nach ihrem eigenen Qualifikationsprofil ein?
  • Wie zufrieden sind sie mit ihrem derzeitigen Arbeitgeber bzw. Job?
  • Welche Suchmöglichkeiten schätzen Arbeitnehmer als effizient ein bzw. welche Erfahrungen haben sie mit verschiedenen Möglichkeiten der Jobsuche?
  • Was halten Österreichs Arbeitnehmer für ihre eigenen Stärken im Bewerbungsprozess? Welche Kriterien halten sie bei Arbeitgebern für wichtig?
  • Welches Image schreiben Österreichs Arbeitnehmer ihren eigenen Branchen in der Gesellschaft zu?

Über stellenangebote.at:
stellenangebote.at (www.stellenangebote.at) ist Österreichs neuer Stellenmarkt für Handwerk, Gewerbe, Handel, Tourismus und Gastronomie. Das Ziel: Die Online-Jobsuche in diesen Bereichen auf eine neue Ebene zu heben. Gewährleistet wird dies durch erprobte karriere.at-Technologie und jahrelange Erfahrung im Bereich der Online-Stellenbörsen. Bereits kurz nach Start von stellenangebote.at sind rund 6.000 Jobs online. stellenangebote.at ist Teil der karriere.at Informationsdienstleistung GmbH. Inserate auf stellenangebote.at generieren – wie auch jene auf karriere.at – durch die hauseigene Meta-Jobbörse jobs.at gratis zusätzliche Reichweite.

Über GfK
GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen weltweit. Seine mehr als 11.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforschen, wie Menschen leben, denken und konsumieren. Dabei setzt GfK auf permanente Innovation und intelligente Lösungen. So liefert GfK in über 100 Ländern das Wissen, das Unternehmen benötigen, um die für sie wichtigsten Menschen zu verstehen: ihre Kunden. Im Jahr 2011 betrug der Umsatz von GfK 1,37 Milliarden Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/gfk_gruppe

 

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