Die Fallbearbeitung eines Kriminalromans mit dem Frankfurter Krimiautor Jan Seghers
Frankfurt. Die in Frankfurt ansässige Hager Unternehmensberatung GmbH hat sich im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe ‚Feuer im Schloss’ eines kriminalistischen Themas angenommen und den Frankfurter Krimiautor Jan Seghers als Gastredner eingeladen. Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung und kamen ins Lersner’sche Schloss, um sich diesem spannenden Thema zu widmen.
Seghers, der seit 2004 Kriminalromane veröffentlicht, widmete sich in der Veranstaltung ‚Feuer im Schloss’ seinem letzten Roman, ‚der Akte Rosenherz’. In diesem Werk handelt es sich um zwei Verbrechen im Zusammenhang mit berühmten Frankfurter Objekten der Begierde. Zum einem geht es um den Mord an der Prostituierten Karin Rosenherz, zum anderen um den Kunstraub des wertvollen Städel-Gemäldes „das Paradiesgärtlein“. Den Raub hat der Autor Seghers erfunden, den Mord hat er ‚gefunden’ – im Staatsarchiv in Wiesbaden in Form von Akten.
„Ich kann keine Orte erfinden, ich muss sie finden“, sagt Seghers. Und so hat er Frankfurt auf seinem Rennrad bei seinen Recherchen schon unzählige Male durchquert und dessen verborgenste Winkel durchstöbert.
Die Figuren in Seghers‘ Werken müssen wirkliche Menschen sein, seine Schauplätze wirkliche Orte, seine Fälle wirkliche Verbrechen oder zumindest Verbrechen, die in der Wirklichkeit vorkommen können. Diese Bodenhaftung ist wahrscheinlich das Erfolgsgeheimnis seiner Krimis, die bisher alle zu Bestsellern avanciert sind.
Die Fälle werden mit kleinen Schritten und irreführenden Fährten gelöst. In jedem Schritt gibt es Zwischenthemen, die den Leser fesseln und auch gerne bei der Auflösung ablenken sollen.
Nach einer Fragerunde über die Hintergründe seiner Figuren und Orte, die er in seinen Werken zum Leben erweckt, und auch über seine Vorgehensweise in der Recherche, las Seghers dem gebannten Publikum einige Seiten aus dem ersten Teil seines Werkes vor. „Niemand, der damals am Tatort war, wird den Fall je vergessen. In einer heißen Augustnacht des Jahres 1966 wird in Frankfurt eine Prostituierte auf brutale Weise ermordet.“
Der reale Fall der Mainmetropole wird gute 40 Jahre später von Kommissar Marthaler, dem Protagonisten Seghers’, in mühevoller Kleinarbeit gelöst. Seinerzeit hat die Frankfurter Polizei 690 Fährten verfolgt, bis sie schließlich den Fall ungelöst zu den Akten gelegt hat. Seghers hat nach seiner Lesung in einer Fragerunde mit den Zuhörern erstaunliche Parallelen zur Arbeit von Personalberatern gezogen. „Beide“, so Seghers, „sowohl Kommissar Marthaler als auch professionelle Personalberater, müssen einen enormen Instinkt haben und gleichzeitig exzellente und systematische Analysetätigkeit erledigen.“
In der Kriminalistik ist es mit der Nadel im Heuhaufen ähnlich wie in der Personalberatung. Der Personalberater muss jeden Kandidaten sehr intensiv überprüfen und jeder Fährte und jedem Hinweis und Tipp nachgehen. So wie auch Kommissar Marthaler in Seghers’ Krimiwerken.
Über Hager Unternehmensberatung
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