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CareerBuilder 360°-Studie Recruiting 2014: Jobsuche am Arbeitsplatz – viele tun’s, nur wenige geben’s zu

  • Oskar Ehehalt
    Oskar Ehehalt

    14,1 Prozent suchen während der Arbeitszeit nach neuen Stellenangeboten – und stehen dazu.

  • 14,9 Prozent tun dies in den Pausen.
  • Personaler schätzen: 44,3 Prozent suchen während der Arbeitszeit, 36,8 Prozent während der Pausen.

Wenn der Chef mal wieder nervt, dann ist die Versuchung groß, gleich am Schreibtisch in den einschlägigen Portalen nach einer neuen Herausforderung zu suchen. Kontinuierliche Traffic-Messungen von CareerBuilder haben ergeben, dass an Werktagen gerade um die Mittagszeit herum die Zugriffszahlen am höchsten sind. In einer repräsenativen Studie unter rund 1.500 Bewerbern und 440 Personalern hat CareerBuilder allerdings ermittelt, dass lediglich knapp ein Drittel der Befragten Kandidaten angibt, während der Arbeitszeit oder in den Pausen nach Jobs zu suchen. Personaler hingegen schätzen Arbeitnehmer als deutlich weniger loyal ein: Fast jeder Zweite sucht während der Arbeitszeit (44,3 Prozent), gut jeder Dritte während der Pausen (36,8 Prozent).


Vermutung vs. Realität
Was Personaler vermuten und Kandidaten tun – diese Frage steht im Mittelpunkt der 306°-Studie, die CareerBuilder in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift Personalwirtschaft durchgeführt hat. Geht es um das Wann und Wo der Jobsuche, so klaffen Vermutung und Realität vermeintlich stark auseinander. Denn nicht nur der Zeitpunkt wird von Personalern anders eingeschätz: Sie denken außerdem, dass 46,6 Prozent direkt am Arbeitsplatz und damit am vom Arbeitgeber gestellten PC oder Laptop nach einer neuen Herausforderung suchen. Aber nur 13,2 Prozent der befragten Kandidaten geben an, dies zu tun.

„Seit Jahren weisen unsere Zugriffszahlen an Wochentagen dieselbe Kurve auf: Stetiger Anstieg bis zur Mittagszeit, in der auch die Tageshöchstwerte erreicht werden, ein Abfall in Richtung der Nachmittagsstunden, dann wieder eine moderate Steigerung zu den Abendstunden hin“, so Oskar Ehehalt, Geschäftsführer der CareerBuilder Germany GmbH. „Vielleicht sind Personaler etwas zu skeptisch, was die Loyalität der deutschen Arbeitnehmer angeht. Aber die Zahlen lügen nicht – und vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.“

360°-Befragung: Die zwei Seiten des Recruitings
Recruiting ist keine Einbahnstraße. Wie in jedem Prozess, der mit Menschen und Kommunikation zu tun hat, sind zwei Parteien beteiligt: Sie als Personalverantwortliche auf der einen und der Bewerber auf der anderen Seite. Zahlreiche Studien nähern sich dem Thema wahlweise von der einen oder von der anderen Seite an. Die CareerBuilder Germany GmbH hat in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Personalwirtschaft rund 1.521 Bewerber im erwerbsfähigen Alter und 440 Personalverantwortliche aus Unternehmen ab 100 Mitarbeitern befragt. Die Online-Befragung wurde durchgeführt von der Lueerssen GmbH im Zeitraum von 26. Juni bis 5. August 2014.
Die vollständigen Ergebnisse der Befragung werden im Rahmen der Zukunft Personal vom 14.10.2014 bis 16.10.2014 in Köln vorgestellt und sind an den Messeständen von CareerBuilder erhältlich: Halle 3.1, Stand H.33, und Halle 3.2, Stand C.36

Über die CareerBuilder Germany GmbH
Seit Oktober 2011 vereint der international tätige Lösungsanbieter für integriertes Recruiting CareerBuilder in Deutschland die Marken JobScout24 und CareerBuilder unter einem Dach. Im Zentrum des gemeinsamen Angebotes steht die bedarfsorientierte Beratung für den richtigen Recruiting-Mix. Das Resultat sind maßgeschneiderte Lösungen, die mit Produkten für Employer Branding, Social Recruiting oder mobiles Internet weit über die klassische Online-Stellenanzeige hinausreichen.
Das CareerBuilder gehört zu Gannett Co., Inc. (NYSE:GCI), Tribune Company and The McClatchy Company (NYSE:MNI).

Weitere Informationen finden Sie unter www.careerbuilder.de und www.jobscout24.de

Pressekontakt:
Alexandra Schiekofer
CareerBuilder Germany GmbH
alexandra.schiekofer@careerbuilder.com
089/3803-8413

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