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Nachhaltige Change-Prozesse ermöglichen effizienten Umgang mit Green Energy Management

Claudia Schmidt, Mutaree GmbH
Claudia Schmidt, Mutaree GmbH

Die Energiewende zählt zu den bedeutenden Schlüsselthemen in Deutschland und beeinflusst die öffentliche Haltung seit einigen Jahren positiv. Diesem Trend folgend müssen sich auch Unternehmen einem Change-Prozess unterziehen, soll Deutschland den 19 Platz des Klimaschutz-Index 2014[1] in den kommenden Jahre hinter sich lassen können. Die Nachfrage nach Energie steigt, sodass diese Ressource nicht nur für das produzierende Gewerbe, sondern für alle Branchen zum entscheidenden Hebel wird.

 

„Unternehmen sind oftmals so sehr mit ihrem Core Business beschäftigt, dass sie das Thema Energie als wirtschaftlichen Faktor außer Acht lassen,“ erklärt Claudia Schmidt, Change-Expertin und Geschäftsführerin der Mutaree GmbH. „Das wachsende Level von Automatisierung und der Einsatz von IT weist dem Produktionsfaktor Energie branchenübergreifend eine sehr hohe Bedeutung zu.“

 

Technologien verändern die Green Economy

Bereits heute verbraucht das Cloud Computing mehr Strom als alle Stromnutzer in Deutschland zusammen. Laut Greenpeace versetzen Unternehmen mit riesigem Hunger nach Energie ihre Server-Landschaften in den hohen Norden, und nutzen so eine natürliche Kühlung[2]. Der nachhaltige Umgang mit diesen Themen bedingt allerdings auch ein nachhaltiges Management-Wissen im Feld der Green Economy. Der Wettlauf im Norden um die beste Kühlung hat begonnen und das Interesse von Investoren ist da. Das setzt neue Maßstäbe und damit nicht unbeachtliche Veränderungsprozesse in Gang. Die Chancen sind da – allerdings kann es auch ein schwieriger Schritt werden, denn nach aktuellen Ergebnisse der Change-Fitness-Studie 20143 der Mutaree scheitern rund 80 Prozent der Veränderungsvorhaben der befragten Unternehmen.

 

IT als Kostenfaktor

Vor allem Unternehmen mit umfangreichen IT-Ausstattungen und Servern müssen für Stromrechnungen einen Großteil ihrer Betriebskosten einplanen. Ein Kostenfaktor mit hoher Bedeutung, der durch die zu erwartenden steigenden Energiepreise genauer und regelmäßig validiert werden sollte, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.

 

Green Energy Projekte müssen stärker in den Fokus eines nachhaltigen Change-Managements rücken. Eine solide Fach- und Umsetzungskompetenz der eingesetzten Führungskräfte ist hierbei essentiell. Geht es um alternative Energien und deren Einsatz bzw. Einkauf scheuen sich Manager, eine gewisse Risikobereitschaft an den Tag zu legen. Genau hier liegen aber die erfolgreichen Stellhebel. Nur Unternehmen, die eine interne Change-Fitness aufbauen, sind in der Lage bei zukunftsträchtigen Trends mitzureden und damit eine solide Basis für alle langfristigen Management-Entscheidungen zu schaffen.

 

Change-Prozesse bestimmen die Zukunft

Die zur Verfügung stehenden Controlling-Mechanismen helfen bei der systematischen Prüfung der Verursacher hoher Energie-Betriebskosten. Allerdings können erst durch ein umfangreiches Change-Management-Know-how Lösungen erarbeitet werden, um die Kennzahl „Energiekosten“ zu senken.

 

[1]http://germanwatch.org/de/7678

[1] http://www.greenpeace.org/usa/Global/usa/planet3/PDFs/clickingclean.pdf

 

Über die Mutaree GmbH:

Die Mutaree GmbH ist der Experte für Veränderungsmanagement. Das Leistungsangebot umfasst die Planung und Steuerung von Veränderungsprozessen sowie die Umsetzungsbegleitung zur Erreichung der gesetzten Veränderungsziele. Dabei steht der Mensch immer im Mittelpunkt. Mutaree berät Kunden aus verschiedenen Branchen: Banken und Versicherungen, Chemie und Pharma, Energieversorgung, Gesundheitswesen, Telekommunikation, Öffentliche Verwaltung sowie Touristik. Die Mutaree GmbH ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU).

 

 

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