Beste Arbeitgeber in der ITK-Branche ausgezeichnet
Die besten Arbeitgeber in der ITK-Branche stehen fest. Die Sieger des bundesweiten Wettbewerbs „Beste Arbeitgeber in der ITK 2015“ auf der CeBIT ausgezeichnet. Insgesamt konnten sich in diesem Jahr 60 Unternehmen für die heute vom Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work® in Zusammenarbeit mit dem Digitalverband BITKOM und der „Computerwoche“ veröffentlichte Liste mit den besten ITK-Arbeitgebern qualifizieren. Sie zeichnen sich vor allem durch eine hohe Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten, angemessenen Umgang mit der Arbeitsbelastung, verlässliche Führungskräfte sowie einen besonderen Teamgeist aus.
„Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für das Unternehmen zu finden stellt angesichts des Fachkräftemangels immer mehr Unternehmen der BITKOM-Branche vor große Herausforderungen. Der Wettbewerb ist eine Chance, auf die hohe Qualität und Attraktivität der ITK-Unternehmen als Arbeitgeber hinzuweisen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Die ausgezeichneten Unternehmen heben sich gegenüber der Masse der Wettbewerber ab.“
Bei den Großunternehmen der Branche mit mehr als 1.000 Beschäftigten steht das Softwarehaus Vector Informatik auf dem Spitzenplatz, gefolgt von Microsoft Deutschland, dem IT-Dienstleister T-Systems Multimedia Solutions sowie dem Cloud-Spezialisten EMC Deutschland.
Bei den ITK-Unternehmen mit 501 bis 1.000 Mitarbeitern belegen der Speichertechnik-Spezialist NetApp Deutschland, der Gesundheitsdienstleister VSA-Unternehmensgruppe sowie das Internetunternehmen Immobilien Scout die ersten drei Plätze. Die IT-Beratung MaibornWolff erreicht den ersten Platz bei den Unternehmen von 101 bis 500 Mitarbeitern, gefolgt vom IT-Dienstleister SAS Institute und der Deutschland-Niederlassung des Softwareanbieters Adobe.
Bei den kleineren Unternehmen mit 50 bis 100 Beschäftigten konnten sich die IT-Beratungen sepago und Netpioneer sowie die Softwarefirma QAware durchsetzen. Die Bestplatzierten in der Kategorie von 10 bis 49 Mitarbeitern sind der IT-Dienstleister utilitas, der Datenspezialist Speicherwerke AG und die IT-Beratung ponturo consulting.
Grundlage für die Auszeichnung und die Ranglisten waren anonyme Mitarbeiterbefragungen in den teilnehmenden Unternehmen. Darüber hinaus wurde auch die Qualität der Maßnahmen der Personalarbeit untersucht. „Die Auszeichnung steht für ein glaubwürdiges Management, das respektvoll und fair mit den Mitarbeitern zusammenarbeitet, für eine hohe Identifikation der Beschäftigten mit ihrem Unternehmen und für einen starken Teamgeist“, so Andreas Schubert, Geschäftsführer beim Great Place to Work® Institut Deutschland.
Die vollständige Liste mit den 60 besten Arbeitgebern in der ITK 2015 ist abrufbar unter: www.greatplacetowork.de/siegerliste-baitk-2015
Great Place to Work® ist ein international tätiges Forschungs- und Beratungsinstitut, das Unternehmen in derzeit rund 50 Ländern weltweit bei der Entwicklung einer attraktiven Arbeitsplatzkultur unterstützt. Neben individuellen Analyse- und Unterstützungsleistungen ermittelt das Institut in Zusammenarbeit mit namhaften Partnern im Rahmen überregionaler, regionaler und branchenspezifischer Benchmark-Untersuchungen regelmäßig sehr gute Arbeitgeber und stellt diese der Öffentlichkeit vor. Das deutsche Great Place to Work® Institut wurde 2002 gegründet und beschäftigt am Standort Köln derzeit rund 70 Mitarbeiter.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.