Zwischenbilanz der großen GULP Stundensatz-Umfrage
30,7 Prozent der Befragten erhalten aktuell einen niedrigeren Stundensatz als im vorherigen Projekt
München/Zürich, 29. April 2015. Wie eine erste Auswertung der großen Stundensatz-Umfrage 2015 von GULP ergab, erhalten im Augenblick 45,4 Prozent der Befragten – 2,1 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr – einen höheren Stundensatz als bei ihrer vorherigen Projekttätigkeit. Demgegenüber stieg die Anzahl von freiberuflichen IT- und Engineering-Experten, deren Stundensatz derzeit niedriger liegt als beim letzten Projekteinsatz gegenüber der Auswertung 2014 um 11,2 Prozentpunkte. Gleichzeitig sank der Anteil an Befragten, bei denen das Honorar gleich geblieben ist, von 33,2 auf lediglich noch 19,8 Prozent.
Prognosewerte für 2015 weitgehend stabil
Hinsichtlich der Frage, wie sich der persönliche Stundensatz nach eigenem Bekunden 2015 entwickeln wird, blieben die erhobenen Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr relativ stabil. Ein leichter Rückgang von 3 Prozentpunkten konnte lediglich bei der Gruppe verzeichnet werden, die angab, diesen im laufenden Jahr anzuheben. Lag dieser 2014 noch bei 48 Prozent, gaben hier nur noch 45 Prozent eine solche Prognose ab. Der Anteil derjenigen, die einen gleichbleibenden Wert sehen, stieg von 47,9 auf 49,8 Prozent nur minimal. Die Notwendigkeit zu einer Absenkung des eigenen Stundensatzes sahen bei der aktuellen Befragung 5,2 Prozent. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 4,1 Prozent.
Umfrage geht weiter
Die große GULP Stundensatz-Umfrage 2015 dauert noch einige Wochen an. IT- und Engineering-Freelancer, die bisher nicht teilgenommen haben und Ihre ganz persönlichen Einschätzungen und Erfahrungswerte einbringen wollen, können dies also hier weiterhin tun.
Über die GULP Stundensatz-Umfrage 2015
Die Zwischenbilanz der Umfrage wurde anhand der Angaben von 504 Teilnehmern ausgewertet. Abgefragt werden unter anderem die Themenbereiche Honorare, Stundensatzverhandlung und -entwicklung, Zahlungsziel, Jahresumsatz, Direktbeauftragung, Branche, Unternehmensgröße, Rolle im Projekt und Zufriedenheit mit der beruflichen Situation. Die Umfrage wird anonym und online durchgeführt. Partner der Erhebung sind die Computerwoche, 4freelance.de, mediafon.net, ich-bin-mehr-wert.de, exali.de, das E-3 Magazin und Markt & Technik. Teilnehmen können alle IT-/Engineering-Selbstständigen – egal, ob sie ihr Skill-Profil in die GULP Datenbank eingetragen haben oder nicht.
Über GULP:
Die GULP Information Services GmbH ist ein führendes Projektportal sowie Personalagentur für die Rekrutierung von hoch qualifizierten externen IT- und Engineering-Spezialisten. 1996 als Internet-Jobbörse von zwei Studienfreunden gegründet, bringt GULP heute als klassische Personalagentur Spezialisten in Projekte. Darüber hinaus bietet GULP ein umfassendes Online-Portal mit Informationen und Services zum Markt.
Das Unternehmen verzeichnet mehr als 3.500 Projektanbieter, 90.000 eingetragene IT-Experten, davon 16.500 mit Schwerpunkt Engineering, und über 1,5 Millionen abgewickelte Projektanfragen. GULP beschäftigt derzeit über 250 interne Mitarbeiter und unterhält neben der Zentrale in München Standorte in Frankfurt, Hamburg, Köln und Stuttgart sowie mit der GULP Schweiz AG einen Standort in Zürich.
Ziel von GULP ist es, IT- bzw. Engineering-Expertise und Bedarf zusammenzubringen und gemeinsam mit seinen Kunden und Freelancern den IT- und Engineering-Projektmarkt zu gestalten.
Mehr Informationen unter www.gulp.de