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Ein Job allein reicht oft nicht aus zum Leben – Monster-Umfrage zeigt: 40 Prozent der Befragten üben eine Nebentätigkeit aus

Urs-Peter Janetz

Eschborn – Traurig aber wahr – oft reicht das Einkommen aus einem Job allein nicht aus zum Leben. Die Lösung ist nicht selten ein zusätzlicher Job. Eine aktuelle Umfrage des bekanntesten deutschen Online-Karriereportals Monster ergab, dass immerhin 40 Prozent der befragten Deutschen eine Nebentätigkeit ausüben.

Und fast jeder dritte Befragte würde gerne einen Zweitjob annehmen, hat dafür aber keine Zeit. 28 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass ihr Haupteinkommen zum Leben ausreicht und sie kein zusätzliches Nebeneinkommen benötigen.

Die Ergebnisse der Umfrage auf einen Blick:

Üben Sie neben Ihrem Hauptberuf noch weitere Nebentätigkeiten aus?

  • Nein, ich brauche kein Nebeneinkommen. 28% (238)
  • Ich würde es gerne tun, habe jedoch keine Zeit für eine Nebentätigkeit. 32% (275)
  • Ja, ich versuche mein Haupteinkommen durch einen Nebenjob aufzubessern. 40% (343)

In den Nachbarländern Österreich und Schweiz bietet sich ein ähnliches Bild wie in Deutschland. 44 Prozent der befragten Schweizer und sogar 56 Prozent der Österreicher versuchen, ihr Haupteinkommen durch einen Nebenjob aufzubessern. Fast ein Viertel der Österreicher und 21 Prozent der Schweizer Umfrageteilnehmer würden gerne einer zusätzlichen Tätigkeit nachgehen, haben aber nicht die Zeit dafür. Nur 20 Prozent der Österreicher sind mit ihrem Haupteinkommen allein zufrieden, bei den Schweizern sind es immerhin 35 Prozent.

Neben der zusätzlichen zeitlichen Belastung bringen Nebentätigkeiten oft auch Schwierigkeiten mit dem Hauptarbeitgeber mit sich. Viele Arbeitgeber befürchten, dass die Leistung ihrer Mitarbeiter aufgrund eines Zweitjobs zurückgehen könnte.

„Grundsätzlich steht es jedem Arbeitnehmer frei, eine Nebentätigkeit aufzunehmen. Dabei bestehen jedoch durchaus Einschränkungen. So darf der Arbeitnehmer seinem Hauptarbeitgeber keine Konkurrenz machen, also weder im gleichen Geschäftsfeld tätig werden noch für ein Konkurrenzunternehmen arbeiten“, so Arbeitsrechtler Urs-Peter Janetz. „Häufig finden sich in Arbeitsverträgen auch Klauseln, nach denen Nebentätigkeiten angezeigt oder gar genehmigt werden müssen. Diese Verpflichtungen sind zur Vermeidung von Nachteilen unbedingt zu beachten.“

1.107 Befragte in Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen vom 21. Dezember 2009 bis zum 3. Januar 2010 an der Umfrage teil. Das Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf lokalen und globalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ, sondern spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster wider.

Über Monster Deutschland:

Monster, www.monster.de, ist das bekannteste und meistgenutzte private Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.

* TNS Infratest-Studie – November 2009

Ansprechpartner für die Medien:

Monster Worldwide Deutschland GmbH
Alexandra Güntzer
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail : alexandra.guentzer@monster.de
Anne Rösch
Tel.: 06196.99 92 -626; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail : anne.roesch@monster.de
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