Duzen im Job: das „Sie“ auf dem Prüfstand
Das „Sie“ steht als Umgangsform in deutschen Büros auf dem Prüfstand: Mehr als ein Fünftel der Angestellten findet die höfliche Anredeform für den Umgang im Büro heute zu steif und hält das „Du“ für angemessener. Für die große Mehrheit ist das „Du“ zumindest eine vom Einzelfall abhängige Option. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Jobbörse stellenanzeigen.de.
Die wirtschaftliche Globalisierung, der starke Einfluss des Englischen, der Einfluss lockerer Kommunikationsformen in Social Media und Start-ups sowie der Eintritt der Generation Y in die Arbeitswelt: Viele Faktoren verändern den traditionellen Umgangston in deutschen Büros. Auch das „Sie“ ist nicht mehr selbstverständlich, hat aber noch hartnäckige Verfechter. Das zeigt eine Umfrage von stellenanzeigen.de, an der 1050 Nutzer der Online-Jobbörse teilgenommen haben.
Bei der Online-Befragung stimmten 23,8 Prozent der Befragten der These zu, das „Sie“ sei heute sehr steif und das „Du“ auch im Büro angemessener. 15 Prozent wünschen sich den Job dagegen als „duzfreien“ Raum und schätzen die mit dem „Sie“ verbundene Distanz. 61,2 Prozent neigen zu einer pragmatischen Position und machen die Frage nach „Du“ oder „Sie“ vom Einzelfall abhängig.
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