Intelligente Restrukturierung durch HR-Simulationen
Die Finanzkrise hat ihre Kreise gezogen und die Wirtschaft mittlerweile in fast allen Wirtschaftszweigen erreicht. Es ist noch nicht vorhersehbar, wann diese Kettenreaktion gestoppt wird und die Zahnräder der Wirtschaft wieder richtig anlaufen. Unternehmen reagieren auf diese Krise mit einem Bündel an Standardmaßnahmen, die kaskadenartig gestartet werden. Zuerst werden die Zeitkonten abgebaut und Zeitarbeiter entlassen, dann erfolgt Kurzarbeit. Sollte das alles nicht ausreichen, droht der Personalabbau und Restrukturierungen. Allerdings sind bei dieser Krise die Restrukturierungsmaßnahmen mit größerer Vorsicht und intelligenter anzugehen, als dies in den letzten Krisen der Fall war.
Oder haben wir bereits vergessen, dass es für viele Unternehmen bis vor ein paar Monaten noch als eine der Schlüsselherausforderungen galt, qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu gewinnen? Der demografische Wandel wird auch trotz Krise unaufhörlich weiter gehen. Die Herausforderung für zahlreiche Unternehmen, die aktuell „auf Sicht“ managen, besteht darin, kurzfristig Kosten zu senken und trotzdem von der Personalseite her zukunftsfähig aufgestellt zu sein. Viele Prognosen zeigen eine wirtschaftlich schwierige Phase für 2009 auf. Eine mögliche Stabilisierung und sogar Wachstum ist für die Jahre 2010 bzw. 2011 prognostiziert. Wir reden also von einer Überbrückungszeit von ca. ein bis zwei Jahren – Zeiträume, die für den Personalbereich kurz bemessen sind. Kluge Unternehmenslenker lassen sich nicht eindimensional von einem reinen Cost-Cutting-Programm leiten, sondern analysieren jetzt präzise die Struktur der Mitarbeiterschaft – hierbei insbesondere die Jobfamilien. Eine solche Simulation zeigt die Kosteneinsparungen direkt auf und liefert Prognosen für die zukünftige Zusammensetzung der Mitarbeiterstruktur. Somit können differenziert bspw. nach Jobfamilie die Überhänge oder aber auch Unterdeckungen insbesondere in unternehmenskritischen Bereichen analysiert werden. Insbesondere bei unternehmens- und erfolgskritischen Jobfamilien ist besonderes Augenmerk auf die Kapazitätssituation zu legen. Es wäre fatal, gerade dort durch die Mechanismen einer Restrukturierung Mitarbeiter zu verlieren und gegebenenfalls in den nächsten zwei bis drei Jahren aktive Personalbeschaffungs- bzw. Qualifizierungsmaßnahmen anzusetzen, um diese Positionen wieder zu füllen. Wenn man berücksichtigt, dass der Aufbau von Fach- und Führungskräften in Unternehmen, welche eine hohe Performance zeigen und in die Betriebsabläufe integriert sind, sich über Jahre hinzieht, ist dieser Analyse durch eine qualitative und quantitative Personalsimulation und Personalplanung besonders Rechnung zu tragen. DG&A Beratungsangebot Dr. Geke & Associates ist darauf spezialisiert, von Unternehmen vorgegebene Restrukturierungspläne vorab durch Simulationen zu designen und zu bewerten. Mittels Simulationen über die Entwicklung des Personalbestands und präzise Prognosen werden Kompetenzrisiken bei gleichzeitigem Abbau zu gewährleistet. Um dies zu gewährleisten, setzen wir auf den Jobfamilienstrukturen der Unternehmen auf und berechnen Szenarien zur Gestaltung der Struktur eines zukünftigen Personalkörpers zur Senkung der Personalkosten bei gleichzeitiger Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Machen Sie Gebrauch von den Möglichkeiten intelligenter Simulationen über Ihre Mitarbeiterstruktur im Vorfeld einer Restrukturierung. Dies bewahrt Ihr Unternehmen davor, heute Mitarbeiter zu entlassen und diese Qualifikationen im nächsten Jahr wieder teuer einzustellen, stellt sicher, ausreichend Kompetenzen „an Bord zu behalten“, reduziert die Integrationskosten und reduziert die Prozessrisiken durch eine klare Abgrenzung der Mitarbeiter in Jobfamilien. Dr. Geke & Associates GmbH Niederkasseler Lohweg 175 D-40547 Düsseldorf Tel: 02 11 / 52 29 548-0 Fax: 02 11 / 52 29 548-9 info@gekeassociates.com http://www.gekeassociates.com Ansprechpartner: Dr. Michael Geke Direktkontakt: m.geke@gekeassociates.com