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Fünf Tipps für Kündigungsopfer mit Job: Nicht nur entlassene Mitarbeiter leiden unter dem Arbeitsplatzabbau

München, 26. März 2009. Angestellte, die trotz einer Entlassungswelle im Unternehmen ihren Job behalten haben, können sich glücklich schätzen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn unter den Ausstellungen leiden nicht nur die betroffenen Mitarbeiter, sondern auch ihre Kollegen, die ihren Arbeitsplatz (vorerst) behalten haben. Neben der emotionalen Belastung macht ihnen vor allem ein erhöhtes Arbeitspensum zu schaffen.

Auch wenn die akute Gefahr, den Arbeitsplatz zu verlieren, erst einmal gebannt ist, ist nach einer Kündigungswelle das Betriebsklima von einer gewissen Unsicherheit geprägt. Die Mitarbeiter, die ihren Job behalten haben, sind häufig überlastet, da sie zusätzlich zu ihren eigenen Aufgaben auch noch die Arbeit ihrer ehemaligen Kollegen erledigen müssen. In solchen Situationen fällt es oft schwer, weiterhin motiviert zu sein, denn jeder befürchtet nach wie vor, als Nächster seinen Schreibtisch räumen zu müssen.

„Wir erleben es immer wieder, dass Mitarbeiter nach Entlassungen auch ihre eigene Zukunft als unsicher einschätzen“, berichtet Karl-Joachim Brand, Business Director bei OfficeTeam Interim, von seinen Erfahrungen aus der Praxis. „In solchen Fällen ist eine offene Kommunikation auf beiden Seiten wichtig. In der Regel können die Vorgesetzten die Situation recht gut einschätzen und so ein Stück weit die Unsicherheit nehmen. Darüber hinaus können gemeinsam die anfallenden Arbeiten priorisiert werden. So nimmt die Überlastung der Mitarbeiter ab und gleichzeitig werden geschäftskritische Aufgaben bestmöglich erledigt.“

Fünf Tipps für Kündigungsopfer mit Job

  • Fokussieren Sie sich: Konzentrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Projekte, die für Ihr Unternehmen von besonderer Bedeutung sind.Bilden Sie sich darüber hinaus weiter, um neue Kenntnisse zu erwerben,die Sie für Ihre Arbeit gut gebrauchen können.
  • Denken Sie weiter: Machen Sie Verbesserungsvorschläge, wie Prozesseeffektiver gestaltet sowie Kosten gesenkt werden können.
  • Bewahren Sie die Ruhe: Glauben Sie nicht alles, was die Gerüchteküchezu wissen meint und konzentrieren Sie sich auf Ihre Arbeit. IhreVorgesetzten werden es zu würdigen wissen, wenn Sie sich auchangesichts von Widrigkeiten den Herausforderungen stellen und dasBeste für Ihr Unternehmen zu erreichen versuchen.
  • Seien Sie großzügig mit Lob: Wenn Sie Führungsverantwortung haben,motivieren Sie Ihre Mitarbeiter mit positiver Ausstrahlung und viel Lob.Sie können ihnen natürlich keine Jobgarantie geben, aber eine offeneKommunikation ermöglicht, die Situation besser einschätzen zu könnenund dämmt Gerüchte ein.
  • Achten Sie auf sich selbst: Gerade in unsicheren Zeiten mit hohemArbeitsaufkommen steigt die Gefahr, am Burn-out-Syndrom zuerkranken. Vereinbaren Sie rechtzeitig ein Gespräch mit IhremVorgesetzen, um Ihre Aufgaben zu priorisieren und das Arbeitspensumgerecht zu verteilen.

OfficeTeam Interim ist mit über 300 Niederlassungen weltweit der führende Spezialist für die Vermittlung qualifizierter Fachkräfte im Büro- und Assistenzmanagement auf Zeit. www.officeteam-interim.de

Kontakt:
Christina Holl
T: +49 (0)89/28 67 40-74
E: christina.holl@rhi.net

OfficeTeam Interim
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