Jobbörsen

Burn-out-Gefahr lässt nach

Dr. Sebastian Dettmers

StepStone Umfrage: Zahl der bedrohten Deutschen hat sich seit 2007 um zehn Prozent verringert

Düsseldorf. Gute Nachrichten: Der Anteil deutscher Fach- und Führungskräfte, die sich durch ihren Beruf zunehmend gesundheitlich angegriffen fühlen, ist in den letzten vier Jahren um zehn Prozent zurückgegangen. Im Rahmen einer aktuellen StepStone Umfrage gaben rund 3.000 Teilnehmer an, inwieweit die Arbeit ihren Gesundheitszustand beeinträchtigt. Bereits 2007 hatte www.stepstone.de, eine der führenden Online-Jobbörsen in Deutschland, seinen Nutzern diese Frage gestellt.

Der Ergebnisvergleich mit 2007 zeigt: Zwar ist die Arbeit für viele Deutsche immer noch ein Stressfaktor, die Lage hat sich allerdings entspannt. Mehr als die Hälfte der deutschen Fach- und Führungskräfte (54 Prozent) kommt sehr gut mit dem eigenen Arbeitspensum zurecht – ein Zehntel mehr als noch 2007. Ebenfalls erfreulich: Der Anteil der Befragten, der sich akut vom Burn-out bedroht sah, ist von 24 Prozent auf 16 Prozent gesunken. Auch die Zahl derjenigen, die zunehmend unter ihrem Arbeitspensum leiden, hat sich geringfügig verringert – von 32 Prozent (2007) auf 30 Prozent (2011).

 

Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer der StepStone Deutschland GmbH: „Diese Entwicklung ist ein gutes Zeichen. Denn in Zeiten des Fachkräftemangels ist es für Arbeitgeber eine zentrale Herausforderung, gute und hoch qualifizierte Mitarbeiter langfristig an das eigene Unternehmen zu binden. Ein wichtiger Faktor ist hierbei die Work-Life-Balance – das bestätigen zahlreiche Studien. Zudem erhöht ein gutes und gesundheitsförderndes Arbeitsklima die Motivation für den Unternehmenserfolg.“

 

Ein Vergleich mit internationalen Ergebnissen der Umfrage zeigt: Deutschland liegt im europäischen Durchschnitt. Während sich europaweit gut jeder Siebte (15 Prozent) stark überlastet fühlt, sieht fast jeder dritte Umfrageteilnehmer (29 Prozent) seinen Beruf als Ursache gesundheitlicher Probleme. 56 Prozent der befragten Europäer gaben an, den Jobstress vollkommen problemlos zu meistern – bei den Niederländern und Franzosen sagt dies sogar gut jeder Sechste (66 bzw. 63 Prozent). Den stärksten Druck wiederum verspüren die Belgier: 54 Prozent der Befragten leiden verstärkt unter ihrem Arbeitspensum.

 

An der StepStone Umfrage beteiligten sich europaweit rund 5.000 Fach- und Führungskräfte aus Deutschland, Österreich, Dänemark, Norwegen, Schweden, Frankreich, Belgien und den Niederlanden.

 

 

Über StepStone

1996 in Norwegen als einer der Pioniere der Branche gegründet, ist StepStone heute eine der erfolgreichsten Online-Jobbörsen Europas. In Deutschland ist www.stepstone.de mit mehr als 50.000 Stellenanzeigen und 6 Millionen Besuchen im Juni 2011 einer der führenden Online-Stellenmärkte in Deutschland. Der Fokus liegt auf einer an optimalem Service und bester Qualität orientierten Dienstleistung. Insgesamt nutzen rund 12.000 Kunden, darunter so renommierte Unternehmen wie Robert Bosch, die Deutsche Telekom oder Siemens, www.stepstone.de erfolgreich zur Rekrutierung qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Das internationale StepStone „Network“ ermöglicht es zudem, in mehr als 120 Ländern qualifizierte neue Mitarbeiter zu finden. In den Jahren 2008, 2009 und 2010 wurde www.stepstone.de zur beliebtesten Karriere-Website des Jahres gewählt. Seit 2009 gehört die gesamte StepStone Gruppe zu der Axel Springer AG mit Hauptsitz in Berlin.

 

Pressekontakt:

StepStone Deutschland GmbH

Inga Rottländer

Fon (0211) 93493-5731

E-Mail: inga.rottlaender@stepstone.de

www.stepstone.de

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