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Immer weniger Studenten sind Langschläfer – Schuld ist wie so oft die Wirtschaftskrise

Köln – Das altbekannte Vorurteil, Studenten seien Langschläfer und vor 10 Uhr morgens sowieso nicht aus dem Bett zu kriegen, kennt wohl fast jeder. Was nicht jeder weiß: Die Zeiten in denen es seine Berechtigung hatte, sind spätestens seit Beginn der Wirtschaftskrise lange vorbei. Für ein Studium braucht man heutzutage in erster Linie Geld, noch vor Intelligenz oder Begabung und Geld verdient man in der Regel mit Arbeit. Das Gute: Laut Bundesagentur für Arbeit ist die Anzahl der Minijobs in der Krise bislang nicht signifikant gesunken, im Gegenteil, es sei sogar geringfügig gewachsen. Das kommt nicht zuletzt den Studenten zu Gute, unter denen mehr als zwei Drittel einer Nebentätigkeit nachgehen.

Dass es für die Studierenden dennoch nicht immer leicht ist, einen attraktiven Studentenjob zu finden, weiß Andreas Wels vom Studentenjobportal „Jobmensa“. Sein bundesweit agierendes Internetportal versucht seit Ende letzten Jahres Studenten und Unternehmen zusammenzubringen, die einander nicht nur brauchen, sondern auch wirklich zusammen passen. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise für Unternehmen, wie auch Studenten, eine interessante Angelegenheit. „Wir helfen beiden Zielgruppen bei der Marktpositionierung. Sowohl Unternehmen als auch Studenten haben häufig Schwierigkeiten, das richtige Gegenüber zu finden“, so Wels. „Für die Unternehmen ist das eine Erleichterung, weil es Recruitingkosten spart und für die Studenten, weil sie schnell einen Studentenjob finden, den die meisten wirklich dringend brauchen.“

Wels weiß wovon er spricht. Insgesamt arbeiten 15 Werkstudenten in seinem Team. Im Durchschnitt verbringt jeder von Ihnen ca. 15 bis 20 Stunden in der Woche in Lehrveranstaltungen, sowie nochmals 15 mit Vor- und Nachbereitung und dem Selbststudium. Hinzu kommt noch der Werkstudentenjob bei Jobmensa, ohne den ein Hochschulstudium für die meisten nicht realisierbar wäre. Zwischen 12 und 20 Stunden in der Woche arbeitet ein Student im Kölner Startup, um am Monatsende durchschnittlich 400 Euro verdient zu haben. Macht summa summarum bis zu 55 Stunden in der Woche für Arbeit und Studium. „Wer mehr als 400 Euro verdienen oder missglückte Prüfungen erneut ablegen muss, der gerät arg ins Schwitzen“, so Geschäftsführer Wels. „Bei vielen Unternehmen ist diese Erkenntnis noch nicht angekommen.“ Der Markt für Studentenjobs jedenfalls scheint zu funktionieren. Bislang haben sich bereits über 50.000 Studenten registriert und so die Möglichkeit erhalten, sich auf mehr als 3000 Studentenjobs und Praktika zu bewerben.

Über Jobmensa

Jobmensa ist junge Online Studentenjobvermittlung, die über eine Werbekooperation mit StudiVZ und gezielte Suchmaschinenoptimierung einen enormen Studentenzulauf generiert (wöchentlich 2000). Die Profile aller Studenten werden durch einen Matchingalgorithmus mit den Stellenausschreibungen der Unternehmen verglichen. In der Folge werden Studenten und Unternehmen zusammen gebracht, die auch wirklich zusammen passen. Den Unternehmen bietet Jobmensa neben einfacher Bedienung und ansprechendem Design ein erfolgsbasiertes Zahlungsmodell, eine Neuheit im Bereich der Online-Jobvermittlungen. Für Studenten ist der Service gänzlich kostenfrei.

Michael Derieth, Studitemps GmbH (Jobmensa.de), Hohestraße 58, 50667 Köln, Tel. +49 221 277 26 772, mobil: 0176 211 901 44, Email: Michael.Derieth@jobmensa.de, web: www.jobmensa.de

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