Neue Studie Staufenbiel MBATrends 2013/14 erschienen
MBATrends 2013/14: Harte Konkurrenz für MBA-Bewerber
Köln. Für die Studie Staufenbiel MBATrends-Studie 2013/14 befragte Staufenbiel Institut bereits zum 20. Mal die weltweit führenden Business Schools in Deutschland, Europa und den USA zu den neuesten Entwicklungen und Trends in der MBA-Ausbildung. Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze:
Viele Bewerber – große Konkurrenz
Wer seinen MBA an einer Top-Schule machen möchte, muss mit harter Konkurrenz rechnen. Hierzulande haben die beliebtesten MBA-Anbieter bis zu 400 Bewerber. Einen Studienplatz bekommt aber nicht mal ein Viertel. Bei den Top-Programmen in den USA und Europa sind die Zahlen deutlich höher. Hier bewerben sich mitunter sogar zwischen 2000 und 4000 MBA-Interessenten. Weniger als ein Fünftel dürfen sich dann aber tatsächlich über einen Studienplatz an ihrer Traumschule freuen.
Ohne Berufserfahrung geht nichts
Wer einen der begehrten Studienplätze ergattern möchte, muss eine Menge mitbringen. Zu den Grundvoraussetzungen für das MBA-Studium gehört vor allem Berufserfahrung. In Europa verlangen alle befragten Schulen einschlägiges Praxiswissen, in Deutschland immerhin 91 Prozent. Hierzulande sollten die Bewerber außerdem mindestens einen Bachelor in der Tasche haben. Die befragten europäischen Schulen achten vor allem auf die Referenzen ihrer künftigen Teilnehmer.
Aus eigener Tasche
Um das oft sehr teure MBA-Studium zu finanzieren, verlassen sich die Studenten hauptsächlich auf das eigene Sparschwein: 90 Prozent decken die Kosten zumindest teilweise aus eigener Tasche. Auch Darlehen sind nach wie vor hoch im Kurs: 80 Prozent der MBA-Studenten greifen laut Auskunft der Schulen darauf zurück. Auch wenn die Unternehmen die Weiterbildungs-Ambitionen ihrer Mitarbeiter deutlich stärker unterstützen könnten, so ergibt die Studie doch, dass immerhin mehr als die Hälfte der Studenten von ihrem Arbeitgeber finanziell gefördert werden.
Internationale Erfahrungen sammeln und Karriereperspektiven erweitern
Europaweit geht es den MBA-Studenten vor allem darum, internationale Erfahrungen zu sammeln und so ihre interkulturellen Kompetenzen zu stärken.
Genauso wichtig ist ihnen aber auch, ihre Karriereperspektiven zu erweitern und im Beruf flexibel zu bleiben. Der Ausbau beruflicher Netzwerke liegt laut Business Schools mit 65 Prozent ebenfalls weit oben. Überraschend: Nur knapp die Hälfte der MBA-Teilnehmer arbeiten nach Angaben der Schulen auf eine Gehaltssteigerung hin.
Die vollständige Studie Staufenbiel MBATrends 2013/14 steht unter www.mba-master.de/mbatrends zum kostenlosen Download bereit.
Über die Studie
Für die Staufenbiel MBATrends-Studie 2013/14 wurden bereits zum 20. Mal die weltweit führenden Business Schools nach aktuellen Daten und Trends in der MBA-Ausbildung befragt. Die Studie liefert alle zwei Jahre detaillierte Informationen über die Schulen und ihre Programme, über Schwerpunkte, Internationalität und die Teilnehmer. Für die Staufenbiel MBATrends-Studie 2013/14 wurden die Schulen außerdem nach den Einstiegsbranchen und Einstiegsfeldern ihrer Absolventen und den Gehältern nach dem MBA befragt. Zwischen März und Mai 2013 nahmen insgesamt 156 Schulen mit 259 Programmen in den USA und Europa teil. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte separat für die USA, Europa und Deutschland.
Über Staufenbiel Institut
Staufenbiel Institut ist der führende Anbieter von Personalmarketing- und Recruiting-Lösungen für junge Akademiker in Deutschland. Wir unterstützen Unternehmen auf der Suche nach den Fach- und Führungskräften von morgen und beraten Studenten, Absolventen und Young Professionals bei Berufseinstieg und Karriereplanung.
Wer ein Master- oder MBA-Studium plant, findet weiterführende Tipps sowie Infos zu Verdienstmöglichkeiten und Gehaltsaussichten auch unter mba-master.de.
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