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Mobile Recruiting funktioniert noch nicht

Jannis Tsalikis
Jannis Tsalikis

Auf dem 3. HR BarCamp diskutieren Experten über aktuelle Trends und Innovationen der Personalarbeit

Berlin. Technisch ist das mobile Recruiting schon lange ausgereift, doch es wird von den Bewerbern nicht angenommen – sie informieren sich zwar über Jobangebote, bewerben sich aber nicht mobil. Hier ist ein tiefgreifender Kulturwandel bei Bewerbern, Recruitern & Hiring Managern erforderlich, um das Thema voranzubringen. „Denn mobiles Recruiting ist mittlerweile Pflicht“, so Dominik Hahn von der Allianz SE und einer der Teilnehmer des diesjährigen HR BarCamps im Berliner Ellington Hotel.

„Auf dem HR BarCamp diskutieren wir über die Trends in der Personalarbeit für das kommende Jahr. Das Konzept dieses offenen, nicht-kommerziellen Events hat sich in den letzten drei Jahren bewährt. Die 150 Karten für dieses Jahr waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft“, freut sich Jannis Tsalikis, einer der Organisatoren des HR BarCamps.

Bereits zum dritten Mal kommen in Berlin Personaler aus ganz Deutschland zusammen, um über aktuelle Trends, Fragen und auch Problem in der Human Resources Arbeit zu sprechen. Neben Recruiting-Themen geht es in den insgesamt 21 Sessions auch um die Präsentation und Optimierung der Arbeitgebermarke. Die Erkenntnis, dass es zwischen der gewünschten Wahrnehmung als Arbeitgeber und der Realität eine deutliche Diskrepanz gibt, zwingt die Unternehmen zum Handeln. Angefangen bei der eigenen Website, bis hin zum Feel Good Management sowie ausgefallen Recruiting-Ideen, wie einer Employer Branding Disco.

Mobile Recruiting Job Search
Mobile Recruiting Job Search

 

Ein erfolgreiches Konzept
„Seit wir die Veranstaltung im Frühjahr 2012 aus der Taufe gehoben haben, hat sich das Konzept des BarCamps bewährt. Es gibt keine festgelegten Sprecher. Jeder Teilnehmer kann ein Thema mitbringen und zur Wahl stellen. So ermöglichen wir den regen Austausch zu Themen, die die Teilnehmer selbst bestimmen“, unterstreicht Organisator Christoph Athanas das Format der Veranstaltung.

Max Muster, aka Kai Deininger, bei seinem Session-Pitch auf dem HR-BarCamp 2012 in Berlin
Max Muster, aka Kai Deininger, bei seinem Session-Pitch auf dem HR-BarCamp 2012 in Berlin

In den vergangenen Jahren war das HR BarCamp bereits wichtige Ideenquelle für HR Innovationen und Trends. Zu den besten Beispielen zählen das von Nele Graf und Christoph Athanas herausgegebene Buch „Innovative Talentstrategien: Talente finden, Kompetenzen fördern, Know-how binden“ sowie der im letzten Jahr von Teilnehmer und Referent Jörg Buckmann geprägte Begriff „Frechmut“, der es mittlerweile sogar in den Titel seines neuen Buches “Einstellungssache: Personalgewinnung mit Frechmut und Können” geschafft hat.

Das Feedback der Teilnehmer zeigt den Erfolg dieser Veranstaltung. Alle Anwesenden kommentieren die einzelnen Sessions und erarbeiten gemeinsam neue Ideen. Allein am ersten Tag wurden über 1.500 Nachrichten und Statusmeldungen über Twitter veröffentlicht.

Weitere Informationen unter www.hrbarcamp.de oder im aktuellen Live-Ticker auf Twitter unter http://hrbc14.tweetwally.com.

Pressekontakt:
Ralf Junge
post@ralf-junge.de
+49 176 207 314 18

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