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Assessment Center sind passé: Die Arbeitsprobe beim Jobinterview

The proof is in the Pudding: Yoghurt füttern im Einstellungstest. Foto: Nell Freeman / Guardian
The Proof is in the Pudding: Yoghurt füttern im Einstellungstest. Foto: Nell Freeman / Guardian

Gerne lassen sich Recruiter beim Jobinterview unerwartete Fragen einfallen oder laden den Kandidaten ein, eine Kostprobe seiner englischen Präsentationsskills oder eine andere Arbeitsprobe zu geben. Jetzt, hier und ohne Zaudern. Doch wie beurteilen sie Bewerber wenn es um Teamwork, Kommunikation und Respekt gegenüber Kollegen oder Kunden geht?

Mandy Crawford, Director of Adult Services bei der Westminster Society, einem Dienstleister für Menschen mit Lernschwierigkeiten, zieht eine wichtige Schlussfolgerungen aus ihren Eindrücken beim Jobinterview: „Kandidaten wussten sehr wohl die richtigen Worte zu sagen, aber es bestanden Zweifel, ob sie ihre vermeintlichen Stärken auch in der Arbeitspraxis demonstrieren können“.

 

Diese Einsicht führte zu einem ungewöhnlichen, aber innovativen Test im Jobinterview. Kandidaten wurden gebeten, einen Becher Yoghurt einer anderen Person zu füttern, so mit Lätzchen, Löffel und Mund abputzen. So setzten die Recruiter Priorität auf das Verhalten anstatt der schönen Worte. Dabei wird sofort erkannt, ob Kandidaten sich bei einer solchen Übung wohl fühlen oder eher unkomfortabel sind.

The proof is in the pudding

Ein wegweisender Einstellungstest? Lesen Sie hier, wie Ruth Hardy im Guardian die Einstellungspraxis beschreibt – Weiterlesen: http://www.theguardian.com/social-care-network/2014/may/01/employer-recruiting-care-westminster-society

 

 

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