Ein Drittel der Mitarbeiter hat schlechte Erfahrung mit Kritik am Chef
stellenanzeigen.de-Umfrage: viele trauen sich nicht, den Chef zu kritisieren
Kritik zu äußern, kann unangenehm sein, besonders wenn es um den eigenen Vorgesetzten geht. Ein Drittel der Arbeitnehmer hat bereits negative Erfahrung damit gemacht. Dies zeigt die aktuelle Umfrage von stellenanzeigen.de, einer der bekanntesten Online-Jobbörsen in Deutschland, an der über 800 Fach- und Führungskräfte teilgenommen haben.
Konstruktive Kritik kann zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas und des Umgangs zwischen Vorgesetzten und Arbeitnehmern führen. Voraussetzung: der Chef muss dazu bereit sein, Kritik anzunehmen. Diese Eigenschaft sprechen nicht alle Mitarbeiter ihren Vorgesetzten zu. So geben 20 Prozent der Teilnehmer an, dass sie noch keinen Vorgesetzten erlebt hätten, der sich von seinen Angestellten kritisieren lässt. Weitere neun Prozent der Nutzer trauen sich gar nicht, Kritik an ihrem Chef zu äußern, da sie glauben, dies könne sich negativ auf ihre Karriere auswirken.
Über 70 Prozent der Teilnehmer hat jedoch positive Erfahrungen damit gemacht, den Chef zu kritisieren. Dabei wird deutlich, dass die Befragten ein diplomatisches Vorgehen für wichtig halten: 59 Prozent glauben, dass auf diese Weise geäußerte Kritik die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Vorgesetzten verbessern kann. Nur 12 Prozent der Nutzer hatten noch nie Probleme: sie äußern Kritik frei heraus und sagen ihrem Chef direkt, was er verbessern sollte.
Die Ergebnisse der Umfrage von stellenzeigen.de stehen hier zur Verfügung.
Über stellenanzeigen.de
Mit über 2 Mio. Visits pro Monat und mehr als 650.000 registrierten Usern gehört stellenanzeigen.de zu den führenden Online-Stellenbörsen für Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Die hohe Reichweite der Jobbörse ergibt sich aus der Kombination der starken Plattform mit spezifischen Zielgruppen-Kanälen und mehr als 100 Print- und Online-Partnern im Mediennetzwerk.