FrauenKarriereIndex: Ministerin Manuela Schwesig (SPD) und Barbara Lutz (HUNTING/HER) zeichnen FKi-Siegerunternehmen aus
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) und FKi-Leiterin Barbara Lutz von der auf Frauen fokussierten Personalberatung HUNTING/HER zeichnen besonders frauenfreundliche Unternehmen aus: HP mit 85 Punkten knapp vor DEUTSCHE TELEKOM mit 83 Index-Punkten. AIRBUS und der Personaldienstleister RANDSTAD teilen sich den dritten Platz im diesjährigen Ranking mit jeweils 83 Punkten.
Im Rahmen der dritten Erhebungswelle des Frauen-Karriere-Index (FKi) zeichnet Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Personalberaterin Barbara Lutz von HUNTING/HER als Vorsitzende der Initiative Frauenpreis e.V. Unternehmen aus, welche sich gezielt für faire Karrierechancen für Frauen einsetzen.
In 2012 vom Bundesfamilienministerium initiiert und von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickelt, ist der Anspruch des Bewertungssystems bis heute derselbe: Erstmals über einen validen und objektiven Bewertungsmaßstab für Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen in Unternehmen zu verfügen. Mit dem FKi wurde erfolgreich ein Instrument zum Vergleich von heterogenen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen mit ungleichen Organisationen und uneinheitlichen Frauenanteilen entwickelt.
“Der FKi zeigt Personalentscheidern die Erfolge ihres Diversity-Managements auf und Frauen mit Karriereambitionen die Unternehmen mit den fairsten Aufstiegschancen”
„Der Index soll objektiv und unabhängig die Aufstiegschancen von Frauen in deutschen Unternehmen untersuchen. Anhand eines Fragebogens wird das Engagement der teilnehmenden Unternehmen in drei Kategorien gemessen: Status/Dynamik, Commitment und Rahmenbedingungen“ sagt Barbara H. Lutz, Vorstand der Initiative Frauenpreis und Managing Partner der auf Frauen spezialisierten Personalberatung HUNTING/HER HR-Partners.
„Der Teilindex Status und Dynamik bezieht sich dabei auf die Strukturdaten und den Frauenanteil in den Führungsebenen Personalentwicklung, Kommunikation sowie Maßnahmen fließen in die Kategorie „Commitment“ ein, so Personalberaterin Lutz und führt weiter aus: „Rahmenbedingungen schließlich umfassen Unternehmensleitlinien, Transparenz und Flexibilisierung. Mit dieser Aufteilung erlaubt der FKi damit nicht nur den Vergleich zwischen den Unternehmen, sondern ermöglicht den teilnehmenden Unternehmen das Controlling beim Erreichen ihrer eigenen Ziele. Damit erleichtert er die Entscheidung über zusätzliche Aktivitäten, die Unternehmen wollen wissen, wo sie stehen, welche Maßnahmen und Investitionen Erfolge bringen und wie sie sich verbessern können. FKi zeigt Frauen die Unternehmen mit den fairsten Aufstiegschancen.“
Der FKi hat sich als Monitoring-Instrument etabliert und mit der dritten Erhebungswelle über 100 namhafte Unternehmen zur Teilnahme motiviert. Der Frauen-Karriere-Index ist ein Instrument für die Unternehmen, die sich aktiv und strukturiert mit dem Thema Frauen in Führungspositionen auseinandersetzen oder konkrete Schritte zur verbesserten Karriereentwicklung von Frauen planen.