Bewerbermanagementsystem YAWIK: Weiterentwicklungen jetzt verfügbar

Gute HR-Software muss kein Vermögen kosten – Schwarmintelligenz der Software-Entwickler als Basis für Qualitätsentwicklungen

Carsten Bleek, Gründer und Geschäftsführer von Cross-Solutions, ein Softwarehaus in Frankfurt, weiß was er tut und wovon er spricht. Software-Lösungen für den HR-Bereich sind für ihn kein Buch mit sieben Siegeln.

Der Informatiker war in der Geburtsstunde der Online-Jobbörsen dabei, als er für Jobpilot die Software des Online-Recruitingportals entwickelte und als System Architekt verantwortete. Die von Dr. Metzger in Oberursel am Taunus gegründete Jobbörse stieg rasch zum Platzhirsch auf, der Börsengang war dann der Gipfel der Erfolgsstory und erzielte mitten in dem damaligen Web 2.0 Hype einen Emissionswert von 127 Millionen Euro. Und das weckte Begehrlichkeiten. Zunächst übernahm Adecco Jobpilot. Kurze Zeit später zeigte das Schweizer Personaldienstleistungsunternehmen, wie mittelfristige Investitionsstrategie aussieht und verkaufte Jobpilot kurzerhand weiter an Monster. Das Monster Management in den USA wollte zunächst einfach den Marktführer aufkaufen und kurz danach vom Markt wieder verschwinden lassen. Angesichts dieser Perspektiven machten einige hochkarätige Jobpiloten den Abgang und auch Carsten Bleek entschloss sich, seine Erfahrungen in ein eigenes Start-up einzubringen.

Nun hat Bleek in enger Zusammenarbeit mit der Anzeigen- und Medienagentur Mediaintown ein innovatives Konzept umgesetzt und zur Marktreife gebracht. YAWIK ist ein Software-Paket für Jobbörsen, Veröffentlichung von Stellenanzeigen, ein Bewerbermanagementsystem und eigentlich fast alles, was der Recruiter braucht.

Zwei besondere Eigenschaften zeichnen diese Software aus. Einerseits das Know-How der Entwickler und Pilotanwender, andererseits das wegweisenden Konzept, YAWIK als OpenSource-Lösung auf den Markt zu bringen.

Wikipedia erläutert das so:

Open Source bzw. quelloffen wird als Begriff für Software verwendet, deren Quelltext offenliegt und frei verfügbar ist. Im engeren Sinne steht Open Source Software (OSS) für Software die die Definition der Open Source Initiative (OSI) erfüllt, beispielsweise darüber das diese Software einer OSI anerkannten Open-Source-Softwarelizenz unterliegt.^[1]

Die Verwendung und Entwicklung von Open-Source-Software wird sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen betrieben. Einsatz und Entwicklungsprozess können dabei durchaus mit Kosten verbunden sein. Es bietet sich aber eine Reihe von Vorteilen:

• An der Entwicklung eines Open-Source-Programms kann sich eine beinahe beliebig große Anzahl von Personen (und Firmen) beteiligen. Der Aufwand für die Entwicklung wird geteilt und jeder kann von der Arbeit der Anderen profitieren. Für eine Firma kann es sich finanziell lohnen, sich an einem Open-Source-Projekt zu beteiligen anstatt eine Eigenentwicklung zu starten oder fertige Software einzukaufen.

• Der Nutzer einer Open-Source-Software ist niemals von einer bestimmten Herstellerfirma abhängig. Wünscht sich der Nutzer eine Erweiterung oder die Behebung eines Programmfehlers, so steht es ihm frei, diese Änderung vorzunehmen oder jemanden damit zu beauftragen. Bei proprietärer Software ist dies nicht möglich, und eine Änderung kann einzig beim Hersteller beantragt werden. Durch diese Unabhängigkeit ist eine Geplante Obsoleszenz eines Softwareproduktes zu Lasten des Nutzers, wie bei proprietärer Software üblich, ausgeschlossen.^[18] Auch ist mit Open-Source-Software Interoperabilität (z. B. Datenformate) möglich, während mit proprietärer Software dies häufig durch den Lock-in-Effekt verhindert wird.
• Die Nutzung von Open-Source-Software ist an keine oder nur wenige Bedingungen geknüpft. Die Software darf von einer beliebigen Anzahl Benutzern für einen beliebigen Zweck eingesetzt werden. Bei der Vervielfältigung und Weiterverwendung fallen keine Lizenzkosten an.

• Open-Source-Software ermöglicht Einblick in den Quelltext und über das offene Entwicklungsmodell üblicherweise auch die Versionshistorie. Damit ist es jedermann – beispielsweise unter Verwendung von dafür bestimmten Seiten wie Ohloh – möglich die Softwarequalität mittels Statischer Code-Analyse sowie die Anzahl der Entwickler und deren Veränderungen zu analysieren und daraus auf die Wartbarkeit und den Reifegrad der Software zu schließen.
  Prüfbarkeit eines Programmes auf bewusst eingebrachte, Nutzer-ungewollte Mechanismen wie Backdoors welche für politische oder wirtschaftliche Spionagezwecke verwendet werden könnten. Beispielsweise hat Microsoft als Anbieter nicht-quelloffener Software Probleme, immer wiederkehrende Gerüchte^[19][20] über NSA-Hintertüren in ihren Betriebssystemen zu widerlegen, da eine Offenlegung des Quelltexts keine Option für Microsoft ist.

YAWIK 0.19 wurde released. Was hat sich seit seither geändert?

▪ Personalleiter können ein Team zusammenstellen, um Stellenanzeigen zu erstellen und Bewerbungen zu bearbeiten. Team Mitglieder werden einfach per Email eingeladen.
▪ Eingegebene Stellenanzeigen können an alle relevanten Jobportalen (dank unseres Sponsors Mediaintown) gepoststet werden.
▪ Stellenanzeigen können anhand von Vorlagen erstellt werden.
▪ Anonyme Benutzer können alle öffentlichen Jobs einsehen. Hierdurch kann YAWIK als Jobportal genutzt werden.
▪ Eine Administrator Rolle ermöglicht das Freischalten von Anzeigen.

 

 

Wir konnten aus der Community Übersetzer für französisch und niederländisch gewinnen. Seit dem Launch der Projektseite vor knapp einem Jahr wurde YAWIK aus 120 Ländern besucht. Downloads und Clones zusammengenommen haben 15000 Nutzer ausporbiert.

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Über CROSS Solutions

CROSS ist ein Netzwerk aus IT Spezialisten mit Jahrzehnte langer Erfahrung bei der Konzeption und Umsetzung komplexer IT Systeme. Wir entwickeln für unsere Kunden Komplett-Lösungen und setzen dabei, wann immer es geht, auf bewährte Open Source Produkte. Unser Leistungsspektrum umfasst die Konzeption und Umsetzung von Projekten, das Hosten von Internet Anwendungen und den anschliessenden Support. Mit uns bekommen Sie umfassende Qualität aus einer Hand.

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