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Persönlichkeitsbewertung und Big Data haben sich zu einem Nr. 1 Thema in der Personal Abteilung entwickelt

Robert Hogan

30 Jahre Forschung in dem Thema zeigt nun ihre Resultate

Immer mehr Top-Unternehmen nutzen die durch die neuen Technologien ermöglichte  professionelle Persönlichkeitsbewertung als Instrument für Personalentscheidungen. Zunehmend wissen HR-Experten um die Bedeutung der Big Data im Zusammenhang mit Personalentscheidungen. Basierend auf 30 Jahren Forschung im Bereich des HR Assessment hat sich der Einsatz digitaler Werkzeuge  als ein berechenbares und präzises Mittel in der Personal Entscheidung bewiesen. Die Talentanalyse gewinnt durch die Entwicklung neuer Beurteilungsmethoden an Bedeutung, verbessert die Rekrutierung und unterstützt das Führungsmanagement.

 

Am Anfang hatte die HR-Bewertung nur eine administrative Rolle, doch nun hat sie sich zu einem eigenen wissenschaftlichen Bereich entwickelt, der nachgewiesene Auswirkungen auf die Leistung eines Unternehmens trägt. Zudem hat die HR-Bewertung schon einen bestimmenden Faktor bei Managemententscheidungen. Als Grundlage für diese Entscheidungen wird in zunehmenden Fällen die Persönlichkeit des Kandidaten. Die Mehrheit der Unternehmen hat inzwischen erkannt, dass die Persönlichkeitsbewertung und ihre Verknüpfung mit digitalen Lösungen für HR-Entscheidungen von entscheidender Bedeutung sein können.

 

Die letzten 30 Jahre der Entwicklung der Personal Bewertung haben einen langen Weg hinter sich: In den 80er Jahren wurden Genauigkeit und Zuverlässigkeit festgestellt, aber die Methoden waren ineffizient und das wahre persönliche Verhalten wurde nicht geprüft. In den 90er Jahren wurde Benutzerfreundlichkeit schließlich auf allen Ebenen erreicht und es wurden grundlegende ERP-Systeme eingesetzt. Aber all dies konzentrierte sich auf Leistungssteigerung, und die Zufriedenheit der Mitarbeiter wurde nicht in Betracht gezogen. Anfang der 2000er Jahre wurden jeden Monat neue Plattformen geboren, und Big Data (der Sammelbegriff für die verschiedenen digitalen Technologien die eine Revolution für die digitale Kommunikation und Datenverarbeitung bedeuteten) begannen, Aufmerksamkeit zu erregen. Jedoch waren die meisten Lösungen unzureichend, diese unzuverlässigen Methoden bauten kein Vertrauen in die Vorteile der Implementierung von neuen Technologien in der Personal Bewertung auf. Im vergangenen Jahrzehnt jedoch hat die Datenanalyse durch innovative Plattformen immer mehr Effizienz und Wichtigkeit gewonnen. Eines der wichtigsten und aufregendsten Felder ist nun die Talentanalyse, aber es wurde schwierig, Anbieter zu finden, die wissenschaftlich gültige Methoden und ausreichende Daten verwenden.

 

Bei der Einstellung von neuem Personal überbietet heute ein gut strukturierter Persönlichkeitstest jedes herkömmliche Interview dreifach: Eine Studie der Forschungsabteilung von Hogan Assessments (HRD) zeigt einen Korrelationskoeffizienten von 0,2 zwischen einem unstrukturierten Interview und der tatsächlichen Leistungsfähigkeit eines potenziellen Mitarbeiters. Die Abweichung zu einem strukturierten Interview mit einem mentalen Fähigkeitstest liegt bei 0,54 und zu 0,6 mit einem Persönlichkeitstest. Dennoch verlassen sich immer noch 90% der Unternehmen auf unstrukturierte Interviews und Lebenslaufe.

 

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein großes Logistikunternehmen stellte 2200 Mitarbeiter mit einem Personalvermittler und 2200 Mitarbeiter mit dem Hogan Personality Inventory (HPI) ein. Die nicht von Hogan sortierten Angestellten wurden mit doppelter Wahrscheinlichkeit aufgrund ungebührlichen Verhaltens entlassen. Ferner ist eine vierfache Wahrscheinlichkeit für Zanken, eine fünffach gesteigerte Veranlagung für Insubordination und die zehnfache Wahrscheinlichkeit für Diebstahl entlassen zu werden als Beweis für die Kompetenz des Hogan Testest anzuführen.

 

Studien zeigen ferner, dass Unternehmen, die in Talentanalysen investieren, ihre Rekrutierung um das Doppelte und die Führungspipeline um das Dreifache verbessert haben. Bereits 57% der Personal Abteilungen haben ihre Ausgaben für Analysen erhöht und konzentrieren sich tendenziell auf datenbasierte, objektive Personalentscheidungen.

 

Persönlichkeitsbewertung, Big Data und Talentanalyse sind entschieden für die Zukunft der Personalabteilung eines jeden Unternehmens. Das Einsetzen dieser neuen Mittel hat sich als eine leistungsfähige und verlässliche Methode für korrekte und gewinnbringende Personalentscheidungen bewiesen.

Laut Dr. Robert Hogan, Gründer von Hogan Assessments „Der wichtigste Trend im HR ist die Talentanalyse. Einerseits ermöglicht es Personalentscheidungen auf der Grundlage von Fakten und nicht von Eindrücken. Auf der anderen Seite unterscheiden die meisten HR-Fachleute nicht zwischen Daten, die aus guten und schlechten Einschätzungen abgeleitet werden, was ihnen die Illusion gibt, Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten zu treffen – das Problem ist, dass aus falschen Daten nur falsche Entscheidungen getroffen werden können .. Durch Methoden welche in mehr als vier Jahrzenten intensiver Forschung entwickelt wurden hat sich Hogan Assessments etabliert und war die erste, die die Persönlichkeit für Unternehmen wissenschaftlich untersuchte. „

 

Die Verwendung von Daten ist heutzutage für das Personalmanagement von entscheidender Bedeutung, da etablierte Tests durch Tausende von Erfahrungen unterstützt werden. Voreingestellte persönliche Eindrücke sind ab nun hinfällig und die aus solchen Personal Fehlentscheidungen genährten Kosten belasten Unternehmen die diese neuen Methoden anzuwenden wissen nicht mehr.

Über die Forschungsabteilung des Hogan

Das Hogan-Archiv ist eine umfangreiche Forschungsdatenbank, die es zum weltweiten Marktführer in der VG-Forschung (Validität Verallgemeinerung) macht. Das Archiv enthält Informationen aus über 1.000 Forschungsstudien, die von 1981 bis heute durchgeführt wurden. Jedes Jahr aktualisiert die Hogan Research Division (HRD) das Hogan-Archiv mit 15-20 Kriterien bezogenen Validitäts-Studien. Alle zwei Jahre wird der Hogan Business Outcomes Bericht aktualisiert, um aktuelle ROI-Evidenz (Return on Investment) für die Hogan-Bewertungen zu teilen. Hogan hat weitere 450 Studien mit VG-Methoden durchgeführt, die weltweit Auswahl- und Entwicklungsprogramme vorantreiben.

 

Über Hogan Assessments

1987 von Drs. Joyce und Robert Hogan gegründet ist Hogan seit genau 30 Jahren weltweit führend in der Persönlichkeitsbewertung und der Entwicklung von Führungsqualitäten. Hogan erstellte die ersten Bewertungen, um die Persönlichkeit für die geschäftliche Nutzung wissenschaftlich zu messen. Diese bemerkenswerte Innovation hat Hogan geholfen, in der akademischen und geschäftlichen Gemeinschaft gleichermaßen anerkannt zu werden. Heute, mit Produkten und Dienstleistungen in 56 Ländern und 47 Sprachen, hat sich aus einem kleinen Startup-Unternehmen der Branchenführer entwickelt, der mehr als die Hälfte der Fortune-500-Unternehmen betreut.

 

Weitere Informationen: www.hoganassessments.com

 

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