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Telekom will Job-Profile in Deutschland von 5.500 auf unter 1.000 senken

Personalvorstand Christian Illek stellt mit skillsUP! neues integriertes System für die strategische Personalplanung vor

Smarte Unternehmen brauchen smarte Mitarbeiter: Die rasante Digitalisierung und die damit einhergehende Änderung von Geschäftsmodellen verlangt von großen Unternehmen eine Neuausrichtung der strategischen Personalplanung. Im Mittelpunkt steht dabei eine marktgängige und zukunftssichere Job-Architektur, die für Mitarbeiter und Führungskräfte einfach zu nutzen ist. Der Personalvorstand der Deutschen Telekom, Christian P. Illek, hat heute in Bonn solch ein System für die Telekom vorgestellt. skillsUP!, so der Name des neuen Programms, ist die Basis für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung, es weckt die Lust am lebenslangem Lernen und sichert damit die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter.

Zeitgemäße Job-Architektur

Wie notwendig eine Überarbeitung der Job-Architektur bei der Telekom ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Allein in Deutschland gibt es 5.500 Stellenbeschreibungen (ohne T-Systems), die sprichwörtlich in die Jahre gekommen sind. Viele Beschreibungen passen nicht mehr zu den Aufgaben und Berufsbildern von heute und sind in einer Sprache formuliert, die – im Wortsinne – weder interne noch externe Bewerber anspricht. Hinzu kommt, dass die Job-Profile für Mitarbeiter in den internen Datenbanken nur schwer zu finden sind und damit Transparenz verloren geht. Ziel ist es die Zahl der Jobprofile auf unter 1.000 zu senken und die Profile so zu beschreiben, dass sie auch noch in den nächsten drei bis fünf Jahren Sinn machen. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass die Basisprofile ohne großen Aufwand rasch und bequem um aktuelle Anforderungen aus den Geschäftsbereichen ergänzt werden können.


Ganzheitliche und integrierte Personalplanung 

Mit der Modernisierung der Stellenbeschreibungen allein ist es aber noch nicht getan. Der strategische Wert von skillsUP! liegt vor allem darin, dass die neue, zeitgemäße Job-Architektur mit dem Skillmanagement des Konzerns fest verbunden wird, um so eine ganzheitliche und integrierte Personalplanung zu gewährleisten. Damit können Führungskräfte und Mitarbeiter mögliche Skill-Lücken identifizieren, Qualifizierungsmaßnahmen anstoßen oder, wenn das nicht zum gewünschten Ergebnis führt, Menschen mit den notwendigen Fähigkeiten auf dem externen Arbeitsmarkt suchen. Wichtig ist dabei, dass durch die Verknüpfung mittels spezieller Software alle Phasen der Personalplanung durchgängig sind – und Mitarbeiter und Führungskräfte jederzeit einfachen Zugriff auf das System bekommen. Die Mechanik, die es so in andren deutschen Großunternehmen noch nicht gibt, soll in diesem Jahr Schritt für Schritt bei der Telekom in Deutschland eingeführt werden.

 

Telekom-Personalvorstand Christian Illek ist zuversichtlich, dass skillsUP! einer der wesentlichen Treiber für die digitale Transformation der Telekom sein wird: „Wir wollen schneller und einfacher werden. Dafür brauchen wir vor allem Flexibilität und Transparenz in der Personalplanung. Mit skillsUP! schaffen wir das dafür notwendige Fundament. Dabei haben wir die Mitarbeiter und das künftige Geschäft fest im Blick.“

 

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