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An der Börse arbeiten: Erfolgsfaktoren

Im Internet findet man kaum zu glaubende Erfolgsgeschichten – und wenn sie mit der Börse zu tun haben, dann besteht sehr wohl die Chance, dass sie sogar wahr sind. Denn mit der richtigen Investition kann man sehr wohl ein außerordentlich hohes Vermögen erzielen. Das hat Warren Buffett mehrfach unter Beweis gestellt. Letztlich ist er einer der bekanntesten Aktionäre wie reichsten Menschen. Doch was war sein Geheimnis, um ein Vermögen im zweistelligen Milliarden-Bereich zu erzielen?

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Wer sich etwa mit dem Aktienmarkt befasst bzw. mit Aktien spekulieren oder langfristig investieren will, der sollte sich unbedingt mit dem ZARAS Prinzip befassen.

Die „Z“eit

 

Der Zinseszinseffekt mag der wichtigste Faktor sein, um sodann an der Börse erfolgreich zu werden. Eine Entfaltung des Zinseszinseffekts tritt in der Regel aber erst nach zehn Jahren ein. Das heißt, wer in Aktien investiert, der sollte hier mindestens ein Jahrzehnt Durchhaltevermögen zeigen.

 

Hat man etwa 5.000 Euro für 40 Jahre investiert, so kann bei einer durchschnittlichen Rendite von 8 Prozent eine Summe von um die 100.000 Euro entstehen. Bei einer durchschnittlichen Rendite von 7 Prozent würde sich der Betrag auf rund 80.000 Euro reduzieren. Warum hier mit einer Rendite gerechnet wird, die zwischen 7 und 8 Prozent liegt? Weil das tatsächlich die Durchschnittsrendite der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte war. Das heißt, hier handelt es sich um einen realistischen Wert, der durchaus erreicht werden kann.

 

Die „A“usdauer

 

20, 30 oder 40 Jahre sind eine lange Zeit – mitunter sind 40 Jahre sogar das halbe Leben. Man benötigt also auch die entsprechende Ausdauer, wenn man an der Börse erfolgreich werden will. Vor allem dann, wenn es an den Märkten etwas turbulenter zugeht, ist es wichtig, nicht sofort die Reißleine zu ziehen, sondern durchzuatmen und weiterhin seiner Strategie zu folgen.

 

Die „R“ationalität

 

Denn emotionale Entscheidungen führen nur in den seltensten Fällen zum Erfolg. Wer mit Aktien zu tun hat, der sollte sich nicht auf sein Bauchgefühl verlassen – denn wer auf seine Gefühle hört und die rationale Abwägung der Sachverhalte ignoriert, der muss letztlich davon ausgehen, dass die Folgen fatal sind. Der Aktienmarkt mag zwar hin und wieder für Überraschungen sorgen, letztlich sind aber viele Entwicklungen vorhersehbar. So etwa, dass es nach einem Kursrutsch wieder zu einer Steigerung kommt.

 

Das beste Beispiel mag hier der März 2020 sein. Nachdem das Coronavirus den DAX, den deutschen Aktienindex, von über 13.000 Punkte unter 9.000 Punkte abstürzen ließ, folgte wenig später eine Erholungsphase – heute, Mitte Juni 2020, befindet sich der DAX wieder deutlich über der 12.000 Punkte-Grenze. Wer im Zuge der Krise verkauft hat, musste einen Verlust verbuchen – wer jedoch gewartet hat, konnte beobachten, wie sich das Minus wieder in ein Plus verwandelte.

 

Die „A“ktien

 

In jedes Depot müssen Aktien. Wer langfristig gewinnbringend investieren will, sollte sich für einen sogenannten ETF Sparplan entscheiden. So kann man auch mit einem begrenzten Budget an der Börse mitspielen – hier reichen bereits 25 Euro/Monat. Wichtig ist, dass man sich hier nur im Vorfeld entscheidet, welcher Index nachgebildet werden soll. Entscheidet man sich etwa für einen ETF Sparplan, so schneidet man immer wie der Markt ab – entscheidet man sich hier für den DAX, so hängt die Depotwertentwicklung also von den Aktiengesellschaften ab, die im deutschen Aktienindex notiert sind.

 

Der Vorteil? Der börsengehandelte Indexfonds ist relativ sicher – das heißt, Preisschwankungen sind möglich, aber finden in einem überschaubaren Ausmaß statt.

 

Wer sich hingegen selbst als chancenorientiert bezeichnet, der kann sich über Coincierge mit dem Bitcoin Trading befassen. Jedoch ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass der Handel mit dem Bitcoin tatsächlich nicht unterschätzt werden sollte – der Kryptomarkt ist derart volatil, sodass man stets nur frei zur Verfügung stehendes Geld investieren sollte, wenn man mit Bitcoin und Co. spekulieren will.

 

Das „S“paren

 

Wichtig ist, dass man die nachfolgende Grundformel berücksichtigt: Einnahmen – Ausgaben = Sparmöglichkeit. Das heißt, Geld, das Monat für Monat übrig bleibt, sollte entsprechend veranlagt werden, um sodann langfristig ein stattliches Vermögen aufbauen zu können.

 

Bilder:

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