Studierende erlernen „gutes Regierungshandeln“ in Passau
Ausgezeichnet: Als einziger Studiengang in Bayern wurde der Master „Governance and Public Policy – Staatswissenschaften“ der Universität Passau in das Public Policy and Good Governance-Förderprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes aufgenommen.
Passau. Als eine von nur acht Hochschulen bundesweit und einzige in Bayern wird die Universität Passau ab 2011 hochqualifizierte Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern im Rahmen des interdisziplinären Masterstudiengangs „Governance and Public Policy – Staatswissenschaften“ im Bereich Public Policy und des „guten Regierungshandelns“ ausbilden.
Möglich macht dies die jetzt erfolgte Aufnahme des Studiengangs in das Public Policy and Good Governance-Förderprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), über das pro Jahr acht bis zehn Studierende insbesondere aus Südostasien, Lateinamerika und Pakistan nach Passau kommen werden. Zudem wird der DAAD ein umfangreiches internationales Marketing für den Studiengang betreiben, so dass die Universität Passau ihr internationales Profil im Bereich der Masterstudiengänge noch weiter ausbauen kann.
Mit diesem Programm will der DAAD einen Beitrag leisten, gute Regierungsführung und zivilgesellschaftliche Strukturen in Afrika, Lateinamerika, Südasien, Südostasien sowie den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens gezielt zu unterstützen. Zukünftige Führungskräfte in Politik, Recht, Wirtschaft und Administration aus den genannten Regionen sollen nach den Prinzipien guter Regierungsführung akademisch weiterqualifiziert und auf ihre spätere berufliche Tätigkeit praxisorientiert vorbereitet werden.
Thoralf Dietz
Universität Passau
Leiter Kommunikation
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