Die ESMT Berlin eröffnet am 27. Oktober 2017 das ESMT Berlin China Office in Shanghai. Mit der Niederlassung in China wird die ESMT ihre Weiterbildungsangebote in Asien ausbauen und eine Plattform für den Dialog und die Kommunikation rund um dringende Geschäftsthemen in Asien und Europa bieten.
Gunnar Heinsohn, emeritierter Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen, adressiert in einem Gastbeitrag für die NZZ die Problematik der Bildungssystem im Wettbewerb.
Mit der Globalisierung sind nicht nur Wirtschaftsräume, sondern auch Bildungssysteme in Konkurrenz getreten. Nicht alle Länder nutzen Migration als Mittel, sich besser für die Zukunft zu rüsten. Am besten steht Ostasien da.
Zwischen 2014 und 2015 hat Japan die Aufnahme von Asylbewerbern um 145 Prozent gesteigert. Und doch sitzt das Land – zusammen mit Südkorea – wegen «Null-Akzeptanz» von Flüchtlingen auf der Sünderbank von Amnesty International. Die Anklage ist ein wenig übertrieben, in der Sache aber nachvollziehbar, denn Tokio hat die Zahl der Aufgenommenen lediglich von 11 auf 27 Personen angehoben.
Deutschland steht 40 000 Mal grossmütiger da. Das färbt auf die ehrgeizigen und auch nachahmungswilligen Ostasiaten jedoch in keiner Weise ab. Selbst im grossen China lebten 2015 unter 1,388 Milliarden Einwohnern – das entspricht rund 17 Deutschlands oder 3 EU ohne die Briten – nur 583 anerkannte Flüchtlinge.
Die Arbeitnehmer in Deutschland profitieren unterm Strich vom Außenhandel. So haben beispielsweise die zunehmenden Handelsverflechtungen mit China und Osteuropa den Rückgang der Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe zumindest gebremst. Zudem wirkten sich die Handelsverflechtungen positiv auf die Löhne in exportierenden Branchen aus. Aber nicht alle Arbeitnehmer profitierten, manche verloren auch ihre Jobs. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Gute Nachrichten für Studenten und Absolventen, die es nach China zieht: Zweijährige Berufserfahrung für die Ausstellung eines Arbeitsvisums nicht mehr nötig.
Neujahrsgeschenk für Studierende und Absolventen, die direkt nach dem Studium ihre Karriere in China sehen: Mit Nachricht vom 06.01.2017 hat das Ministry of Human Resources and Social Security of the People‘s Republic of China (MOHRSS) die Anforderungen für Arbeitsvisa gesenkt. Entscheidend ist der Wegfall der bisher geforderten zweijährigen Berufserfahrung. Fortan kann ein ausländischer Absolvent direkt nach dem Studium ein Arbeitsvisum in China beantragen. Der Masterabschluss einer chinesischen Universität oder einer „berühmten“ ausländischen Hochschule ist jedoch zwingend erforderlich.
Wie schätzen Bewerber chinesische und europäische Arbeitgebern aus dem Mittelstand in China ein? Diese Frage hat die Spezial-Jobbörse SinoJobs seinen Nutzern gestellt.
Sie haben es schwer: Nicht nur in Europa sind die richtigen Talente gefragt. Auch in China kämpfen insbesondere ausländische Unternehmen um neue Mitarbeiter. Dabei haben zunehmen europäische Unternehmen aus dem Mittelstand das Nachsehen – obwohl man sie gut bewertet. Doch auch chinesische Mittelständler haben zunehmend ihren Reiz.
Dies ist der erste Bericht aus einer vierteiligen Reihe, in der die Ergebnisse der Global Candidate Preferences Survey von ManpowerGroup Solutions vorgestellt werden.
Einleitung
Angesichts eines wettbewerbsintensiven Umfelds suchen Global und Local Player zunehmend nach Möglichkeiten, qualifizierte Fachkräfte aus aller Welt zu gewinnen und zu halten. Um herauszufinden, wie sich Arbeitgeber die Präferenzen von Bewerbern weltweit zunutze machen können, hat ManpowerGroup Solutions, der weltweit größte Anbieter von Recruitment Process Outsourcing-Lösungen (RPO) im Oktober 2015 knapp 4.500 Arbeitssuchende befragt. Die Global Candidate Preferences Survey wurde in fünf wichtigen Arbeitsmärkten auf der ganzen Welt durchgeführt (USA, Vereinigtes Königreich, Australien, China und Mexiko).
Mehrheit der chinesischen Studierenden in Deutschland ist durch die Flüchtlingskrise in Europa und Deutschland besorgt.
Die aktuelle Umfrage des Stellenportals SinoJobs zeigt auf, dass die Flüchtlingskrise in Europa bzw. Deutschland zu einer zunehmenden Verunsicherung auf Seiten der chinesischen Studierenden in Deutschland sowie ihrer Familien in China führt. Mit mehr als 30.000 Studierenden sind Chinesen die zahlenmäßig größte Gruppe ausländischer Studierender in Deutschland.
China-fokussierte Jobmesse im 5. Jahr mit erneutem Ausstellerzuwachs
Europas führende Jobmesse mit China-Fokus berichtet steigende Ausstellerzahlen für die Veranstaltungen in Düsseldorf und München. Trotz Unsicherheiten im China-Geschäft rekrutieren auch in diesem Jahr mehr europäische und chinesische Unternehmen auf den SinoJobs Career Days.
Volksrepublik unter den Top 10 der beliebtesten Studienorte für deutsche Studierende
Was für deutsche Unternehmen mittlerweile nahezu eine Selbstverständlichkeit ist, wird auch von Hochschulen und Studenten anerkannt: Wer erfolgreich sein will, muss in China präsent sein. Diese Erkenntnis zeigt sich deutlich in den Zahlen der aktuellen Ausgabe „Deutsche Studierende im Ausland“ des Statistischen Bundesamtes.
Der chinesische Microblogging-Dienst Weibo.com (equivalent zu Twitter.com) hat keine Berührungsängste, wenn es um die Jobbörsen-Nutzer-Umfrage von Crosspro-Research.com geht. Und die Ergebnisse entsprechen offensichtlich der „Politischen Korrektheit“ im Land der Mitte und werden deshalb nicht zensiert. So erschien am 11. Dezember 2012 eine Grafik mit den Umfrage-Ergebnissen der klassischen Jobbörsen. Diese Rangliste wurde auf den ersten drei Plätzen von Jobware, Kalaydo und Stepstone angeführt.
Diese Seite verwendet Cookies: Verwendung von Cookies Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung . Mehr Informationen.