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Mangel an Vielfalt ist Einfalt

  • Andrea Dorsch-Kellermann
    Andrea Dorsch-Kellermann

    Vielfalt (Diversity) ist wichtig für Gesellschaft und Unternehmen

  • RWE zeigt zum Diversity-Tag 2016 die Vielfalt der Vielfalt im Konzern

Am 6. Juni ist in diesem Jahr der internationale Diversity-Tag, der Tag der Vielfalt. Ein wichtiger Tag auch gerade für Unternehmen. RWE, so Andrea Dorsch-Kellermann, im RWE Konzern verantwortlich für den Bereich Diversity, könne wirtschaftlich nur erfolgreich sein, wenn es die vorhandene Vielfalt erkenne und nutze.


Bereits vor rund 10 Jahren unterzeichnete die RWE AG die „Charta der Vielfalt“ und verpflichtete sich damit einer Initiative der Bundesregierung zur Förderung eines vielfältigen Arbeitsumfeldes und der Vielfalt im Unternehmen.

 

Die Vielfalt der modernen Gesellschaft – beeinflusst gerade auch durch die Globalisierung und den demografischen Wandel – prägt das Wirtschaftsleben in Deutschland. Auch die RWE AG, so erläutert das Unternehmen, könne wirtschaftlich nur erfolgreich sein, wenn es die vorhandene Vielfalt erkennt und nutzt. Dies betreffe die Vielfalt in der Belegschaft und die vielfältigen Bedürfnisse der Kunden sowie der Geschäftspartner. Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten eröffne Chancen für innovative und kreative Lösungen.Allein die RWE Handelstochter Supply & Trading beschäftigt Menschen aus 40 verschiedenen Ländern.

 

Die Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens darf also nicht unterschätzt werden. „In Zeiten struktureller Marktveränderungen nimmt die  Bedeutung der menschlichen Vielfalt für unser Unternehmen immer weiter zu“, so Andrea Dorsch-Kellermann,. „Durch die Energiewende müssen wir das bisherige Geschäftsmodell überdenken. Um neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten, schaffen wir eine Unternehmenskultur, in der das Potenzial der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit all ihren Talenten, Perspektiven und Erfahrungshintergründen optimal genutzt wird.“

 

Frauenförderung ist hierbei für RWE ein ganz wichtiger Aspekt. Insgesamt sind rund 27 Prozent der Belegschaft weiblich. Das Ziel des Frauenanteils in Führungspositionen bis 2018 liegt bei 17 Prozent. Bereits heute ist der Anteil der Frauen am Nachwuchsförderprogramm bei 30 Prozent. Im Aufsichtsrat der RWE AG sind inzwischen 30 Prozent aller Mandate mit Frauen besetzt.

 

Die Umsetzung der „Charta der Vielfalt“ hat zum Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Die Anerkennung und Förderung dieser vielfältigen Potenziale schaffe wirtschaftliche Vorteile für das Unternehmen. Geschaffen werde damit ein Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens. Dies habe positive Auswirkungen auf das Ansehen bei Geschäftspartnern und Kunden.

 

Anlässlich des 4. Deutschen Diversity-Tages organisiert die RWE AG eine facetten- und abwechslungsreiche, einwöchige Ausstellung vom 6. bis 10. Juni 2016 mit zahlreichen Vorträgen, Diskussionen und Aktionen im Untergeschoss am Opernplatz 1 in Essen. Hierbei werden die Leuchtturm-Projekte der verschiedenen RWE-Gesellschaften im Bereich Diversity & Inclusion ausgestellt. Zusätzlich gibt es Vorträge und Fragerunden über verschiedene Projekte im RWE Konzern, die ebenfalls auf die Ziele von Diversity & Inclusion einzahlen. Unter anderem eine Diskussionsrunde stellt die Frage: Wie lebt der Vorstand Diversity?“ und eine weitere Runde beschäftigt sich mit dem Aktionsplan „Inklusion“. Das RWE Backmobil steht am 8. Juni von 8.30 – 15.00 Uhr am Opernplatz 1 in Essen und wirbt für die Akzeptanz der Vielfalt in Unternehmen und Gesellschaft.

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