Besseres Teammanagement dank der geeigneten Software

Besseres Teammanagement dank der geeigneten Software

Eine Kompetenzmatrix hilft Unternehmensleitern und Personalplanern, die Kompetenzen ihres Teams genau zu erfassen und zu analysieren. So können sie beispielsweise sehen, wie viele Mitarbeiter über eine bestimmte Qualifikation verfügen. Sie kann darüber hinaus auch die Gültigkeit einzelner Qualifikationen aufzeigen. Diese Merkmale einer Qualifikationsmatrix sind fast immer ein integraler Bestandteil der Personalplanung.

Wie kann eine Qualifikationsmatrix dabei helfen, die Personalplanung zu optimieren?

Abgesehen von anspruchslosen Tätigkeiten, die ein jeder ausüben kann, erfordern die meisten Berufe bestimmte Fähigkeiten. Diese können in einer Skill Matrix gespeichert werden. Sie zeigt, welche Mitarbeiter derzeit für eine bestimmte Aufgabe verfügbar sind. Das Programm berücksichtigt nicht nur alle Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen. Auch Urlaubs- und Krankheitszeiten lassen sich in der Kompetenzmatrix Software leicht erfassen.

Wie genau werden Fähigkeiten klassifiziert?

Wie bereits erwähnt, können die Kompetenzen in der Kompetenzmatrix auf verschiedene Weise interpretiert werden. Bei der Personalplanung sind natürlich die berufsbezogenen Fähigkeiten am relevantesten. Diese Fähigkeiten geben Aufschluss darüber, inwieweit die Mitarbeiter die Anforderungen ihrer Tätigkeit erfüllen. Diese Fähigkeiten werden durch sogenannte Neben- beziehungsweise Sekundärqualifikationen ergänzt. Dies sind Fähigkeiten, die nicht speziell mit einem Beruf in Verbindung gebracht werden können. Beispiele hierfür sind eine besonders hohe Belastbarkeit, körperliche Kraft, Sprachkenntnisse und der Besitz eines Führerscheins für Lastwagen. Umgekehrt können auch Einschränkungen wie Allergien, eine Sehschwäche oder Bewegungseinschränkungen erfasst werden.

Einige Qualifikationen können auch Aufschluss darüber geben, wie gut ein Arbeitnehmer in der Lage ist, eine bestimmte Arbeit zu erledigen. Die Qualifikationsstufen reichen von angelernten Hilfskräften bis hin zu Spezialisten. In einer solchen Position können sie andere umfassend beaufsichtigen und ausbilden.

Was bedeutet die Priorisierung von Fähigkeiten?

Vor allem in großen Unternehmen ist es nicht ungewöhnlich, dass mehrere Mitarbeiter über die für eine bestimmte Tätigkeit erforderlichen Fähigkeiten verfügen. Es ist daher wesentlich, den Blick etwas zu erweitern. Gibt es im Unternehmen in einer anderen Abteilung einen personellen Engpass, der durch eine der verfügbaren Personen ausgeglichen werden könnte? Oder jemand, der eine Fort- beziehungsweiseWeiterbildung benötigt? In einigen Aufgabenbereichen ist auch eine Rotation sinnvoll. Sie sorgt dafür, dass die Mitarbeiter ihre Kompetenz bei bestimmten Arbeiten erhalten und auffrischen. In einigen Bereichen wird dadurch auch ein Abstumpfen durch monotone Arbeitsabläufe vermieden.

Manchmal können natürlich auch die Nebenqualifikationen über die Einsatzplanung entscheiden. Wenn es etwa um die Konfiguration des neuen IT-Systems geht, ist der Hobby-Nerd aus der Versandabteilung womöglich ein ebenso kompetenter Ansprechpartner wie der extern hinzugezogene Dienstleister. Der Mitarbeiter wird diese Sonderaufgabe als persönliche Wertschätzung betrachten, während die finanziellen Aufwendungen für das Unternehmen geringer ausfallen. Eine echte Win-win-Situation also.


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