Welcher Lerntyp bist Du? Gut informiert den richtigen Studiengang wählen
Hamburg. Jeder zweite Studienabbrecher in Deutschland beendet seine Uni-Laufbahn, weil er entweder inhaltlich überfordert ist oder Probleme hat, die Ausbildung zu finanzieren. Dabei dürfte unter den verschiedenen Studienmodellen wie Vollzeit-, Fern- oder Abendstudium für jeden etwas dabei sein, das zum jeweiligen Lerntyp und zur finanziellen Situation passt. Häufig wissen Schulabgänger aber nicht, welche persönlichen Anforderungen sie an ein Studium haben und entscheiden sich deshalb für das falsche Modell. Der Selbsttest der Northern Business School schafft Orientierung.
Vor dem Start einer universitären Ausbildung ist es wichtig, sich zu informieren, welches Studium den eigenen Bedürfnissen am ehesten gerecht wird. Wer beispielsweise gerne in Eigenregie für sich alleine lernt und nebenher in Vollzeit arbeiten will, für den ist möglicherweise ein Fernstudium das Richtige. Wer dagegen Schwierigkeiten hat, sich zu motivieren und eine feste Lerngruppe braucht, sollte eher ein Präsenzstudium in Betracht ziehen.
Mache den Selbsttest und finde heraus, was für ein Lerntyp du bist und welches Studienmodell zu dir passt
1. Am wichtigsten ist mir…
– das Studium. Ich möchte mich voll und ganz darauf konzentrieren.
(A)
– mein Job. Den Abschluss will ich eher nebenher machen. (C)
– sowohl Studium als auch Beruf. Ich will beides unter einen Hut
bekommen. (B)
2. Am liebsten lerne ich…
– alleine. Da kann ich mich am besten konzentrieren. (C)
– in einer Gruppe. Auf den Austausch mit anderen lege ich wert. (A)
– mal in der Gruppe und mal für mich selbst. Kommt auf die Inhalte
an. (B)
3. Die Anwesenheitspflicht bei Seminaren ist für mich…
– wichtig. Ich kann mich schwer alleine motivieren. (A)
– hinderlich. Ich lerne lieber in Eigenregie und zwar dann, wenn es
mir passt. (C)
– gut, solange die Kurse nicht nur aus Frontalunterricht bestehen und
ich meine Zeit dort absitze. (B)
4. Praktische Elemente im Studium sind mir…
– besonders wichtig. Ich will im Studium einen möglichst hohen
Praxisbezug. (B)
– genauso wichtig wie die Theorie. Eine gesunde Mischung wäre gut.
(A)
– nicht so wichtig. Mir kommt es mehr auf das theoretische Wissen an.
(C)
5. Die Veranstaltungen…
– sollten auf jeden Fall klein sein. In Kleingruppen kann man am
intensivsten lernen. (B)
– sind mir egal. Ich will eh lieber von zu Hause aus lernen. (C)
– dürfen auch gerne etwas größer sein, dann lerne ich viele neue
Leute kennen. (A)
Ergebnis: Zähle die Buchstaben hinter deinen Antworten zusammen. Welchen Buchstaben hast du am häufigsten gewählt?
Buchstabe A:
Du bist der klassische Vollzeitstudent. Du willst dich voll auf dein Studium konzentrieren und zu festen Zeiten in Seminaren und Vorlesungen sitzen. Der Austausch mit Lehrenden und Mitstudenten ist dir wichtig. Das Studium hat für dich die nächsten Jahre oberste Priorität, wenn du arbeitest dann machst du das nebenher. Wahrscheinlich ist ein klassisches Präsenzstudium deshalb genau das Richtige für dich. Legst du dabei Wert auf einen hohen Praxisbezug und Auslandserfahrung, informiere dich vorher, ob deine Uni über entsprechende Kooperationen mit der Wirtschaft und anderen Unis verfügt.
Buchstabe B:
Du willst Arbeit und Studium unter einen Hut bringen, kannst dich aber bei Fernlehrgängen nicht gut selbst motivieren? Dann versuche es mit einem Teilzeitstudium, bei dem die Seminare abends und am Wochenende stattfinden. Dadurch hast du ein festes Lernumfeld, einen engen Kontakt zu Kommilitonen und dem Lehrpersonal und trotzdem genug Zeit zu arbeiten. Optimal ist es dabei, wenn die Lerninhalte eng an der beruflichen Praxis ausgerichtet sind und dich gut auf Führungspositionen vorbereitet. Dann ist das Studium on the Job ein richtiger Karriere-Turbo.
Buchstabe C:
Der Job hat für dich momentan oberste Priorität. Studieren möchtest du nebenher und zwar genau dann, wann es dir gerade passt. Du hast keine Schwierigkeiten, dich zu motivieren und dich auch mal abends an den Schreibtisch zu setzen und zu lernen. Im Gegenteil: Dir den Lernstoff in deinem eigenen Tempo anzueignen, bringt dir mehr, als in Seminaren zu sitzen und dich der Lerngeschwindigkeit deiner Mitstudenten anzupassen. Dann solltest du dich gezielt über ein Fernstudium informieren.
Über die Northern Business School
Die NBS Northern Business School ist eine gemeinnützige Bildungsinstitution mit Sitz in Hamburg und wurde auf Initiative norddeutscher Unternehmen und Verbände gegründet. Die NBS ermöglicht ein Hochschulstudium über zwei verschiedene Zeitmodelle: Das Studium läuft entweder parallel zum Beruf freitagabends und samstags oder klassisch montags bis freitags tagsüber. Das Studienangebot ist am konkreten Ausbildungsbedarf der Wirtschaft ausgerichtet und reicht von Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Business Management über Coffeemanagement, Logistik und Supply Chain Management sowie Ingenieurwissenschaften Maschinenbau mit Mechatronik bis hin zu Tourismus und Eventmanagement, Immobilienmanagement und Handelsmanagement. In allen Studiengängen vereint die Northern Business School das Beste aus zwei Welten: Die Qualität und Sicherheit der staatlich anerkannten, akademischen Ausbildung und die Service- und Beratungsqualität eines privaten Dienstleistungsunternehmens. Alle Studiengänge an der NBS führen zu einem staatlich anerkannten Hochschulabschluss. Gleichzeitig ist das Studium konsequent auf die Bedürfnisse der Studenten und der Wirtschaft zugeschnitten – etwa mit kleinen Lerngruppen, einer intensiven Begleitung durch die Dozenten und mit praxisnahen Lehrinhalten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nbs.de
Kontakt:
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Pressekontakt:
Northern Business School gGmbH
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Tel.: +49 40 357 00 340
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