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Mitarbeiterfernsehen der BA: Ein anerkanntes Medium

Nürnberg, 3.12.2010. Zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung von heute „Nie mehr Chef-Fernsehen“ sind einige Punkte richtig zu stellen.

Die Bundesagentur für Arbeit informiert ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits seit 2007 auch über das Medium Film. Dabei handelt es sich keineswegs um einen „hausinternen Sender“, sondern um eine Informationssendung von zehn bis zwölf Minuten Länge, die alle 14 Tage im Intranet der BA abgerufen werden kann.

Diese Sendungen unter dem Namen „BA direkt“ berichten über BA-relevante interne Themen, bieten einen hohen Nutzwert und sind bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allgemein anerkannt. Das beweisen die Zugriffszahlen, die bei durchschnittlich 70.000 pro Sendung liegen. Es fällt schwer, von einem Misserfolg zu sprechen, wenn von insgesamt 120.000 Beschäftigten 70.000 ein Angebot freiwillig nutzen.

Die von der „Süddeutschen Zeitung“ genannte Summe von 600.000 Euro für die Produktionskosten pro Jahr ist falsch. Die Produktionskosten liegen unter 500.000 Euro pro Jahr. Ebenso falsch ist der Eindruck, den die Überschrift des Artikels weckt: „BA direkt“ steht nicht zur Disposition. Die BA wird Ende des Jahres 2012 im Rahmen einer Wirtschaftlich-keitsprüfung den Nachweis führen, dass es sich um ein gutes und erfolgreiches Projekt handelt.

Das Medium Film wird übrigens von der BA auch in anderen Bereichen genutzt, um zum Beispiel Jugendliche über Berufsbilder zu informieren (www.berufe.tv) oder im internen E-Learning-System. Aus Sicht der BA wäre es fahrlässig, im Rahmen der Kommunikation ein Medium zu ignorieren, dass weltweit das Leitmedium Nummer eins ist.

Bundesagentur für Arbeit
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