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Angestellte machen Abstriche in der Krise

München, 4. März 2009 – Die meisten Fach- und Führungskräfte sind angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise bereit, bei ihren Jobs Abstriche zu machen. Das hat eine Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de ergeben: Eine Mehrheit stimmt demnach aktuell der These zu, man müsse vor dem Hintergrund der Krise flexibel sein – und ist bereit, „vorübergehende Einschränkungen“ in Kauf zu nehmen.

Längst hat die Krise Teile des Arbeitsmarkts erreicht. Von Mitte Januar bis Anfang Februar fragte stellenanzeigen.de die Nutzer deshalb in einer Online-Kurzumfrage: „Was würden Sie für Ihren Job tun?“ Dabei ergab sich ein differenziertes Bild: Eine Minderheit von 13,1 Prozent ist trotz Konjunkturkrise zu keinerlei Kompromissen bereit und betrachtet Schwierigkeiten des Arbeitgebers nicht als eigenes Problem. 17,3 Prozent der Fach- und Führungskräfte erklären sich „zu gewissen Abstrichen – zum Beispiel bei den Boni“ bereit, zu mehr aber nicht. Eine Mehrheit von 55,9 Prozent ist dagegen durchaus zu mehr Kompromissen aufgelegt, insofern diese von vorübergehender Dauer sind. 13,7 Prozent identifizierten sich mit der Haltung „für den Job fast alles tun“ zu wollen und dafür zum Beispiel auch umzuziehen.

An der aktuellen Online-Umfrage nahmen rund 900 Fach- und Führungskräfte teil. Die Umfrageergebnisse sind unter www.stellenanzeigen.de/umfrage abrufbar. Derzeit befragt die Online-Jobbörse die Nutzer zu ihren Ernährungsgewohnheiten im Job.

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