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Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) fordert den Verzicht der Verabschiedung des Betreuungsgeldes.

Joachim Sauer, Bundesverband Personalmanager

Berlin – Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) fordert die Regierungsfraktionen dazu auf, auf eine Verabschiedung des Betreuungsgeldes zu verzichten. Der Verband hat die Forderung im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 20. Juni in Berlin beschlossen.

„Absolut erforderlich ist unserer Ansicht nach der zügige Ausbau der Kinderkrippen und der Kinderbetreuungsangebote – sowohl im betrieblichen als auch im öffentlichen Bereich“, so Joachim Sauer, Präsident des BPM. „Insbesondere Frauen hätten so die Möglichkeit, frei zu entscheiden, ob und inwieweit sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen wollen“, so Sauer weiter. Dadurch werde dem Fachkräftemangel zudem aktiv entgegengewirkt. Nach Auffassung des Verbands erweisen sich die Mehrausgaben für das geplante Betreuungsgeld demgegenüber als kontraproduktiv.

Über den BPM

Der Bundesverband der Personalmanager(BPM)ist die berufsständische Vereinigung für Personalmanager aus Unternehmen, Organisationen und Verbänden. Der Verband mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen von mehr als 3.200 Mitgliedern auf regionaler und Bundesebene gegenüber der Politik und der Wirtschaft. Er bezieht in der öffentlichen Diskussion Stellung zu Themen, die den Berufsstand betreffen. Ferner gewährleistet der BPM umfangreichen und nachhaltigen Austausch unter seinen Mitgliedern sowie auf europäischer und internationaler Ebene. Mitglied werden können ausschließlich hauptberuflich tätige Personalverantwortliche bzw. Mitarbeiter der Personalabteilungen. Die Mitgliedschaft im BPM ist personengebunden.

Pressekontakt:

Nina Göllinger
Leiterin der Bundesgeschäftsstelle

Bundesverband der Personalmanager
Friedrichstraße 209
D-10969 Berlin

Tel +49 (0) 30/84 85 93 00
Fax +49 (0) 30/84 85 92 00

nina.goellinger@bpm.de
www.bpm.de

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