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Recruiter können Stellenanzeigenpakete nicht im Shopping Center einkaufen

Gerhard Kenk Publisher Crosswater Job Guide: Jobbörsen, Karriere, Gehalt, Recruiting, Personalbeschaffung
Gerhard Kenk

Neues Tool vereinfacht den komplexen Informations- und Entscheidungsprozess für Jobbörsen-Auswahl und Platzierung von Stellenanzeigenpaketen

Von Gerhard Kenk, Crosswater Job Guide.

Das Internet verändert nicht nur die digitale Kommunikation der Nutzer, sondern es beeinflusst auch in erheblichem Maß das Informations- und Kaufverhalten. Längst sind Konzepte wie „RoPo“ (Research online – Purchase offline) zum Gegenstand zahlreicher Studien zum Kaufverhalten geworden – auch in der Praxis wirkt sich das veränderte Informations- und Kaufverhalten aus. Marketing- und Merchandising-Experten arbeiten intensiv an der Umsetzung von innovativen Konzepten. Für das Recruiting gilt allerdings, dass das Kürzel „RoPo“ eher für das Konzept „Reserach online – Purchase online“ geeignet ist, noch können Recruiter Stellenanzeigenpakete nicht im Shopping Center kaufen.

Einer Studie von Yahoo! zufolge punktet das Internet durch gute Preisvergleichsmöglichkeiten und einen geringeren zeitlichen Aufwand bei der Recherche von Kaufentscheidungen. Diese Studie fokussiert auf Einzelhandelsproduktgruppen wie Bekleidung und Schuhe oder Unterhaltungselektronik.

 

Ergebnisse der Yahoo! Einzelhandelsstudie: Wie das Internet das Kaufverhalten beeinflusst
Ergebnisse der Yahoo! Einzelhandelsstudie: Wie das Internet das Kaufverhalten beeinflusst

 

Die Ergebnisse einer von Google veröffentlichen Studie zeigen auf, wie sich das Informations- und Kaufverhalten auf anderen, eher informationslastigen Produkten und Dienstleistungen (Banken, Versicherungen, DSL) verhält.


Google Research auf: http://full-value-of-search.de/

 

Komplexer Informations- und Entscheidungsprozess wird vereinfacht

Wer sich als Recruiter oder HR-Manager die verfügbaren Studienergebnisse näher anschaut wird schnell zur Erkenntnis kommen, dass für die spezifischen Belange des Recruitingprozesses keine Erfahrungen und Ergebnisse verfügbar sind. Zumindest bis jetzt.

Bei der Schaltung von Stellenanzeigen und beim Einkauf von Stellenanzeigenpaketen zeigt sich, dass hier ein komplexer Informationsprozess notwendig ist und verfügbare Daten infolge der Intransparanz im eRecruiting eher Mangelware ist. Deshalb werden noch viele Entscheidungsprozesse im Recruiting durch das Bauchgefühl oder die vorherrschende Marketing-Botschaft bestimmt – Nobelpreisträger George Akerlof lässt grüssen.

Der strukturierte Auswahl- und Entscheidungsprozess

Anhand des Anforderungsprofils und des Tätigkeitsgebiets kann der Recruiter die Präferenzen des Wunschkandidaten bestimmen:

  • Sucht der Kandidat einen Job in einer speziellen Branche, einer speziellen Berufsgruppe oder Region?
  • In welchen Jobbörsen tummeln sich solche Kandidaten?
  • Anhaltspunkte geben hier die Ergebnisse der Nutzer-Umfragen unter Stellensuchenden, die von Crosspro-Research.com als Dauerumfrage durchgeführt werden. Hierbei wird die Nutzerzufriedenheit der Bewerber ermittelt. Erzielt ein Jobportal ein hohes Zufriedenreitsranking, kann davon ausgegangen werden, dass Kandidaten mit ähnlichen Profilen und Präferenzen verstärkt dieses Jobportal für ihre Stellensuche frequentieren.

Anhand einer solchen Auswahl des richtigen Jobportals kann sich der Recruiter entweder für eine direkte Schaltung von Stellenanzeigen bei dieser Jobbörse entscheiden oder die kostengünstige Schaltung der Stellenanzeige im Paket bei mehreren geeigneten Jobportalen vornehmen.

Auswahl- und Entscheidungskriterien sind

  • die Passgenauigkeit der Kandidatenzielgruppe,
  • die Reichweite des Jobportals
  • sowie dessen relative Marktposition in Bezug auf die Anzahl bereits publizierter Stellenanzeigen.

Ein neu entwickeltes Tool von Crosswater Job Guide unterstützt den Recruiter bei diesem Auswahl- und Entscheidungsprozess. Mit dem smart Job Ad Placement Tool können Recruiter einen strukturierten Ablauf in drei einfachen Schritten vollziehen. Am Ende steht die Kontaktaufnahme mit der geeigneten Mediaagentur, um ein Angebot für die vorab selektierten Jobbörsen bzw. Anzeigenpakete einzuholen. Das eliminiert seitens der Mediaagenturen die unbeliebte und wenig effiziente Methode der Kaltakquise, Arbeitgeber können sich im weiteren Verlauf auf die Abstimmung der Einzelheiten wie Anzeigengestaltung, Refresh-Optionen, Mehrfachplatzierung und Kombination von Jobportalen kümmern.

Das Tool bietet neben einer klaren Vorgehensweise auch den besonderen Vorteil, dass die Auswahl der geeigneten Jobbörsen und Stellenanzeigenpakete auf empirisch-basierten Fakten fundiert sind.

 

Direktaufruf:  smart Job Ad Placement

Die Nutzung des Tools ist für Recruiter kostenfrei, eine einmalige Registrierung ist erforderlich.

 

In der Startphase gehören zur Zeit folgende Media-Agenturen zu den Kooperationspartnern:

IT-Jobkontakt.de

Jobmenu

Mediaintown.

 

 

 

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