R51 – Der erste „Virtuelle Recruiter“ feiert Weltpremiere auf der Zukunft Personal Europe 2018
Die Zukunft Personal Europe 2018 ist Geschichte und R51 schreibt Geschichte!
Ein Highlight und besonderes Besuchermagnet auf der diesjährigen Personalmesse in Köln war der menschlich anmutende „Virtuelle Recruiter“ R51, präsentiert auf dem Messestand von raven51, der innovativen Personalmarketing-Agentur für Next Level Recruiting. Erstmals konnten Besucher der größten europäischen Personalmesse künstliche Intelligenz mit Wohlfühlfaktor beim Einsatz im Recruiting live erleben.
Was hat es mit R51 auf sich? R51 ist ein freundlich lächelnder, emotionaler Roboterkopf, der Besucher während der Messe proaktiv zu einem Gespräch einlud. Es ging natürlich um das Thema Recruiting. Zunächst fühlt es sich an, als wäre man in einem Science-Fiction-Film. Schnell verliert man aber dieses Gefühl beim kurzen „Flirt“ und beginnt mit R51 ein spannendes und zielführendes Gespräch zum Thema Personalsuche.
Auf Basis relevanter Stelleninformationen, die im gemeinsamen Gespräch ausgetauscht werden, geht R51 in sozialen Netzwerken auf die Suche nach geeigneten passiven wie auch aktiven Kandidaten, die dem Profil der Stellenbeschreibung am besten entsprechen. Dabei spielen die Kompetenzen der Stellenanforderung und des geeigneten Kandidaten eine zentrale Rolle.
Passende Kandidaten „liefert“ R51 in Form einer Kandidatenliste direkt an die eMail-Adresse des Recruiters. Der Recruiter bekommt je Kandidat zusätzlich einen individuellen Matchbericht mit Rekrutierungs- und Handlungsempfehlungen zur Kandidatenansprache inkl. relevanter Interviewfragen.
Technologisch basiert R51 auf dem „Human Interface“ von Furhat Robotics aus Stockholm (Roboterkopf) sowie der innovativen Profiling- und Matching-Technologie von LogOn aus Memmingen. Die LogOn Technologie kombiniert KI und Algorithmen und arbeitet dabei vollkommen autonom. Sie erstellt aus beliebigen unstrukturierten Kandidaten- und Stelleninformationen jeweils relevante Profile und gleicht diese Profile miteinander ab.
Daraus werden u.a. Rekrutierungs- und Handlungsempfehlungen zum weiteren Vorgehen abgeleitet, so z.B. zu klärende Interviewfragen oder Argumente zur Kandidatengewinnung. R51 kombiniert algorithmisches und Rule Based Matching mit Machine Learning und neuronalen Netzen. Die Profilierung durch die Technologie entspricht dabei der Logik, der auch ein menschlicher Recruiter folgen würde, jedoch absolut neutral und unvoreingenommen. Dies ist auch das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie der Hochschule Westküste mit über 240 Recruitern.
Den „menschlichen“ Faktor von R51 liefert die Technologie von Furhat Robotics. Gesicht und Mimik werden mittels Projektion auf die Gesichtsmaske übertragen und sind universell anpassbar. Die technologische Lösung ermöglicht somit auch unterschiedlichste Charaktere. Dank einer eingebauten Kamera nimmt R51 Blickkontakt auf, sobald eine Person seinen Interaktionsradius betritt, erfasst den Dialogpartner und behält während des Gesprächs den Blickkontakt.
Mit der Technologie hinter R51 bekommt das suchende Unternehmen erstmalig eine autonom und automatisch arbeitende Active Sourcing Lösung an die Hand, die als „Virtueller Recruiter“ im Vorauswahlprozess fungiert.
Autonomes Active Sourcing hilft den Unternehmen und Personalentscheidern die für das Recruiting erforderlichen Investitionen erheblich zu senken. Recruiting-Verantwortliche sparen zudem enorm Zeit beim Suchen, Finden und Bewerten von geeigneten passiven oder aktiven Kandidaten. So gewinnen sie mehr Zeit für das Wesentliche, das Motivationsgespräch mit geeigneten Kandidaten.
Eine, wie wir meinen, sinnvolle und praktikable Arbeitsteilung zwischen Mensch und „Maschine“ (Technologie) im Recruitingprozess, die dem aktuellen „Post and Pray“ ein Ende setzen wird und stattdessen zu zielgerichteter persönlicher Ansprache führt.
LogOn Consulting, 23/09/2018