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Allgemein skeptisch, persönlich optimistisch ins neue Jahr

Aktuelle Arbeitsmarktstudie: Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer geht von steigenden Arbeitslosenzahlen für 2020 aus, eigene Karrierepläne bleiben aber intakt

Die Mehrheit der Deutschen glaubt zwar, dass die Arbeitslosenzahlen im kommenden Jahr 2020 ansteigen werden. Ihre persönlichen beruflichen Ambitionen bleiben davon aber nahezu unberührt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Arbeitsmarktstudie der KÖNIGSTEINER Gruppe für die 1.110 Menschen befragt wurden, die in den nächsten 12 Monaten eigenen Angaben zufolge planen, den Job zu wechseln. Demnach glauben 55% der Befragten, dass die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland 2020 ansteigen wird und nur 12%, dass sie im kommenden Jahr weiter sinkt. Von den Skeptikern halten trotzdem zwei Drittel an ihrer persönliche Karriereambition, den Job zu wechseln, fest.

Nils Wagener

Vor allem junge Arbeitnehmer zwischen 18-29 Jahren lassen sich von einer möglichen Rezession auf dem Beschäftigtenmarkt nicht beunruhigen. 43% von ihnen gehen zwar auch von rückläufigen Zahlen aus, aber nur 20% überdenken deshalb ihren Wunsch den Arbeitgeber zu wechseln. Etwas anders ist die Situation bei den berufserfahreneren 40-49jährigen von denen 60% von einer Verschlechterung ausgehen und 36% daher ihren Entschluss noch einmal auf den Prüfstand stellen.

Kündigung nur bei konkreter Alternative
Grundsätzlich ist der Jobwechsel trotzdem eine Entscheidung, die die meisten Studienteilnehmer abgesichert wissen wollen. Denn 80% von ihnen würden nur dann bei ihrem Arbeitgeber kündigen, wenn ein neuer Job bei einem anderen Unternehmen tatsächlich greifbar ist. Bei der jungen Arbeitsmarktgeneration liegt der entsprechende Anteil gar bei 84%.
Die Situationen, in denen Menschen einen Wechsel in Betracht ziehen, sind indes vielfältig. Für 74% ist erhöhter Stress der Auslöser. Ärger mit dem Vorgesetzten lässt 73% über einen Wechsel nachdenken, während 59% zu lange Arbeitszeiten in diesem Kontext angeben.

„Unsere Studie zeigt, dass vor allem jungen Menschen sehr positiv nach vorne schauen und unabhängig von den derzeit eher schlechten Prognosen von Wirtschaftsexperten an ihrer Karriereplanung arbeiten. Trotzdem ist der Jobwechsel auch immer eine Entscheidung, die abgesichert werden sein sollte. Erst wenn der neue Job sicher ist, wird der aktuelle auch gekündigt. Das gilt auch und gerade für junge Arbeitnehmer,“ so Nils Wagener, CEO der KÖNIGSTEINER Gruppe.

Über die Studie
Für die Studie befragte das Marktforschungsunternehmen respondi im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe deutschlandweit 1.110 Arbeitnehmer. Der Zeitraum der repräsentativen Befragung lag im August 2019.

Über Königsteiner
Bereits seit 1967 steht die KÖNIGSTEINER Gruppe für ganzheitliche HR-Beratung und ist einer der Pioniere für Personalmarketing. Mit seinen Kreativ- und Digital-Sparten hat das Unternehmen längst den Schritt zu einer digitalen HR-Beratung für erfolgreiche Personalsuche vollzogen. Ausgehend von sechs Unternehmensstandorten deckt die KÖNIGSTEINER Gruppe die gesamte Palette des Personalmarketings ab, von der klassischen Annonce bis hin zu nachhaltigen Employer-Branding-Konzepten und Programmatic-Marketing-Kampagnen. Als einer der wenigen großen Personalmarketing-Agenturen verfolgt die KÖNIGSTEINER Gruppe den digitalen Erfolgsweg und erreicht mit „Data Driven Recruiting“ und modernen Performance-Onlinemarketing-Methoden nahezu alle potenziellen Kandidaten, die sie im Anschluss mit suchenden Arbeitgebern zusammenbringt.

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