Wenn Frauen nach den Sternen greifen, fliegen sie einfach ins All – oder kommen auf die women&work. Im Fall der Initiative „Die Astronautin“ trifft beides zu. Claudia Kessler, Ideengeberin des Projekts, ist Raumfahrtingenieurin und Keynote-Speakerin auf Europas größtem Messe-Kongress für Frauen, der am 17. Juni in Bonn stattfindet.
Matthias Brückmann (*1962), Vorstandsvorsitzender der EWE AG (Oldenburg), hatte im September 2016 kommissarisch die Verantwortung für den Themenbereich Personal von dem früheren Personalvorstand Nikolaus Behr übernommen. Dies geschah vor dem Hintergrund der Überwachung eines ehemaligen Angestellten, die Behr zu verantworten hatte und aufgrund dessen er dem Aufsichtsrat seinerzeit seinen Rücktritt angeboten hat, den dieser auch annahm (PERSONALintern 38/2016). Nun ist Brückmann selber in das Blickfeld der öffentlichen Meinung gerückt: Es geht um die Zuwendung von Spendengeldern in Höhe von 253.000 Euro an die Klitschko-Foundation in München, deren Absender die EWE AG war.
Sebastian Jurczyk (Geschäftsführer EWE TEL), Matthias Brückmann (Vorstandsvorsitzender EWE), Jürgen Krogmann (Oberbürgermeister Oldenburg)
Diese Spende erfolgte aufgrund der Initiative und auf Veranlassung von Brückmann. Allerdings hatte er es versäumt, den Finanz- und Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates der EWE AG vorab darüber zu informieren. Brückmann spricht von einem persönlichen Fehler. Da diese Zuwendung in der Öffentlichkeit für Irritationen sorgte, hat sich Brückmann entschlossen, die Summe in Gänze privat zu übernehmen.
MINT-Cluster zeigt spannende Karriere-Perspektiven für Frauen
Erfolgreiche MINT-Frauen sind heute zwar nicht mehr so selten, aber sie sind nach wie vor selten sichtbar. Auch in diesem Jahr gibt die women&work, Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen, daher am 4. Juni in Bonn den MINT-Berufen ein breites Forum, um gerade jungen Frauen zu zeigen, wie erfolgreiche Karrieren in der MINT-Branche aussehen.
Volkswagen ist in den Augen der Deutschen der attraktivste Arbeitgeber unter den im Deutschen Aktienindex (DAX) vertretenen Unternehmen. Mag der VfL Wolfsburg die vergangene Bundesligasaison auch hinter Bayern München auf Platz zwei beendet haben, im Arbeitgeberattraktivitätsranking belegt der Wolfsburger Autobauer mit 74 Prozent Platz 1 vor den Münchnern von BMW und der in Stuttgart ansässigen Daimler AG, die sich mit jeweils 71 Prozent den zweiten Platz teilen. Auf Platz 4 landet die Lufthansa, die für 65 Prozent der Deutschen als attraktiver Arbeitgeber gilt.
Students on the Rocks, das Karriere-Event für Gipfelstürmer, findet im dritten Jahr in Folge im Kleinwalsertal statt. Die Unternehmen Bayer, Deloitte, Deutsche Telekom und Continental präsentieren sich den rund 120 studentischen Kandidaten am Fuße des Hohen Ifen von ihrer sportlichen Seite. Neben Canyoning, Klettern und Co. stehen Networking und die ersten Schritte für den Karrierestart auf dem Programm.
Kraxeln auf der Karriereleiter: Karriere-Event Students-on-the Rocks
SoS Career Events, der Spezialist für innovative Networkingkonzepte, organisierte das diesjährige Queb-Herbst-Forum in Bonn. In gelöster Atmosphäre verbanden die Mitglieder moderne Zirkuspädagogik mit fachlichen Themen aus dem Bereich des Employer Brandings. Höhepunkt der Veranstaltung der besonderen Art war die Vergabe des Queb-Awards 2014 für die „Beste Internal Employer Branding Kampagne“ des Jahres. Die eigenen Mitarbeiter sind das höchste Gut eines jeden Unternehmens. So ist es nur folgerichtig, dass nach innen gerichtetes Personalmarketing immer mehr an Bedeutung gewinnt. So honoriert der Queb e.V., der Zusammenschluss namhafter Unternehmen zu einem Kompetenznetzwerk für innovatives Employer Branding, besonders hervorragende Kampagnen in diesem Bereich. Die ganz große Bühne für die Preisverleihung an die beiden Sieger Bayernwerk AG und Robert Bosch GmbH war das Queb-Herbst-Forum in Bonn.
Dr. Christian Stenz (51), u.a. früherer Personalchef der Axel Springer AG, hat seinem Leben bewusst eine andere Richtung gegeben. Er habe lange gewusst und gespürt, dass es für sein Leben eine besondere Berufung gebe. Er bezeichnet sich selber nicht als „Spätberufener“, sondern als „Späthörender“. Der Ruf war schon früher da, aber es gab aus seiner Sicht zunächst viele vermeintlich gute Gründe – von der eigenen Karriereplanung bis zur Frage der besonderen Lebensweise als Priester – ihm nicht zu folgen. So startet er nach dem Jurastudium, das er 1992 mit der Promotion abschloss, zunächst eine Karriere in der Wirtschaft. Von 1992 bis 2000 war er für den Verlag Gruner + Jahr in verschiedenen HR Führungspositionen tätig. Danach war er Personalchef für die Region Asien Pazifik bei dem französischen Pharmaunternehmen Sanofi Aventis.
Joachim Sauer (Jg. 1960) ist seit dem 3. Februar 2014 Human Resources Vice President des Geschäftsbereichs Faurecia Automotive Exteriors. Er folgt damit auf Jean-Marc Maechling, der aus dem Unternehmen scheidet, und ist damit zukünftig für die Personalpolitik des gesamten Konzernstrangs zuständig. Gleichzeitig bekleidet Sauer weiterhin die Funktion des Geschäftsführers Personal für alle Geschäftsbereiche in Deutschland. Er berichtet direkt an Hervé Guyot, Executive Vice President Faurecia Automotive Exteriors, sowie an Jean-Pierre Sounillac, Personalvorstand der Faurecia Automotive GmbH. Bereits von 2002 bis 2008 hatte Sauer als Geschäftsführer und Personaldirektor der Faurecia Automotive GmbH in Deutschland gearbeitet. Zuvor war er als Geschäftsführer bei mehreren Unternehmen der Treuhandanstalt sowie bei einer Tochter der Deutschen Bahn AG tätig. Von 2008 bis 2012 bekleidete Sauer die Position des Arbeitsdirektors und Geschäftsführers Personal bei Airbus. 2012 kehrte er zu Faurecia zurück. Weiterhin ist Sauer seit September 2009 Präsident beim Bundesverband der Personalmanager e.V. (BPM) in Berlin (PI 26/13).
HRM CONSULTING in der Absatzwirtschaft, Serie „Neue Berufe“: Vielseitig begabt und stark gefragt
Berlin. Unternehmen digitalisieren ihre Geschäftsabläufe immer stärker, das Marketing wird zu einer Disziplin für technikaffine Zahlenversteher mit Kundenblick: E-Business-Manager rennen offene Türen ein. Und weil diese seltene Spezis auf dem Arbeitsmarkt der digitalen Wirtschaft so begehrt sind, rangieren sie auf der Hitliste des Fachkräftemangels ganz oben. Heiko Mühle, Geschäftsführer der Personalberatung HRM Consulting in Berlin, versucht es mit folgender Formulierung: „E-Business-Manager fungieren als Bindeglied zwischen internen Fachabteilungen wie Vertrieb, Marketing, Webdesign, Content und Technik. Organisatorisch sind sie in der Regel, insbesondere bei nicht rein onlinegetriebenen Unternehmen, dem klassischen Marketing und Vertrieb zugeordnet. Zudem steuern sie die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern und Partnern innerhalb der Projekte.“
Wien. Unternehmen, die auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform www.kununu.com mit einem Firmenportrait Präsenz zeigen, können dieses mit einer neuen App auf ihrer Facebook-Karriereseite integrieren. Die kununu Facebook-App kommt den Bedürfnissen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen entgegen: Unternehmen erreichen neue Kandidaten und müssen weniger Zeit für ihre Profilpflege aufwenden, User von Facebook werden auf einen Arbeitgeber aufmerksam und sehen auf einen Blick weiterführende Informationen.
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