Und es kommt doch nicht auf die Größe an
Großenkneten. Seit vielen Jahren schon führt der Klaus Resch Verlag die Studie „Attraktive Arbeitgeber“ durch. Mit Hilfe einer Erhebung in nahezu allen Hochschulstandorten des Landes ermitteln wir dabei, welche Faktoren die Attraktivität eines Arbeitgebers auszeichnen. Tausende von Studenten beteiligen sich Jahr für Jahr und listen auf, welche Kriterien für sie einen „Traumjob“ ausmachen. Ist es das Gehalt, ist es die Lebensqualität am Wohnort, die Work-Live-Balance oder die Aussicht auf eine charmante Sekretärin, einen smarten Assistenten? Viele Unternehmen wären glücklich, wenn sie gerade heute, in Zeiten des Akademiker-Mangels , diesen rätselhaften Faktor zu fassen bekämen. Wir vom Klaus Resch Verlag sind uns der Verantwortung, ja der Schlüsselrolle bewusst, die die Erkenntnisse unserer jahrelangen Forschungen mit sich bringen. Darum hat sich die Arbeitsgruppe Neigel et. al. in mehrmonatiger Klausur zurückgezogen und mit den modernsten Methoden der Statistik noch einmal alle Fragebögen doppelt ausgewertet und das Ergebnis querbilanziert.
Das Resultat ist nicht nur unfassbar eindeutig, sondern, im Nachhinein betrachtet, auf nahezu mystische Weise naheliegend. Hier also präsentieren wir den Schlüssel für die Attraktivität eines Arbeitgebers, die magische Formel für die Anziehungskraft auf akademische Spitzenkandidaten:
Es kommt nicht auf die Größe einer Firma an, auf monetäre Reize oder den Ruf des Unternehmens …
… sondern einzig und allein auf den alphabetischen Rang des Anfangsbuchstabens!
Sehen wir uns allein die Rangliste aus dem Jahr 2011 an: Platz 1 belegt auch diesmal (A)udi, gefolgt von (B)MW und (D)aimler – das ist, in seiner statistischen Relevanz, über alle Zweifel erhaben. Offenbar werden Firmen mit den Anfangsbuchstaben A bis F ganz eindeutig attraktiver eingestuft als Unternehmen, die mit Q, X oder Y anfangen. Erfolgreiche Unternehmen wählen einen griffigen Namen und beginnen diesen ohne Umschweife mit A, B oder D, die schon dem Erstklässler ein Begriff sind. Wer sich mit alphabetisch weiter hinten platzierten Buchstaben wie X oder Y zufrieden gibt, muss sich nicht wundern, wenn die Absolventen ihn als unattraktiv einstufen.
Besonders klar wird der Befund, wenn man die Attraktiven Arbeitgeber in vier Gruppen einteilt: Gruppe I von A – F, Gruppe II von G – M, Gruppe III von N – S, Gruppe IV von T – Z. Dann weist die erste, alphabetisch starke Gruppe stolze 48 Mitglieder auf, während die letzte Gruppe sich aus kläglichen 14 Firmen zusammensetzt. Das ist mehr als eindeutig, denken wir.
(Anmerkung der Redaktion: Der sogenannte „C-Effekt“ – also die vergleichsweise schwache Position von Firmen, die mit „C“ anfangen, innerhalb der Gruppe I, wird Gegenstand späterer Untersuchungen sein. Wir planen im kommenden Jahr umfassende Forschungen in dieser Sache. Da uns spontan namhafte Unternehmen wie die Cuxhavener Fischbetriebe und die Clausthal Spatzen oHG finanzielle Unterstützung zugesicherten, rechnen wir bereits Anfang 2013 mit den ersten Ergebnissen).
Für die Wissenschaft, Neigel et. al. im Auftrag des Klaus Resch Verlags
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